Die Managergehälter
Erstellt von Gast-Autor am Samstag 7. März 2009
Hornberger Schießen
Da werden von Müntefering, Steinbrück über Merkel bis hinauf zum Bundespräsidenten die „übertriebenen Managergehälter“ gegeißelt. Der EZB-Chef Trichet, Politiker, Kirchenleute, ja selbst Unternehmer warfen sich in Pose und beklagen die sich öffnende Schere zwischen Manager- und Durchschnittsgehältern und da wird vor dem Koalitionsausschuss ein großes Getöse gemacht. Herausgekommen ist fast nichts. Vor allem CDU/CSU *) müssen wohl ihre Geldspender und Unterstützer in den Chefetagen gerade in Wahlkampfzeiten bei Laune halten und blockierten jede Regelung, die die Obszönitäten bei der Selbstbedienung der Manager einschränken könnten.
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Wolfgang Lieb
*) Eigentlich schlimmer noch:
Die CDU/CSU machte es der Wirtschaft vor, wie Geld verschleudert wird – kaum nachvollziebar für den Normalbürger und -verbraucher.
Ein Beispiel ist Claudia Nolte – „Mädchen # 1“ des CDU-Chefs Kohl. Sie war mit 28 Jahren jüngste und knappe vier Jahre Familienministerin in seinem Kabinett. Mit vollendetem 55. Lebensjahr stehen der heute 41-jährigen schon jetzt 3.700 Euro Ministerpension zu, mit 61 zusätzlich 2.470 Euro Abgeordnetenpension, die von Jahr zu Jahr dynamisch steigen.
Der Normalbürger müssten dafür 239 Jahre arbeiten.
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