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RENTENANGST

Schlammschlachten II

Erstellt von Redaktion am Freitag 20. August 2010

Gastartikel von Jens-Uwe-Habedank

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/33/Boryeong_Mud_Festival_girls.jpg/800px-Boryeong_Mud_Festival_girls.jpg

von Linkes-Netzwerk-Kleve

Ich bin stark im Zweifel ob es in NRW bei den LINKEN wirklich eine Vorwärtsbewegung in Richtung Transparenz und Basisdemokratie geben wird – lasse mich aber gerne überraschen!

Zu ohnmächtig, mit zu offenem Munde und mit unbeschreiblicher Empörung habe ich Leute wie M. Kretschmer agieren sehen, dass man sich vorstellte in der ehemaligen DDR zu sein-ohne sich wirklich live erlebt zu haben. Kassieren von LSchK-Beschlüssen, Einwirkungen auf die Arbeit einer solchen, Lug und Betrug an grundlegenden Mitgliedsrechten…Da die Klever Vorkommnisse lang und breit auch im LaVo bekannt waren, als “Einzelfall” tituliert wurden, und den schon eh Betuckten eher noch weiteren Ärger einbrachten als dass sich eine Besserung abzeichnete ist Skepsis angesagt. Auf Antworten von Günter Blocks warte ich auch noch…

Es ist absolut erschreckend wenn man sich die Parallelen anschaut! In Kleve gab’s mal bis zum 18.04.2009 einen Kreisschatzmeister – Volker Peters – dem diese eigenartige Mitgliederführung auf den Keks ging: Ca. 1/4 der Mitglieder zahlte keinen Beitrag, angefangen von 6 Monaten bis hin zu ca. 7 Jahren. Teilweise wurden diese “Mitglieder” vom Großen Vorsitzenden, und heutigem Kreisfraktionsvorsitzenden ohne einen Cent an Mandatsträgerbeiträgen, Axel Gonder von Beiträgen befreit, einfach so. Darunter auch dessen Ehefrau…
Volker Peters war auch kein Politspinner sondern kam aus der sozialdemokratischen, ehrenamtlichen Ecke mit viel Praxis und Erfahrung. Leider bekam er zu wenig Unterstützung von seinen Vorstandskollegen, denn: Besagte 27 kamen zu allen MV’s und wählten, oft machten sie die Hälfte bis zwei Drittel der Anwesenden aus – und ihre Stimme war fest gebucht. Gebucht von denen,die jahrelange Nicht-Zahlung der Beiträge mal “übersahen”…Wer als Kandidat aufgestellt werden wollte – der mußte dieses Spiel mitmachen und im Grunde genommen der gesamte GF-Vorstand im Kreis Kleve wollte kandidieren! Es gab da noch Vorgänge übelsten Finanzgebarens aus der Ecke der Gonders und Co., aber das würde den Bogen überspannen.

Jedenfalls – Volker Peters hatte am 18.04.2009 die Nase voll und trat zurück, der LaVo wurde informiert, die Kreisbetreuerin Edith Fröse klatschte noch Beifall für den Abgang. Es tat sich – nichts…Nichts, in Sachen Mitglieder. Doch-mit Informationen aus dem Vorstandskreis wurden die Wohnung von Volker Peters und seinem Umfeld auf Grund “anonymer” Anzeigen von Hartz-Eingreiftrupps durchwühlt, willkürliche Ausschlüsse wurden praktiziert, Verstöße gegen das passive Wahlrecht systemtisiert.

Im Juli wurden GG und OL angeschrieben; und es schien sich was zu bewegen. Im August erfolgte eine Anweisung des Bundesschatzmeisters auf Überprüfung der Nicht-Beitragszahler. Heraus kam die Zahl 27 (von ca. 100), von Berlin ermittelt weil Kleve und Düsseldorf es nicht sehen wollten. Da aber die Verantwortlichen (und Profiteure) für dieses Desaster auch gleichzeitig die Aufgabe hatten es anzugehen, verlief alles im Sande…Wer wo gehen mußte oder auch nicht – das weiß Niemand bis heute. Fakt ist aber, dass die Frau des Groß-Gonders noch immer Mitglied ist, genauso wie der Mensch der ca. 7 Jahre nicht zahlte ( dafür aber das geschätzte 27-fache an Spesen unter fragwürdigen Methoden mitgenommen hat)…

