DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Typisch für Linke Leerer

Erstellt von DL-Redaktion am Dienstag 3. Juni 2014

Machtkampf auch bei den Linken NRW

Da haben sich Linke in NRW vielleicht eines Auftrages der „Kipping Gang“ aus Berlin angenommen, denn jetzt, runde drei Wochen vor dem Parteitag wird auch hier die Jagdsaison eröffnet und ausgerechnet Ralf Michalowsky bläst zur Attacke auf das jetzige Spitzenduo Sagel / Böth.

Womit die Beschreibung des Betriebsklimas in der Partei von der WAZ mit „zerstritten“ noch sehr gut bedacht wurde. In der rauen Wirklichkeit geht es in der Gesamtpartei, wie von Beginn an,  eigentlich „Drunter und Drüber“. Erleben wir doch zur Zeit die Neuauflage der Erstellung von Dossiers,  Anleitungen zum Mobben und ausgrenzen unliebsamer Mitglieder.  Die Partei möchte sich wohl wieder einmal Ideologisch reinigen.

Nachdem Diese im Süden des Landes bereits auf den Nullpunkt zurück gemobbt wurde, werden jetzt wieder einmal die Messer der wahren Meinungsvertreter in Berlin und NRW gewetzt. Das hierzu praktisch jedes Mittel recht scheint haben wir in den letzten Tagen gesehen. Dazu gehört es natürlich auch die Partei in NRW mehr auf eine Sekte hin auszurichten.

So ist die Bundestagsabgeordnete Halina Wawzyniak nicht mehr bereit Ihrer Aufgabe als stellvertretende Geschäfts-Fraktionsvorsitzende nachzukommen was Sie mit folgenden Schreiben Ihrem Fraktionsvorstand mitteilt.

Bye, Bye stellv. PGF

Bereits am Sonntag, nach dem Lesen des Spiegel-Artikels, habe ich dem Fraktionsvorstand der LINKEN im Bundestag mitgeteilt, dass schnellstmöglich eine Neuwahl des stellvertretenden PGF-Postens, den ich in der Fraktion inne habe, anberaumt werden soll. Ich stehe für diesen Posten nämlich nicht mehr zur Verfügung. Bis zur Neuwahl werde ich aus Fairness den Kollegen/innen gegenüber aber meine Aufgaben erfüllen.
Der Wechsel bei den Obleuten im Rechtsausschuss war lange geplant, auch er wird vor der Sommerpause noch stattfinden.
Auf der fachlichen Ebene bleibt bei meinen Lieblingsthemen Rechts- und Netzpolitik genug zu tun. Dafür habe ich jetzt mehr Zeit und das ist auch gut so. Wie ich mich zukünftig in die Arbeit der Fraktion einbringe entscheide ich in der Sommerpause.
In meiner Mail an den Fraktionsvorstand habe ich geschrieben: “Zur Begründung will ich nicht viel ausführen. Für mich war der Parteitag in Berlin ein Bruch mit der innerparteilichen Kultur. Die Existenz eines Fahrplans/Dossiers hat diesen Bruch nur noch verstärkt. Wenn nunmehr -siehe Spiegel von heute- ein weiteres Papier existiert, welches offensichtlich vor der Bundestagswahl erstellt wurde, und indem von `personelle No-Gos` die Rede ist, in dem weiter formuliert wird: `die Fraktion darf nicht zur `Reste-Rampe` der Abgewählten und Rausgeschmissenen werden` und dabei auch mein Name genannt wird, ist die Grenze der Zumutbarkeit erreicht. Zwar hat der/die Wähler/in dafür gesorgt, dass ich nicht zu den Abgewählten und Rausgeschmissenen gehöre, aber mit einem solchen Papier im Rücken bin ich nicht bereit die Arbeit die vor allem mit diesem Posten verbunden ist weiter zu machen. Die Fraktion kann sicherlich auf einen `Versorgungsfall` als stellvertretende PGF verzichten.” Natürlich spielt dabei auch eine Rolle, dass die Motivation für den Gesamtladen jenseits der Fachpolitik nun massiv Werbung zu machen angesichts solcher “Rückendeckung” nicht sonderlich hoch ist.

Bedanken will ich mich bei all jenen, die über verschiedenste Wege mir ihre Solidarität mitgeteilt haben.

Quelle Blog Wawzyniak

Machtkampf bei den Linken in NRW kurz vor Wahlparteitag

Die Linke in NRW erscheint zerstritten. Drei Wochen vor dem Wahlparteitag in Siegen wird das aktuelle Sprecher-Duo mit Rüdiger Sagel und Gunhild Böth offiziell in Frage gestellt. Beide genössen keinen Rückhalt mehr, erklärt der Gladbecker Ralf Michalowsky, der für den Landesvorsitz kandidieren will.

