Probleme in der LINKEN
Erstellt von DL-Redaktion am Montag 12. Juli 2010
Die Saarbrücker – Zeitung berichtet heute
gleich in verschiedenen Artikeln und Ausgaben über die Skandale innnerhalb der LINKEN an der Saar.
So wurden im Kreisverband Merzig gleich zwei Mitglieder des eigenen KV und ein Mitglied aus dem Landesverband von dem Kreisvorsitzenden Dieter Heinrich angezeigt. Es geht hier um den Verdacht der Urkundenfälschung und des Betruges. Man redet von fingierten Spendenquittungen und völlig überzogenen Reisekostenabrechnungen. Also die gleichen Vorwürfe wie in vielen anderen Landesverbänden auch. Motto „Wie kommt dein Geld in meine Tasche“. Hier der Bericht der Saarbrücker-Zeitung.
In Wallerfangen wird die Wahl zum Vorstand des Ortsverband nun auf einen Beschluss der Landes-Schiedskommission wiederholt. Hier scheint es, wie bei vielen anderen Schiedskommissions-Verfahren üblich, ohne die schon allgemein bekannten Trixereien nicht zu gehen. So werden uns auch aus dem Saarland von Verschleppungen bis zu Nichtaufnahmen, also einfache Ignorierung von Anträgen, an die Landes-Schiedkommission berichtet.
Hier ein anderer Artikel aus der Saabrücker-Zeitung !
In gleicher Angelegenheit wurde uns in den letzten Tagen auch eine Erklärung an Eides statt zugespielt mit der Bitte um Veröffentlichung. Hier wird einen Beteiligten der Urkundenfälschung bezichtet.
Über die Auseinandersetzung in Wallerfangen hier noch ein Bericht aus gleicher Zeitung.
Am Samstag / Sonntag wurde auch der Landesparteitag NRW in Leverkusen durchgeführt. Der Vorstand musste neu gewählt werden. So wurde am Sonntagmorgen auf der Landesseite „Die Linke NRW“ gemeldet, dass der Landesgeschäftsführer Günter Blocks mit einem überragenden Ergebnis wieder gewählt wurde. Diese Meldung war am Sonntagnachmittag ab ca. 16:00 Uhr verschwunden und ist bis heute nicht wieder aufgetaucht. Die einzigen Leistungen welche ein Günter Blocks in seiner letzten Amtszeit nachweisen konnte waren: Rufmorde, das Manipulieren von Schiedskommissionen und Betrug. Dieses alles Landesweit und in den verschiedensten Kreisverbänden! Ein jeder welcher so einen Antidemokraten wieder seine Stimme gibt hat somit einer Person mit kriminellen Neigungen seine Unterstützung gegeben.
Auch wurde heute ein Video bekannt, in dem genau das aufgezeigt wird was ich immer schon behauptet habe: Die Partei ist keine Gruppierung welche sich für die Randgruppen dieser Gesellschaft einsetzt. Diese Partei ist nur eine Wählergemeinschaft in welcher einzelne Personen nur für ihre eigenen Vorteile arbeiten. Das aufgenommene Video spiegelt einfach erneut die Unfähigkeit dieses Landesgeschäftsführers wieder, welcher als Veranstalter eines solchen Parteitages verantwortlich zeichnet. IE
Hier das Video:
[youtube NVclac1FGBo]
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Fotoquelle : DL /privat eigener Scan
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Dienstag 13. Juli 2010 um 11:13
Eine weitere Frage: Wenn wie auf „scharf links“ berichtet kein schriftlicher Kassenbericht vorgelegen hat, ist die Entlastung des alten LaVO überhaupt rechtmäßig? Wie soll denn da die ordnungsgemäße Führung und Prüfung kontrolliert werden? Sind alle Delegierten zu faul oder haben sie sich zu einem Abnickerverein entwickelt? Und zu Blocks: Mit der Aussage ein hervorragendes Ergebnis wird erfahrungsgemäß nur ein Mittelmaß kaschiert. Auch das aus Duisburg gleich drei neue LaVo-Mizglieder kommen zeugt nicht von Solidarität. Kreisverbänden mit ländlicher Struktur die es schwerer haben und somit nötiger hätten vertreten zu sein werden wie so oft weg gebissen. So etwas stößt potenzielle Mitglieder sauer auf.