Und doch – es ist wieder was passiert: Volker Peters wurde vom Kreisvorstand im August 09 parteiöffentlich vorgehalten gerade er hätte die Kreiskasse hoffnungslos entleert…(was seinem -nicht gewählten sondern bestimmten -Nachfolger – heute Stadtrat Duchac anzulasten ist!). Volker P. und sein Umfeld waren seitdem von Wahlen ausgeschlossen, erhielten auf Sitzungen Redevebote oder gar Teilnahmeverbote. Nicht, weil sie sich unangemessen benehmen sondern weil sie keinen Führereid auf diese Mischpoke leisten…So geht es bis heute.Monat für Monat. Ab und an kommt mal ein Schreiben des LaVo an alle Mitglieder im Kreis und warnt vor Volker Peters. Der LaVo stellt auch schon mal Geld für anwaltliches Vorgehen gegen Volker Peters zu VerfügungMonat für Monat. Ach ja, Bewegung: Die hat Volker Peters auch – z.B. wenn ein Spezi des Groß-Gonder ihn mit dem Jeep verfolgt und vom Fahrrad holt; wobei Gott sei Dank nichts schlimmeres als ein kleiner Sturz passierte…

Das sind dann “Kiesschlachten statt Schlammschlachten” á la Kleve. Ob dies alles im LaVo bekannt ist? Na – da gehe ich aber stark von aus. Die Protektionen aus dieser Ecke für die hier Verantwortlichen sind nun wirklich unübersehbar.

Kann es sein, dass Kleve doch mehr als ein “Einzelfall” war?

*siehe auch: Schlammschlachten Teil 1

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Fotoquelle :  This image, originally posted to Flickr, was reviewed on March 20, 2010 by the administrator or reviewer File Upload Bot (Magnus Manske), who confirmed that it was available on Flickr under the stated license on that date.

This file is licensed under the Creative Commons Attribution 2.0 Generic license.
Source Mud Fest 2008

Author Stinkie Pinkie from Ocean Grove . New Jersey, USA

10 Kommentare zu “Schlammschlachten II”

  1. KevelaererJung sagt:

    Ich kann dem Genossen Habedank nur beipflichten, denn ich habe diese damalige Entwicklung selbst hautnah erlebt. Drei Bekannte von mir hatten im ersten halben Jahr der Parteizugehörigkeit keine Abbuchungen.
    Sie haben mehrfach darum gebeten, dass doch endlich die Beiträge abgebucht werden. Der darauf folgende Schriftverkehr wurde dann von nachfolgenden Personen der LGS-NRW beantwortet: Anja Faber, Nina Eumann, Olivia Schwabedissen, finanzverwaltung@dielinke-nrw.de.

    Es war damals eine schwere „Geburt“, seine Mitgliedsbeiträge los zu werden.
    Und das zu A.Gonder-Zeiten ein Tohuwabohu in der Kasse herrschte, ist ja intern bekannt. Mutmasslich sollen einige Mitglieder (auch seine Frau) Beitragsbefreiung gehabt haben. Da gab es Spesenritter ohne Mitgliedschaft, die ein Anreise von ca. 150 km hatten und abrechneten.
    Bedingt durch die vielen Nicht-Mitglieder, sind auf einigen Wahlen die Ergebnisse natrülich unkorrekt und bis heute nicht wiederholt worden.
    Auch Wahlen, die eine Edith Froese abgehalten hat. Edith Froese stand mit einer Mitgliederliste am Eingang und hat die angeblichen Mitglieder kontrolliert, abgehakt.
    Alles sehr abstrus. Wie kann man jemanden abhaken, der kein Mitglied ist.

