Nicht sehen,hören,sagen
Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 31. März 2011
Das Linke Wahl Desaster
„Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt es an der Badehose“. An diesen Spruch wird sich jeder erinnern, wenn er nun all die entschuldigenden Argumentationen über das Linke Wahl Desaster des letzten Wochenendes liest. Sagt doch eine taube Nuss tatsächlich das die Umstände gegen die Partei gewesen seien! Wieder ein Anderer glaubt das die Gefahren der Atomenergie mehr den Grünen genutzt hätten. Lassen wir uns also überraschen wie die nächsten Ausflüchte lauten werden.
Denn jeder der sich einmal ernsthaft mit dem Debakel auseinander setzt kann nur folgende Schlüsse ziehen: Umstände gehen nicht zu Wahlen. Die Mitglieder der Partei konnten dem Wähler nicht erklären warum er ausgerechnet die Linke wählen sollte. Selbst der Ausdruck „Eine Punkt Partei“ zu sein verdeckt das Unvermögen zu politischen Handeln, da selbst die Bürger welche die soziale Gerechtigkeit am meisten vermissen sich anderen Parteien zu wenden, da die erleben dürfen das Linke Mandatsträger nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, von den Stadträten hoch bis in den Bundestag. Es lebe der Sozialismus in der eigenen Tasche!
Aus dem Saarland wird vermeldet das der „Vertraute von Oskar Lafontaine“ Heinz Bierbaum (viele Genossen sind ebenfalls mit ihrem Kleiderbügel vertraut) die Unruhen nach einer eventuellen Wahlniederlage vorausgesehen hätte. Zu solch einer Voraussage braucht es allerdings keinen Professorentitel, dazu reicht der gesunde Menschenverstand aus. Vor allen Dingen wenn man aus einem Landesverband kommt und an den dortigen Unruhen als mit Hauptverantwortlicher gilt. Da hilft es dann auch nicht sich als Wirtschaftsfachmann auszugeben um intern zuzugeben, von Politik keine Ahnung zu haben.
Eine Partei welche ihre eigenen Schwächen kaschiert und diese nicht erkennen will, wird auf Dauer nicht überleben. Sollten die Grünen die in ihnen gesetzten Erwartungen auch nur halbwegs erfüllen können, werden sie einen noch größeren Zulauf bekommen und diesen vor allen Dingen aus der linken Szene.
Hier ein passender Kommentar von Stefan Reinecke:
Die Linkspartei hat ein strukturelles Problem
Wir haben nichts verstanden
Die Linkspartei hat die Wahlen in Stuttgart und Mainz verloren. Die Westausdehnung, die bisher wie von selbst zu funktionieren schien, stockt. Landtagsfraktionen sind oft Motor der Professionalisierung der jungen Partei im Westen – das fällt in Stuttgart und Mainz nun aus.
Bemerkenswert ist, welchen Schluss die Parteispitze in Berlin aus dieser Niederlage zieht: keinen. Das Atomthema habe alles andere verdrängt, da kann man leider nichts machen, so tönen Klaus Ernst und Gesine Lötzsch. Wenn Parteiführer sich zum Opfer der Verhältnisse deklarieren, muss man immer misstrauisch sein. Fukushima ist höchstens der halbe, bequeme Teil der Antwort.
Die Niederlagen der Linkspartei sind kein Zufall. Sie zeigen ein strukturelles Problem: Die Linkspartei ist im Westen nur erfolgreich, wenn sie auf Anti-Rot-Grün und Sozialproteste setzen kann. Wenn bei Sozialprotest gerade Flaute ist, wie in Baden-Württemberg, und Rot-Grün im Trend liegt, bleibt die Linkspartei im Trockendock. Um auch für Linksliberale interessant zu sein, müsste sie – über ihren Markenkern Soziales hinaus – bei mehr Themen kompetent sein. Doch sie ist auf die Abgrenzung geeicht, ihr fehlt es an eigenem Gewicht.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
IE
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Grafikq1uelle : Die Fraktionen Die Linke und SPD im Hessischen Landtag während einer Debatte zur Klage gegen den Länderfinanzausgleich
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Quelle | Eigenes Werk |
Urheber | Martin Kraft |
Donnerstag 31. März 2011 um 5:08
Alles Quatsch, in Wahrheit ist der Papst schuld am Niedergang der Die Linke West!
