Erstellt von Gast-Autor am Samstag 20. Oktober 2012
Würden Sie Ihren Kindern oder Enkeln jeden Tag Kuchen zum Frühstück geben?

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Würden Sie Ihren Kindern oder Enkeln jeden Tag Kuchen zum Frühstück geben? Nein? Würden Sie den Kuchen dann wenigstens als großen Fortschritt verkaufen, wenn es bislang morgens Schoko-Doppelkekse gab? Auch nicht? Nestlé hatte genau diese Idee – und erwartet dafür offenbar breiten Applaus. International verkündete der größte Nahrungsmittelkonzern der Welt in dieser Woche ein Zuckerreduktionsprogramm. Für Deutschland heißt das: Frühstücksflocken für Kinder sollen ab 2013 nur noch zu maximal 28 Prozent aus Zucker bestehen. „Nur“ noch 28 Prozent? Ja, Sie haben richtig gelesen, schließlich waren es bislang 30 bis 37 Prozent. Diese Zuckerreduktion ist also wie die Entwicklung vom Schoko-Doppelkeks zum Kuchen: statt sehr viel zu viel bald nur noch viel zu viel Zucker.
Dass Frühstücksflocken auch ausgewogen sein können, hat Nestlé offenbar verdrängt. Wir meinen: Selbst mit natursüßen Trockenfrüchten braucht kein Flockenprodukt mehr als 10 Prozent Zucker. Wer es süßer mag, kann schließlich selbst nachhelfen. Bitte helfen Sie mit, Nestlé daran zu erinnern und unterzeichnen Sie jetzt unsere E-Mail-Aktion:
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Erstellt am Samstag 20. Oktober 2012 um 9:04 und abgelegt unter Ernährungspolitik, Gesundheitspolitik, Umwelt.
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