  2. Jens-Uwe Habedank sagt:

    Au ja – diese Einlasskontrolle von Edith Fröse ist mir auch noch erinnerlich. Genau so wie ihre Leitung von MV’s, wo von Amts wegen schon mal die Frauenquote – im Interesse ihres Freundes Gonder – „vergessen“ wird…

    Aber noch mal zu den eingelassenen „Mitgliedern“: Natürlich waren da die Leute dabei die bis zu 7 Jahren keinen Beitrag zahlten, halt alles in Gonder-Nähe, oder? Aber – und das ist auch so’n Klopper – da war auch jemand drunter, der schon seit Jahren zahlte, zweistellig im Monat, – und einfach von Gonder nicht an Düsseldorf gemeldet wurde. Die Beiträge gingen nämlich auf das Kreiskonto und wer hatte da Zugriff? Nein, nicht der Kreisschatzmeister Frank Rütter. Richtig – Axel Gonder…
    Am Ende wurden dann Beiträge von ca. 2 Jahre als „Spenden“ verbucht…

    Man kann also alles sein: Mitglied ohne Beitrag, Trotz Beitrag kein Mitglied (dann aber für Abstimmungen doch schon mal…), Nicht-Mitglied weil der Kreisvorstand es so will und trotz LSchK-Beschluss, partielles Mitglied ( wo man an 2 von 5 Abstimmungen auf ein MV teilnehmen darf – Klever Besonderheit) oder auch Mitglied weil man ständig gegen Satzung und Anspruch dieser Partei verstößt. Letzteres heißt dann „Mitglied von Kretschmers Gnaden“ oder so ähnlich…

    Diese kreative Vielfältigkeit hat sich auch auf Vorstandsämter übertragen: Wenn es einem herrn nicht paßt – dann wird Frau einfach von den Sitzungen ausgeschlossen. M. Kretschmer weiß wie das geht und hatte den Segen (auch die Order?) von Katharina LISA Schwabedissen. Mal soll ein Vorstand willkürlich handeln dürfen, mal soll er den Ratsmigliedern in Hagen-von-Tronje-Manier zuarbeiten… Je nachdem ob der alte Vorstand nun der neue Ratsvertreter ist.
    Nun ja – Unter „Meinungsvielfalt“ hatte ich mal was anderes verstanden als ich eintrat. Kann aber auch wieder bald vorbei sein – Die Super-Basisdemokraten, Intransparenten, Mandatsträgerbeitrags-Verweigerer und UnLinken setzen alles in Bewegung so einen wie mich zu entsorgen. Jeep kam mir noch nicht in die Quere, dafür aber ein Baseballschläger….

  3. Links_ist_cool sagt:

    Herr und Frau Gonder sind ein Glücksfall für Kleve und den ganzen Niederrhein!
    Sie werden geschätzt auch von den anderen Parteien für ihr Sachkenntnis.
    Da können Sie noch so viel rumhetzen!
    Sie sollten sich mal was von Herrn Goner annehmen—da können Sie was lernen.
    Gerade Frau Gonder ist dezent im Hintergrund immer bemüht, es allen Mitgliedern
    recht zu machen. Das bestätigen auch der Landesvorstand- Aus Ihnen spricht der pure Neid!

  4. Mona sagt:

    Zum Posting: Links_ist_cool sagt:
    Freitag 20. August 2010 um 18:03
    „Gerade Frau Gonder ist dezent im Hintergrund immer bemüht, es allen Mitgliedern recht zu machen.“

    Deshalb wird sie auch Keif-Inge genannt. Warum hatte Inge eigentlich Beitragbefreiung, „Links_ist_cool“ ?

    *Danke für die Steilvorlage bzgl. der beiden Personen.

  5. Jens-Uwe Habedank sagt:

    @links-ist-cool:
    Würde mich mal echt interessieren, wer hinter solch einem Nick steckt!
    Wenn auf Versammlungen herumgekeift wird „Die sind alle Verbrecher“ (gemeint waren Leute jenseits der Gonder-Meinung) von einer Frau, die sich von ihrem Mann beitragsbefreien läßt, wenn immer wieder beleidigend gekeift wird – dann mögen das Bemühungen sein um irgend etwas zu erreichen…dem aber Positives abzugewinnen-das kann ich nicht!
    Wenn aus „Besuchen“ Arztpraxen vor dem Verlust ihrer Patienten und Kündigugen des Personals folgen…
    Wenn aus „Besuchen“ der Verlsut von Arbeitsplätzen und EInkommen resultiert…
    Wenn Verwandte und das soziale Umfeld eines Nicht-Gonderisten durch „Besuche“ und Anrufe aus dem Lot gebracht wird…
    Wenn ein Beamter (weil er Kreisvorsitzender war) durch intrigante Anzeigen des Hr. Gonder seine Karriere knicken muss…
    DANN SOLLEN DAS GLÜCKSFÄLLE SEIN???!!

