Neues vom F.D.P.-Niebel
Erstellt von Redaktion am Mittwoch 21. November 2012
Das FDP-Präsidiumsmitglied Bundesentwicklungsminister DIRK NIEBEL
Einer der größten Übel welchen der Bundestag je gesehen hat
gab der „Welt“ (Montag-Ausgabe) das folgende Interview. Die Fragen stellte JOCHEN GAUGELE:
Frage: Herr Niebel, Sie sind unversehens Spitzenkandidat der baden-württembergischen FDP für die Bundestagswahl geworden. Wie ist es dazu gekommen?
NIEBEL: Birgit Homburger und ich hatten uns zunächst dafür entschieden, dass sie die Spitzenkandidatur übernimmt – und ich auf Platz zwei der Landesliste kandidiere. Wir hielten es für klug, dass sie als Landesvorsitzende in Baden-Württemberg sehr präsent ist. Als Bundesminister habe ich ja auch Aufgaben außerhalb des Landes…
Frage: … aber dann kam alles anders.
NIEBEL: Der ehemalige Landesvorsitzende und Wirtschaftsminister Dr. Walter Döring hat sehr kurzfristig seine Kandidatur gegen Frau Homburger angekündigt. Während seiner Vorstellung stellte er allerdings in Aussicht, seine Bewerbung zurückzuziehen, wenn ich auf Platz eins kandidiere. Dann gab es eine längliche Personaldebatte, die nicht immer stilgerecht war. Am Ende waren irgendwie viele der Ansicht, dass sowohl Homburger als auch Döring beschädigt seien und die Partei nicht zerrissen in die Bundestagswahl gehen könne. Daher habe ich mich zur Spitzenkandidatur bereitgefunden.
Nun wissen wir es: FUKUSHIMA war schuld, dass die F.D.P. – die alte Möllemann-Partei – abgebleiert ist. Und noch so ein paar ausgelatschte Dinger waren auch schuld. Wenn man das Interview liest, stellt man fest, dass man als Politiker labern können muss – nix als labern.
Und es ist doch nett, wie Niebel der Schimützenträger, die Homburger von Platz 1 mutmasslich abgeschossen hat. Könnte es sein, dass er den „Kleinkriminellen“ Dr. Döring motiviert hat, kampfkandidierend gegen die Homburger anzutreten? Und Döring zieht seine Kandidatur zur Kandidatur nur zurück, wenn Niebel auf den 1. Platz gestellt wird und Homburger geht freiwillig auf den Platz 2 zurück?
Sicher ist sicher: Niebel bereitet sich darauf vor, über den BW-Weg in den Bundestag zu gelangen. Nutzt aber nix: Die Arbeitgeberpartei wird untergehen mit „Glanz & Gloria“!
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Grafikquelle :
Quelle | Eigenes Werk |
Urheber | Tomukas – Thomas Holbach |
Lizenz
Ich, der Urheber dieses Werkes, veröffentliche es unter der folgenden Lizenz:
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Mittwoch 21. November 2012 um 17:34
was will die FDP mit diesem Ex-Soldaten anfangen, der die Entwicklungshilfe nach militärischen Grundsätzen zentralisiert und organisiert hat mit dem vorrangigen Ziel, die dortige Wirtschaft zu entwickeln zum Vorteil der deutschen? Für mich das Neo-Kolonialismus pur. Ob die künftigen FDP-Wähler das gar nicht bemerken? Oder glaubt Niebel, sie hießen das auch noch gut? – Die LINKE könnte in diesen Fall Niebel als Steilvorlage eigener Politik nutzen, wäre sie dazu nur in der Lage. Schade eigentlich.
Mittwoch 21. November 2012 um 18:53
EIGENTLICH
Das ist ein Schlüsselwort. Anwendbar auf alle Situationen, die hier am Pranger stehen…, was diese Partei eigentlich für Hoffnungen erfüllen sollte. Eben das, was sie nicht tut, was sie eigentlich auf ihre Fahnen geschrieben hatte.
Und wenn das öfter gesagt wird, könnte man den Eindruck gewinnen, dass einem diese Leute mit ihrem Führer OLaf noch leid tun – gar Märtyrer sind!?
Oh, lieber Vatta!!! Gar nix ist mehr schade – die taugen nichts und das muss man sich endlich einmal klar machen, als diesen Typen permanent hinterherzuheulen.
Weg mit diesen Täuschern – endlich weg damit! Und nicht nur eigentlich!
Mittwoch 21. November 2012 um 19:11
apropos F.D.P.
Wie sagte der Hosenanzug heute?
„Wir haben die Praxisgebühr abgeschafft; sagen wir doch einmal DANKE zur F:D:P: – die das ermöglicht hat.“
GENAU: Dafür kriegt sie die Doppelpunkte, diese alte Umfallerpartei, als ‚Belohnung‘; denn bei der letzten Abstimmung hat sie noch NEIN gesagt. Vivat – F:D:P: – hoch soll’se leben!!!
(Ich glaube, mein Trecker humpelt …)