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RENTENANGST

nervöse NRW-Linke

Erstellt von Redaktion am Samstag 17. April 2010

Die Ruhrbarone

File:Ingrid Remmers 2.jpg

Beim Manipulieren erwischt ?

Kaum, da das größte deutsche, politische, Internet-Blogg-Magazin „Ruhrbarone“ sein erstes Printmagazin auf den Markt gebracht hat und es diesbezüglich schon einen Vorabbericht gibt, scharen sich die Jünger der NRW-Linkspartei zusammen und schreiben Kommentare auf den Ruhrbaronen. Klar, das sie das nicht unter ihrem Namen machen, vielmehr erdenken sie sich immer neue Pseudonyme, um ihren Blödsinn abzusondern. Selbst vor dem Dichter Heinrich Heine machen diese Menschen keinen Halt!

Der Journalist Meiser hat einen Artikel über die Zustände in der Linkspartei NRW veröffentlicht, in dem unter anderen von „Unregelmäßigkeiten“ in Fahrtkostenabrechnungen des Landesgeschäftsführers Günter Blocks oder aber auch von „stasiähnlichen“ Methoden des Landespressesprechers der Linken, Ralf Michalowsky, berichtet wird.  Im Zusammenhang mit diesen beiden Herren darf auch nicht Ingrid Remmers vergessen werden, die ebenfalls trickreich ihren Einzug in den Bundestag schaffte, und eine enge „Vertraute“ der beiden und des Kreisverbandes Warendorf ist. Ausserdem gibt es weitere Hintergrundrecherchen, die der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Selbstverständlich spielen das Münsterland und der Kreisverband Warendorf ebenfalls eine Rolle. Die Öffentlichkeit darf zu Recht gespannt sein.

Was auch wir immer kritisieren und beschreiben, wird nun durch die Ruhrbarone einer großen Leserschaft bekannt. Kungelei, Trickserei, fragwürdiger Umgang mit Parteigeldern aus Mitgliedsbeiträgen, Vetternwirtschaft, neoliberales Spezitum, verkrustet-senile Beton-Alt-Kommunisten-Innen und machtgeile, fortunelose Ex-Funktionäre von Gewerkschaften und SPD bestimmen das Bild einer Linken in NRW, die sicher in diesem Zustand nicht wählbar erscheint.

Die dazu passenden Negativbeispiele finden sich auch hier vor Ort, im Kreisverband Warendorf.

Namen, wie vor allem Ute Müller und ihrem Finanz-Spezi Wigand Busse, sowie ausserdem: Bettina Zöller, Reiner Jenkel, Hans-Jürgen Lenzer, Karl-Stephan Schulte und Knud Vöcking seien für den Warendorfer Verband  und seiner speziellen „Machenschaften“  und „Selbstbedienungsmentalitäten“ explizit hier genannt.

Die Zustände in der NRW-Linken sind desaströs. Da verwundert auch die heutige Meldung nicht all zu sehr, das auf einen Schlag 56 (!) Mitglieder den Kölner Linksverband und die Partei verlassen haben. Sie werden sicher nicht die letzten sein.

Quellenangabe: www.ruhrbarone.de, www.scharf-links.de

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Description DIE LINKE. NRW Ingrid Remmers. Foto: Niels Holger Schmidt
Date
Source Flickr: DIE LINKE. NRW: Ingrid Remmers
Author DIE LINKE Nordrhein-Westfalen
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2 Kommentare zu “nervöse NRW-Linke”