    Für die Wertschätzung von Menschen aus anderen Parteien, hätte ich mal gerne konkrete Beispiele! Hier kann ich mir höchstens braunes Gesocks vorstellen – Hendricks, Pofalla und eigentlich alle anderen im Kreis meiden Leute wie die Gonders; nachzulesen in fast jedem Wahlveranstaltungsbericht der lokalen Medien!

    „Der Landesvorstand bestätigt…“ Ja, hat er! Zum Beispiel in Person von Edith Fröse, die die Berufsvernichtungsbemühungen gegen den ehemaligen Sprecher Jorgos T., ausgedacht und durchgeführt von Fam. Gonder und Co. voll mitgetragen hat.
    Edith F. hat auch dem damaligen Sprecher Jorgos T. bestätigt, dass der nervende Dauerzustand des Hr. Gonder, lall-gröhl-Alk, eher nicht in Verantwortung von Hr. Gonder liegt sondern Jorgos ihm eben helfen müsse…Ja, Edith F. und der LaVo haben so einige Dinge bestätigt. Leider, und vor allem, auch die traurige Gewissheit dass sie hinter solchen Gonderismen mit einem ganzen Apparat stehen. Das war schon zu Paul Schäfers Zeiten so…

  6. Krokoschinsky sagt:

    # Links_ist_cool sagte am Freitag 20. August 2010 um 18:03 e

    Herr und Frau Gonder sind ein Glücksfall für Kleve und den ganzen Niederrhein!
    […]
    Gerade Frau Gonder ist dezent im Hintergrund immer bemüht, es allen Mitgliedern recht zu machen.

    Ja, mein lieber Krokoschinsky – ich lach‘ mir einen Ast: „…dezent bemüht, es allen Mitgliedern recht zu machen.“
    Und wie ist das mit denen ‚ohne Glied‘ – mit den Mitgliederinnen??? …qui mal y pense! Aber dazu wird man ob der bescheuerten Ausdrucksweise von dir regelrecht gezwungen… – grööhl / brüll!

    Menschenskinder – wie blöd darf man sein???

  7. Helmut Leih sagt:

    Jeder darf so blöd sein wie er blöd ist!,und ist er blöd so soll mann ihn blöde lassen.
    Gondor ein Glücksfall,ich lache ja gerne,aber jetzt lache ich noch öfter ha ha ha!.