Die Linke in NRW steuert auf einen Machtkampf um die Parteiführung zu. Drei Wochen vor dem Wahlparteitag in Siegen erklärte der Gladbecker Ralf Michalowsky seine Kandidatur für den Landesvorsitz. Der 64-Jährige verband dies mit massiver Kritik an der amtierenden Führungsspitze. Beide Landessprecher, Rüdiger Sagel und Gunhild Böth, hätten „keinen Rückhalt mehr im Landesvorstand“, sagte er dieser Zeitung.

Quelle: WAZ >>>>> weiterlesen

Einen sehr guten Artikel lesen wir auch bei den Ruhrbaronen.

Linke NRW: Mit Michalowsky auf dem Weg zur Sekte

Quelle: Ruhrbarone

Fotoquelle:
Screenshot: von TAZ / durch DL – Foto Jens Jeske

[youtube 4732iDcexdY]

5 Kommentare zu “Typisch für Linke Leerer”

  1. [bremer] sagt:

    Ob nun mit oder ohne Michalowsky, die sind doch schon eine Sekte. Die Frage ist nur, wer der bzw. die Chef/in ist.

  2. Schichtwechsler sagt:

    Alles nur keine Partei mit Zukunft.

  3. primavera sagt:

    @ Bremer, @Schichtwechsler Interessant wird werden, wie diese Kleinstsekten untereinander umgehen werden, nachdem alle Vernünftigen die Partei verlassen haben. Es gehört nun mal zum Menschen dazu, dass er eigene Pfründe ausbauen will. Wie wir aus der Vergangenheit wissen, geht man unter Murxens, Lenins, Trotzkis und Maos Anhängern nicht gerade friedlich miteinander um. Für Unterhaltung in der nächsten Zeit ist gesorgt.
    Zukunft haben sie insofern, als durch Wegfall der 5% Hürde Einzüge in Parlamente weiterhin stattfinden werden.

  4. Didi sagt:

    Der Herr Michalowsky lebt immer noch in den 1980er. Google usw. scheint er nur für sich zu kennen. Eine andere Erklärung für solchen von ihm abgegebenen Unsinn habe ich nicht.

    Aus ehemaligen SPD Leuten macht Michalowsky Schill Anhänger. Beide Parteien fangen mit S an, und da kann man sich schon mal vertun.

    Wenn dieser Mensch den Rest der Welt für geistig minderbemittelt hält, dann ist aber hängen im Schacht.

    In dem Welt Artikel wird aus einer E-Mail an Michalowsky zitiert. Was macht er daraus.

    Zitat:
    Zum Vorwurf „Vorwurf „Stasi Methoden“: das ist eine Erfindung dreier halbseidener Blogger, die eine an mich gerichtete Mail eine Bottropers böswillig so interpretierten, dass der Eindruck entstehen könnte, ich hätte die Mail geschrieben.
    Bei der Veröffentlichung der Mail hat man einige Sätze weggelassen und so daraus eine Fälschung gemacht.
    Zitat:

    David Schraven der Welt Autor als halbseidenen Blogger zu bezeichnen ist schon der Hammer an sich.
    Wikipedia schreibt über Schraven:

    Nach dem Abitur 1990 am Heinrich-Heine-Gymnasium in Bottrop studierte er Slawistik, Politologie und Geschichte an der Universität Bonn. Schon während des Studiums arbeitete er als freier Journalist für die Neue Zürcher Zeitung, taz und den WDR.
    Schraven war Mitbegründer des „Nachrichtenbüros Zentralasien/Kirgisien“. 1996 wurde er Gründungsgeschäftsführer der taz-Redaktion Ruhr. Neben seiner Tätigkeit als Journalist arbeitete er drei Jahre als Dozent im Bereich Nachrichtenschreiben der Universität Essen.
    2001 war er Gast-Reporter beim Time-Magazine in New York. Ab 2005 arbeitete er als Freier Journalist vor allem für die Welt am Sonntag, DIE ZEIT und die Berliner Morgenpost. Nach Stationen bei der taz und bei der Süddeutschen Zeitung war er ab 2007 Wirtschaftsreporter der Welt-Gruppe, verantwortlich für die Energieberichterstattung.
    Heute leitet er das Ressort Recherche der WAZ-Mediengruppe in Essen.

    Es fehlt der Hinweis auf den Wächterpreis und die Gründung der Ruhrbarone.

    Aber so ist dieser Mann. Mit Dreck werfen und seinen eigenen Vorteil sichern.
    Michalowsky arbeitete nur auf ein Ziel: Landtag.
    Der Landtag aber war mit den ehemaligen Mitgliedern des KV Bottrop, für M. Nicht zu erreichen. Also musste was passieren.
    Bottrop wurde durch einen Vorstandsvorschlag dicht gemacht und der Weg, nicht nur für Michalowsky, war frei.

  5. 50667 sagt:

    Rüdiger Sagel will nicht Oberbürgermeister werden, vermutlich verzichtet die Linke sogar ganz auf einen eigenen Kandidaten bei der Oberbürgermeister-Wahl.

    Quelle:
    http://www.wn.de/Muenster/2004772-Oberbuergermeisterwahl-in-Muenster-Ruediger-Sagel-tritt-nicht-an

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