  1. Albert Schtschepik sagt:

    DIE LINKE hat es doch tatsächlich wieder einmal in die BILD-Zeitung
    geschafft! Ein weiteres Mal werden die „Spitzenleistungen“ der
    „Spitzenkräfte“ beschrieben, die dieses Land so dringend braucht. Inzwischen
    hat der Landtag im Sarland die Imunität einer der linken „Spitzenkräfte“,
    für die man sich an der Basis nur noch schähmen kann, aufgehoben.
    Das alle anständigen und redlichen Mitglieder nun vor dem Problem stehen,
    die „Spitzenleistungen“ der „Spitzenkräfte“ in der Öffentlichkeit zu erklären
    und zu rechtfertigen, läßt viele unter der schier übermenschlichen Last
    zusammenbrechen. Wie sollten auch man oder frau erklären, wie es dazu kommen
    konnte, das aus einem hoffnungsvollen Anfang nur noch ein sterbender Schwan
    übrig geblieben ist? Wer den Styx überschritten und in die Abgründe des
    Hades geblickt hat, also in die Partei DIE LINKE eingetreten und sich das,
    aus allen anderen Parteien zusammengewürfelte „Führungspersonal“ einmal
    etwas genauer angeschaut hat, der läßt am Besten, so wie in der griechischen
    Mythologie, alle Hoffnung fahren! Diese Partei ist da nicht nur auf einem
    guten, sie ist auf dem allerbesten Weg. Klar sollte sein, das die SPD
    ebensowenig von innen zu reformieren war, wie es derzeit auch die kath.
    Kirche eindrucksvoll zeigt, so ist der zusammengewürfelte Haufen Linke
    genannt nicht von innen zu reformieren. Erst wenn die Skandale und die
    Wahlniederlagen dazu führen, das keine Aussicht mehr auf hochdotierte,
    steuerfinazierte Mandate und der Geldzufluß für die Partei aus Steuermitteln
    abzureißen droht, werden sich die „Spitzenkräfte“ bewegen. Das sie ihre
    völlig charakter- und skrupellose Einstellung ändern, ist allerdings nicht
    zu erwarten.

    Doch ganz hoffnungslos ist die Zukunft dann doch nicht, finden sich doch
    die, unter der „übermenschlichen Last“ zusammengebrochenen zu neuen Gruppen
    zusammen, um die dringend notwendige Arbeit mit Anstand und Redlichkeit
    wieder aufzunehmen.

  2. Gilla S. aus Saarland sagt:

    Schiedskommission misst wiederum mit zweierlei Maß

    Jürgen Hellmuth und Hermann-Josef Baltes wurden aus der Partei
    ausgeschlossen, während ich in dieser Chaostruppe verbleiben darf
    (worüber keine Freude aufkam)

    Die Anwesenden waren alle einstimmig d. Meinung, dass Oskars Marionetten
    weitere Aktionen meinerseits fürchten.

    Mit dieser Entscheidung wird deutlich, dass die Schiedskommission
    wirklich nicht willens ist, sich an die SchiedsO zu halten.

    3/4 Std. dauerte das Verlesen des Beschlusses – wie in der Vergangenheit
    schon des öfteren geschehen vollgespickt mit Unwahrheiten und
    Tatsachenverdrehungen, dass es mir speiübel wurde.

    Der stellv. Vorsitzende Bierth weigerte sich, uns das Faxsendeprotokoll
    vom 27.03. zu übergeben, obwohl vom Vorsitzenden Fieg am 27.03. zugesagt
    wurde, dass dies heute geschehen wird.

    Ebenso weigerte sich Bierth beharrlich, uns den Beschluss auszuhändigen,
    der verlesen wurde.

    Wir müssten uns noch ca. 14 Tagen gedulden.

    Fazit nach dem Verlesen d. Beschlusses:

    Mitglied hat zum Wohle d. Partei Lug und Trug zu akzeptieren, und kein
    Mitglied darf ein anderes Mitglied bei der Staatsanwaltschaft anzeigen.
    Das ist schäbig.

    Nach über 3 1/2 Std. ist mir immer noch speiübel von d. Verlogenheit und
    Skrupellosigkeit, Fakten so zu verdrehen bis sie passen.

    Gruß

    Gilla

    PS: selbstverständlich werde ich mich dem Berufungs/Beschwerdeverfahren
    meiner beiden Mitstreiter anschließen –
    schließlich war ich diejenige, die das Ganze ins Laufen brachte

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