Donnerstag 31. März 2011 um 22:06
nööö der Sack Reis, der in China umgefallen ist, hat unsichtbare Schallwellen ausgelöst und die sind dann wie ein Taifun über die Linke hinweggefegt und haben alles ramponiert… Die wurden verhext… die Hexen warens…
Freitag 1. April 2011 um 8:30
Es war der Papst. Hätte der nicht den Gebrauch von Kondomen verboten gäb es das Problem mit einigen Personen vieleicht nicht. (LoL)
Freitag 1. April 2011 um 16:52
Die Partei hat ein strukturelles Problem und vor allem, ein Führungsproblem, auch ein Satzungsproblem. Was Lötzsch und Ernst zu der Wahlniederlagen sagten, war nur schwach und zeigt, dass beide keine Partei führen können. Das war ja WW besser: „Wir haben verstanden!“, sagte er, ohne drumherum zu reden. Nicht so Ernst und Lötzsch, beiden haben nichts verstanden. Deshalb wird die Partei aus solchen Niederlagen nichts lernen können. Nur eine Ideologiediskussion über demokratischen Sozialismus spricht keine Mehrheiten im Westen an. Mit dem „Oskarfaktor“ hätte das Wahlergebnisin Mainz und Stuttgart sicher besser ausgesehen. Vielleicht wünscht sich Gysi deshalb Lafontaine zurück nach Berlin.
http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/Berlin-Saarbruecken-Lafontaine-Gysi-Bundespolitik-Linke;art27856,3700387
Das alleine nützt auch nichts, die Partei muss sich ingesamt wandeln, sich neu aufstellen, oranisatorisch, wie ideologisch. Sie muss eine echte Linkspartei werden, keine Pseudo-Ersatz-SPD-Grüne-Gewerkschaftspartei. Es macht keinen Sinn, Wähler mit einem Zugpferd zu täuschen und Erwartungen zu wecken, welche nach der Wahl nicht erfüllt werden können.
Freitag 1. April 2011 um 20:34
Das ging aber schnell!
Gestern rief Gysi nach Lafontaine, er solle nach Berlin kommen. Schon heute Vormittag trafen beide sich im Karl-Liebknecht-Haus. Zentraler Punkt war der Programmentwurf, der im Herbst auf dem Bundesparteitag abgenickt werden soll. Um nie wieder an der 5 % Hürde zu scheitern, müsste die Wahrnehmung der Linkspartei verbessert werden. Zu der heutigen Auszahlung von 5 Euro rückwirkend an Harz IV Empfänger müssen auch wöchentlich 5 Liter Bier ausgeschenkt werden, natürlich ebenso rückwirkend bis Januar. Mit seiner Forderung nach Freibier für alle Hartz IV-Empfänger hat der künftige neue alte Linke-Chef Lafontaine einen großen politischen Wirbel in Berlin ausgelöst. Das sei nach Expertenmeinung der Mindestbedarf, ohne den diese Bundesregierung nicht mehr auszuhalten sei. Hierzu müsse auch der Freibierpass in die Satzung der Linken aufgenommen werden. Das politsche Berlin unterbrach sofort seine Atomkraft-Nein- Danke-Diskussion: CDU-Vertreter Pofalla erklärte in der Bundespressekonferenz, diese populistische Forderung sei typisch für Lafontaine, der immer nur Versprechungen mache, ohne jemals zu sagen, wie das bezahlt werden könne.
Ein SPD-Sprecher erklärte, man sehe keinen Bedarf, was einen Journalisten zu der Gegenfrage führte, ob es bei der SPD bereits genügend Flaschen gebe.
FDP-Chef Westerwelle, per Skype in die Bundespressekonferenz zugeschaltet, warf aus dem fernen China Lafontaine vor, seine Freibier-Forderung sei typische Heuchelei, da Lafontaine persönlich teure franösische Spirituosen bevorzuge, während er die Normalbürger mit billigem Massenbier abspeisen wolle. Außerdem sei der bürokratische Aufwand für einen Freibier-Pass viel zu hoch.
http://www.sueddeutsche.de/politik/westerwelle-in-china-in-weiter-ferne-so-nah-1.1080415
Ein Grünen-Sprecher lobte den Vorschlag, allerdings mit der Einschränkung, es müsse sichergestellt sein, dass die Zutaten zu dem Freibier alle aus biologischem Anbau stammten.
Ein Vertreter der NPD forderte, das Bier dürfe nur an Deutsche ausgeschenkt werden, aber die Moslems dürften ja ohnehin keinen Alkohol trinken.
Der Bund der Steuerzahler kritisierte die Freibier-Forderung der Linken als unverantwortlich. Es sei skandalös, wie Politiker Geld ausgeben wollten, das überhaupt nicht vorhanden sei. Im übrigen solle sich der Katholik Lafontaine gerade in der gegenwärtigen Fastenzeit etwas mäßigen. Offensichtlich habe Lafontaine einen über den Durst getrunken.