  8. Gabi Köhler sagt:

    Moin, Moin, @all,
    nein die sind nicht die einzigen! Wow, was im KV Ahrweiler in der Vergangenheit abgegangen ist, das Topt sicherlich auch noch einiges! Laut unseren Mitgliederlisten haben soagr einige „Neue Parteimitglieder“ geholfen, den jetzigen amtierenden Sprecherrat dahin zu bekommen, wo sie jetzt sind,(wurden manipuliert) allderdings tauchen die seltsamerweise nicht in den Mitgliederlisten auf, und schon gar nicht zahlend! Aber mit der Zahlungsmoral scheint es bei der Linken sowieso nicht allzu weit zu sein, denn auch hier alleine im KV Ahrweiler haben etwa nur 1/3 in der Vergangenheit bezahlt, was mit dem Rest passiert ist? K.A.!
    Aber auch hier wieder hatte der Schatzmeister tief und fest geschlafen beim eintreiben bzw. beim einhalten der Satzung sowieso!
    Was ist los bei der Linken? Übrigens zahlen einige Mitglieder noch die alten Beiträge, auch eine interessante Sachem warum wurden diese Beiträge niemals angeglichen?
    Fragen über Fragen, die niemand ausser den Schatzmeistern beantworten kann!
    Übrigens auf meinem ersten KPT damals hat mir auch ein Herr Jürgensonn Redeverbot erteilt, weil er sich gestört fühlte. Mein Fehler war, ich hatte Fragen!
    Noch besser waren die Satzungen, die dann mal eben außer Acht gelassen wurden bzw. sich zurecht gebogen wurden, damit ein Herr Jürgensonn und andere ihre Meinung und auch ihre „Rechte“ durchdrücken konnten, war persönlich dabei!
    Wenn man dann aber unliebsame Fragen stellt, wird man einfach darauf hingewiesen, dass es eben so ist und ich mich damit abzufinden hätte! Klare Aussage, eines damaligen Parteimitgliedes, im KV Ahrweiler!
    Da frage ich mich doch, wofür es die Satzungen überhaupt gibt?
    Damit man sie einfach umgeht, wenn es einem Gefällt! Na wenn das nicht tolle Einstellungen sind! Dann übersehe ich demnächst auch mal alle Verkehrsschilder beim Auto fahren, was meint ihr, was dann los ist?!
    Bei uns war es besonders schlimm, da der KV AW damals intern in zwei Lager gespalten war und dieser interne Krieg, der auch oftmals persönlich war, ließ gar keine richtige Parteiarbeit zu, es sei denn, man hat es wie ich dann durch Eigeninitative in die Hand genommen und die anderen haben sich dann in der Öffentlichkeit mit dazugesellt und die Arbeit miteingetrichen!
    Ist schon Klasse, wenn einer die Arbeit macht und die anderen dann die Lorberen enrnten.
    Ich war damals auf jeden Fall ganz schön sauer, so passiert im KV AW im Januar 2010!
    Die anderen Dinge kommen aus 2009! Also alles noch gar nicht solange her!
    Meiner Meinung nach war es das Beste, was ich tun konnte, aus dieser Partei aus zu treten, im Nachhinein, wa sogar mein Eintritt ein Fehler, denn Probleme kan ich mir alleine schaffen, dafür brauche ich keiner Partei beizutreten!
    Armes Deutchland! Und die wollen weiter kommen? Sicherlich sind nicht alle bei den Linken so, aber die habe ich leider nicht kennen gelernt!
    Fakt ist, das ich froh bin unter den Gegebenen Umständen nicht auch noch meinen Kopf her halten muss.
    Die Schlammschlachten wurden bei uns jedenfalls in einem Maße durchgeackert, dass ich manchmal dachte ich sei im Irrenhaus!
    Das hat auf jeden Fall keinen Spaß gemacht, wenn man den ganzen Tag nur Mails wo einer den anderen mit noch schlimmeren Worten beschimpt, bekommt und dieses Geschehen den ganzen Tag, die OV´s und MV´s und KPT´s beherrscht haben, und keinerlei Parteiarbeit zuläßt, dann ist Ende!Dann musste der LaVo oder andere Mitglieder aus anderen KV´s her, um zu schlichten, sogar bei der Direktkandidatenwahl vor den Bundestagswahlen, was keinerlei richtige Vorbereitung zu ließ, da alles viel zu Kruzfristig war, naja das Ergebnis kennen wir ja alle!
    Und sowas nennt sich Partei?

    Mit inzwischen wieder fröhlichen Grüßen

    Gabi

  9. Rosa L. sagt:

    @Gabi: warum kamen denn die Bundestagswahlen und die Direktkandidatenwahl so plötzlich/kurzfristig? Sind die nicht alle 4 Jahre mit schöner Regelmäßigkeit?

    Verwunderte Grüße
    Rosa

  10. Jens-Uwe Habedank sagt:

    @ Rosa L.:
    Zu deiner Frage – ich denke mal, Gabi meint eines der typischen Phänomenen in vielen KV’s der Linken: Nach Wahlen und Einzügen passiert nichts wirklich spannendes, politisch gesehen; eine gewisse Unorganisiertheit in Strukturen, Stukturen des Kaders ausgenommen, ist festzustellen. Man redet und redet und schön ist…Dann kommen die Wahlen – und plötzlich merkt man, dass man dafür Vorbereitungen treffen muss. Da es, zumindest in Kleve und wohl auch in AW, aber den Verantwortlichen nur darauf ankommt an noch mehr Spesen und Mandatsgelder zu kommen statt echte linke Politik zu machen, wird mit heißer Nadel gestrickt. Denn es geht ja nur darum die „Richtigen“ irgendwie auf vordere Listenplätze zu bringen… Da das für die Verantwortlichen sehr, sehr wichtig ist – bleiben „normale“ Vorbereitungen wie effektive Wahlkampfführung, glaubwürdiges Auftreten, Mitglieder-Mitnehmen usw. halt auf der Strecke!

    Sicherlich nicht überall so bei den Linken in NRW – aber mindestens zu oft, zu lang und zu viel geschehen….!

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