Neue Austritte im Westen
Erstellt von DL-Redaktion am Freitag 4. Februar 2011
Die Kungelrunde eines Küchenkabinett
Wenn wir heute über „Kungelrunden eines Küchenkabinetts“ welche die Kandidatenkür vornehme, oder etwas über „jede Menge neuer Gesichter, die plötzlich bei der Versammlung der Linken in Bremerhaven aufgetaucht seien, als die Kandidaten für die Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung und zur Bürgerschaft aufgestellt wurden,“ oder auch „es gehe nur darum unliebsame Personen heraus zu mobben“ berichten, weiß ein jeder das wir uns wieder einmal mit der LINKEN befassen. Dieses mal mit den Verbänden aus Hannover und Bremen / Bremerhaven. An und für sich nichts besonderes hätten wir diese Erfahrungen nicht alle schon aus eigener Erfahrung in NRW gemacht und in vielen Artikeln aus RLP, Bayern, Hessen, dem Saarland über ähnlich gelagerte Vorfälle berichtet.
Richtig ist auch, dass solcherart Vorgänge zum Alltagsgeschäft einer jeden Partei gehören. Aber, wir hören auch immer wieder dass mit dem Erreichen des Sozialismus alles anders, besser wird. Tatsache ist jedoch das eine sozialistische Linkspartei schon allzu schnell dort angekommen ist, wo sich die anderen schon befinden. Im Reich der egomanischen Selbstversorger. Wenn denn aber alles gleich ist, wofür brauchen wir dann den Sozialismus, oder gar eine neue Partei? Nur zur Erinnerung auch die SPD trägt das Wort Sozialistisch in ihren Parteinamen und zeichnet mit Einführung von Hartz verantwortlich für die Zerschlagung des Arbeitsmarkt.
Über den Zerfall in Hannover berichteten wir bereits am 2. 12. 2010 als mit einem Schlag vier Personen der Partei den Rücken kehrten unter dem Titel „Realos wechseln zur SPD“.
Wie die Presse am Mittwoch berichtete sind die Linken seit Beginn der Woche nur noch zu zweit im Rat von Hannover vertreten. Der Ratsherr Frank Nikoleit hat sein Parteibuch abgegeben und sagt, ich zitiere: „Die Partei ist in zwei Lager gespalten, und dabei geht es nur um Posten“.
Quelle: Hannoversche – Allgemeine >>>>> weiterlesen
Am 1. Februar berichtete Radio Bremen folgendes, ich zitiere:
„Schwund bei der Linkspartei schon im November:“
„Aufgrund solcher Praktiken habe er sich mit weiteren, so wörtlich „Realos“ zurückgezogen. Er dementierte einen Zeitungsbericht, nachdem Ute Niehaus und Yvonne Blunk weiterhin auf der Liste der Linken stehen sollen. Erst vor zwei Monaten war der Bürgerschaftsabgeordnete Sirvan Cakici aus der Linksfraktion ausgetreten und zur SPD gewechselt.“
Quelle : Radio Bremen >>>>> weiterlesen
Quelle : TAZ >>>>> weiterlesen
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