(Quelle:http://volkszorn.blog.de)
Freitag 1. April 2011 um 21:33
Gysi will Oskar „zurück“?Der war nie wirklich weg,der alte Strippenzieher.The Puppet Master.
Jedoch befremdet der Ruf nach dem Honnecker-Enkel,der kürzlich mal die Bundessatzung Stalinmäßig brach, mit SED-Methoden aus der Mottenkiste,
und flugs die rote Karte (Nomen est Omen)der Bundesschiedskommission sah.(14.11.2010 und Quittung am 15.2.2011)
Der Ruf Gysi nach Oskar soll nur den Schrei der Ost-Basis nach: Bartsch,Ramelow,Kipping ,Halina W. übertönen,Raju Sharma anicht vergessen.
Das sind alles neue gute Leute.Stasi-frei-anders als Gysi.
Und irgendwann wird gerufen : Gysi go home.
Mach mit Oskar ne SED-Rentnerband auf,Udo Lindenberg schenkt euch ne Rockerjacke dazu,und ab im Sonderzug nach Pankow…back home in die DDR.
Sonntag 3. April 2011 um 10:48
@ Kallenborn
sind dir die 10 Gebote vom Oberlimberg schon entfallen?
Das erste Gebot vom Oberlimberg lautet:
Ich bin der Herr, Dein Gott.
Ich will keine anderen Götter neben mir haben.
Sonntag 3. April 2011 um 13:55
Falsch,Tatüü Tata:Für dich sehe ich auch schwarz am Yom Kippur (Tag des Gerichtes der Menschen vor Gott )
Es heisst: DU !!!!!!!!! Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Der Schwerpunkt ist wichtig!
Und in hebräisch: Schma Israel, Adonei Elohenu, Adonai Echat. Das „Schma Israel“, das Gebet der Gebete: Höre Israel, unser Gott ist Einzig, es gibt nur Einen“ und es diente dazu, zu trennen von der Vielgötterei der anderen Völker (Ägypter, z.B. mit Katz und Hund dabei …)
Noch besser kommen: Du sollst dir kein Bildnis von mir machen!! Also nix Götzenstatuen, Bilder, Gold, Silber, Edelsteinbehangen…
oje. Am Ende fallen die 300-Oskar-Plakate, die ich im Wahlkampf 2009 aufhing, ebenso unter Götzenbilder! Sodann werde ich ewiglich in der Hölle schmoren…jedoch wird der, der aufrichtig bereut-gerettet werden. Ich bereue eine Menge. Ich bereue, getarnte SED-DDR-Stasi Anhänger gewählt zu haben, wie den MdB Thomas Lutze und seine Seilschaft….Landesgeschäftsführer die Linke Saar von Oskars Gnaden.
Sonntag 3. April 2011 um 18:44
@ 8 Kallenborn
[…]
@Jeremy!
Anonyme persönliche Beleidigungen werden nicht veröffentlicht.
Die Redaktion
Dienstag 5. April 2011 um 7:34
Jeremy ante portas?Die BILD-Zeitung der Partei,Ausgabe 66740 Saarlouis-Saar?
Und schon wieder anonym? Der SED/Stasi-Ableger aus Elsterwerda/Leipzig,Thomas Lutze hat seine Saarlouiser Abnicker scheinbar gut trainiert:
keine Wahlunterlagen,keine Vorstandsbeschlüsse,keine Protokolle,der gesamte Kreis 66740 hat die Wahlunterlagen zuwider § 13 WO verschwinden lassen.All diese mit DDR-Methoden gewählten Amtsträger gehören v.d. LSK geprüft und sodann des Amtes enthoben.Wenn nicht in Saarbrücken-dann in Berlin!.
In Berlin werden ECHTE Unterlagen verlangt,keine gefälschten LVA-Bescheide oder falsche eidesstattliche Aussagen,wer hier anonym die Lutze/Schumacher Vuvzela tutet,anstelle seinen echten Namen zu schreiben,ist ein Feigling,ein Mitläufer,der sich an sein armes kleines
durch Wahlfälschung erhaschtes Pöstchen klammert -das er bei einer echten demokratischen Wahl nie erlangt hätte.
Dieser Typus „Genosse“,außen rot, aber braun in der Hose,hat die Linke im Westen bei den letzten Wahlenin den Keller gefahren.Keine 3 % !!!!
Wie sagte Wolf Biermann zu recht:
„Jetzt haben wir so hart geschrubbt
mit Stalins eisernem Besen
daß rot verschrammt der Arsch
der vorher braun gewesen“
Nimm Nivea,Jeremy,Persilscheine gibts nicht mehr.Deiner ist sowieso nicht echt.