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Oskars letzter Rohrkrepierer?

Erstellt von Redaktion am Samstag 27. April 2013

War das Oskars letzter Rohrkrepierer?

Wir hatten bereits in einen Bericht vom 16. 04. 2013 über das Ergebnis der Verhandlung zwischen Pia Döring und Die LINKE vor dem Verfassungsgerichtshof des Saarland berichtet.

>>> Niederlagen für die Linke Saar  <<<

Zu diesem Zeitpunkt war der Rücktritt von Oskar Lafontaine aus der Bundespolitik aber noch nicht bekannt gegeben worden. So möchten wir es nicht versäumen  auf den Artikel aus seinen einstigen Leib – und Magenblatt, der Bild – Zeitung hinzuweisen. Chronisten – Pflicht sozusagen.

Der Artikel der Bild: >>>>> HIER <<<<<

Hängt dieser Rückzug aus der Bundespolitik vielleicht auch mit dieser vernichtenden Niederlage vor dem Verfassungsgerichtshof im Saarland zusammen? Ist es nicht alleine schon verwunderlich mitansehen zu müssen dass die von einer Arbeiterpartei auf Landesebene bezahlte Heerschar von juristischen Beratern, nicht in der Lage scheinen, eine bestehende Gesetzeslage entsprechend zu werten? Viele Laien sagten das Ergebnis so voraus wie es letztendlich verkündet wurde.

Als Ergebnis ist doch festzustellen das von der Fraktion  qualitativ sehr schlechte Handwerker eingestellt wurden. Wer ist  in dieser Fraktion für diese Einstellung, als Personalleiter dafür verantwortlich? Der welcher normal bei solchen Fehlleistungen den Kopf dafür hinzu halten hat. Oder geht es hier, wie in der Politik vielfach auch auf anderen Positionen immer wieder zu beobachten, mehr um Sympathie als um Leistung?

Das gängige Werbemotto „Geiz ist Geil“ scheint mit Sicherheit nicht die oberste Maxime für die Einstellung des Beraterteam gewesen zu sein. Da halte ich in einen solchen Fall doch eher den Spruch: „Mit Perlen nach den Säuen werfen“ für angebrachter. Dieses wird ganz besonders immer dann seine besondere Wirkung entfalten, wenn es sich um die Perlen von Beitragszahlern oder um Steuergelder handelt.

Grafik: Redaktion DL / UP

8 Kommentare zu “Oskars letzter Rohrkrepierer?”

  1. Tatütata sagt:

    a) Die Verhandlung fand vor dem Verfassungsgerichtshof statt 😉

    b) Den Rechtsvertreter der Linksfraktion könnte ich mir auch gut als „Spitzenkandidaten“ vorstellen

    Aus gesicherter Quelle wurde berichtet, dass P.Döring während der Verhandlung sichtlich sehr angespannt war.Ihr waghalsiger Wechsel und das damit verbundene Brimborium haben aufgezeigt, wofür die Linke.Saar wirklich steht. Deshalb gönne ich sowohl P.D. als auch der SPD den Sieg.

    Den Streitwert hätte das Verfassungsgericht ruhig höher ansetzen können…

  2. frans wagenseil sagt:

    Für Pia ging es um die nackte Existenz.

  3. pontius pilatus sagt:

    Und für die Linke gings um die nackte politische Existenz. Die nimmt niemand mehr ernst. Stehen die auch für Politik? Man weiß es nicht, denn von ihren politischen Inhalten kommt nichts außen an.
    Hat eine Frau Kohde-Kilsch mal in ihren diversen jüngeren Interviews über die Politik der Saar-Linke geredet? Ich habe in ihren Interviews nur wahrgenommen, dass sie kandidieren will, dass sie Missgunst in der Partei festgestellt habe und ne Menge persönliches Zeugs von ihr gelesen. Dafür braucht keine Fraktion eine Pressesprecherin. Und eine Fraktion, die auch noch juristisch eine Sache nach der anderen verliert, ja mein Gott, wie wollen solche Politiker mich und meine Interessen kompetent
    vertreten?

  4. frans wagenseil sagt:

    @3
    CKK ist immer noch fest auf dem Tenniscourt verwurzelt.
    Da hat sie unbestritten ihre Kernkompetenzen – leider fragt die heute kaum mehr einer nach.

    Im Bundestag könnte sie in der Fraktion eine Sport-AG gründen und den Mitgliedern der Fraktion das Tennisspielen beibringen. So könnte sie sich sinnvoll in die Fraktionsarbeit einbringen, ohne dass sie Gefahr läuft, sich zu blamieren.
    In ihrer Freizeit könnte sie in Berlin auch noch Hartz4-Empfängern in Danny Lowinski-Art das Tennisspielen beibringen, für einen € pro Minute.

    Sie könnte natürlich im BT ihre 2. Kernkompetenz (das Geldausgeben) auch noch etwas aktivieren, allerdings nur in engen Grenzen.

  5. Saarbrigger sagt:

    Politik ist nur Show.
    So ähnlich wie in diesem unsäglichen „American Wrestling“.
    Die einen schlagen nicht richtig zu und die anderen machen keine richtige Politik. Das scheint die Favoritin von Saar-Berlusconi erkannt zu haben.

  6. ex linker sagt:

    also ich würde CKK zum Film schicken
    https://picasaweb.google.com/109822410248384975956/MaikundgebungFreundeGetroffen#5873088588763646834
    für ne rolle hier
    http://de.wikipedia.org/wiki/The_Walking_Dead_(Fernsehserie)
    wäre sie ideal. man müsste sie praktisch nicht mehr bearbeiten

  7. Saarbrigger sagt:

    Bei RTL II soll ja eine neue Filmproduktion „Papa gesucht“ in Planung sein

  8. Regenbogenhexe sagt:

    Das Urteil des Verfassungsgerichts des Saarlandes gegen die Partei DIE LINKE Saar, vertreten durch RA Jahn ist
    abrufbar unter:

    http://www.verfassungsgerichtshof-saarland.de/frames/index.html

    Lv 10/12 16.04.2013
    1. Zur Zulässigkeit einer Wahlprüfungsbeschwerde durch eine Fraktion gegen die Feststellung des wirksamen Mandatserwerbs einer Abgeordneten. 2. Der Austritt einer gewählten Bewerberin um das Mandat einer Abgeordneten aus der sie aufstellenden politischen Partei vor Zusammentritt des Parlaments führt nicht dazu, dass sie das Mandat nicht wirksam erworben hat.
    Rechtskraft: ja

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