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Saarlouis: Noch einer geht

Erstellt von Redaktion am Dienstag 8. Januar 2013

Sie haben die Scnauze voll, sie haben die Schnauze voll

Hier ein „Offener Brief“ von Stephan Schneider welcher uns mit der Bitte um Veröffentlichung zugesandt wurde.

Hiermit möchte ich, Stephan Schneider, mitteilen, dass ich die Partei DIE LINKE verlassen habe.

Da ich nicht in die Wadgasser Fraktion meiner Partei aufgenommen werde, suche ich nun nach fast 3,5 Jahren eine neue Möglichkeit der politischen Zusammenarbeit.

Diese ist mir in der LINKEN nicht mehr möglich. Integere Ansprechpartner im Landesvorstand, die sich um Probleme kümmern sind mir auch nicht bekannt. Nachfragen werden ignoriert, Anträge nicht bearbeitet und Auskünfte nicht erteilt. Die Schiedskommission setzt auf einen erzwungenen Burgfrieden zum Wohl der Partei und vereitelt jede Aufklärung. Seit 31.12. existiert nicht einmal mehr eine Bundesschiedskommission.

Das alles sind Auflösungserscheinungen im Rückwärtsgang einer Partei, die zwar in Talkshows die Finanzmärkte kontrollieren will, aber selbst keine Kassenprüfungen z.B. im Kreis Saarlouis durchführt. Dieser Zustand besteht seit Gründung der Partei. Ebenfalls wurden Wahlprotokolle schon 2 Wochen vor der Wahl fertig geschrieben… So vorausschauend geplant wird nur bei den LINKEN.

Das nun zum Jahreswechsel das Bürgerbüro in Saarlouis geschlossen wird, zeigt weithin, dass man den Laden nun dicht macht.

Den passiven Genossen rate ich es mir gleich zu tun. Das wäre ein guter Vorsatz für das neue Jahr – sich nicht länger abwimmeln und über den Tisch ziehen lassen. Einfach kündigen und das gesparte Geld selbst ausgeben.

Stephan Schneider

Mitglied des Gemeinderates Wadgassen

Auch die Saarbrücker-Zeitung berichtet darüber >>>>> HIER <<<<<

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Grafikquelle  :   DL – Foto privat

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10 Kommentare zu “Saarlouis: Noch einer geht”

  1. Saarlouiser sagt:

    Anständige und aufrichtige Mitglieder werden seit Jahren von den Pseudolinken mit System „gelinkt“.
    Leider gibt es immer noch zu viele Blauäugige, die sich von den „Diktatoren“ abwimmeln und linken lassen.

  2. Tina sagt:

    Für die schlechten Nachrichten aus dem KV SLS reicht hier der Platz nicht aus.

  3. Terminator sagt:

    Ich kann nur jeden beglückwünschen, der sich aus diesem Schrotthaufen – Saar, der sich Partei DIE LINKE. nennt, verabschiedet.
    Ich selber habe mir das Dilemma vor zwei Jahren nicht mehr angetan, vorallem in Sachen Betrügerein, Lügereien. Selbst brachten Schumacher und Anhang nichts auf die Reihe.
    Neumann, jetzt Kreisgeschäftsführer, wird in dieser Kloake ertrinken, da er selber falsche Spielchen treibt. Wo ist dann der Glaube?

  4. Frühspätaufsteher sagt:

    # 3
    Aus Schrott kann man n o c h was machen…

  5. frans wagenseil sagt:

    Seit Jahrhunderten (Jahrtausenden) versuchen Allchemisten rund um den Globus
    aus Sch….e Gold zu machen.
    Bisher hat es noch keiner geschafft.
    Auch nicht die Linke.

  6. Mathilda Ziegler sagt:

    Wenn ein Mitglied ganz offensichtlich durch den Ring geführt wird, bleibt nur eins: Gehen.

    Stephan Schneider hat das Richtige getan.

  7. Advocatus Diaboli sagt:

    # 5
    aber mit Sch…. Politik kann man Geld machen.

  8. Elli Grimmelwiedisch sagt:

    # 3
    Alle haben geschlafen, alle haben es gewusst, die heute nicht wollen, dass einiges aufgedeckt wird, stecken mit im Sumpf.

  9. Mann-in-de-Tünn sagt:

    So bricht eine LINKE-Fraktion nach der anderen zusammen, so verlassen immer wieder Mitglieder eine Partei, in der sie keine Heimat gefunden haben. Und die Verantwortlichen? Machen immer so weiter. Prinzip: Augen zu und durch. Je mehr Unzufriedene die Partei verlassen, desto gereinigter bleibt der Rest zurück, auch ohne Ausschlussverfahren. So ähnlich hatte sich auch R.Linsler im Interview mit der SZ geäußert. – Was mich ärgert, ist: ich kann mit all meiner Kritik – auch früher mehrmals schriftlich geäußert – niemand erreichen, bleibe auch mangels Öffentlichkeit wirkungslos. Das wurmt mich.

  10. ex linker sagt:

    die meisten bürger wissen schon zu unterscheiden zwischen
    recht und unrecht. dauereigenwerbung und selbstbeweihräucherung und eigenlob sind ja substanzlos und das durchschauen die leute.
    schafscheißesülzende schweinepriester die rumpilgern und das internet mit ihrem dünnschiss zumüllen gewinnen keine wahl.
    die werden von selbst aussortiert.

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