Aus mit Höger und Konsorten?
Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 13. November 2014
Macht die Linke Schluss mit Höger und Konsorten?
.Jetzt melden sich immer mehr Angeordnete aus dem Bundestag welchen die Flucht von Gregor Gysi auf die Toilette wohl wie das berühmte Tüpfelchen auf das i vorkommt. Es reicht, ist die Ansicht derer, welche die Meinung vertreten, dass es so nicht weitergehen kann. Inge Höger, Annette Groth und Heike Hänsel, haben den Bogen wohl überspannt und die Partei so stark gereizt, als das diese weiterhin ruhig bleiben kann.
Es scheint nun die Reaktion anzustehen welche wir schon seit Jahren prognostizieren. Da kam denn auch wohl die Entschuldigung um einiges zu spät. War es doch nicht die erste Entgleisung dieser drei „Damen“ aus der Fraktion. Höger hatte von Gründung der Partei an ihre Finger in allerhand obskure Dinge und war auch eine Drahtzieherinnen der Gruppe in NRW, welche von Beginn an die Demokratischen Richtlinien unterlief.
So rannte ihr auch schon nach relativ kurzer Zeit ihr Büroleiter davon und ging seine eigenen Wege. Selbstverständlich wird diese Bande heute von Sahra Wagenknecht unterstützt, worüber dann auch der Spiegel berichtet.
Es ist einfach immer die gleiche Gruppe zu der auch die MdB Niema Movassat und Nicole Gohlke zählen, welche erst in der letzten Woche für Aufsehen sorgten als der eine den PKK Gruß zeigte und die andere die Flagge der verbotenen Arbeiterpartei schwenkte. Das ist vergleichbar mit dem zeigen von Devotionalien aus Nazi Zeiten auf Seiten der Rechten. So ist zu erwarten, dass auch hier die Gerichte entsprechend reagieren werden. Die Staatsanwaltschaft nahm jedenfalls die Ermittlungen auf.
So lesen wir auf Facebook folgende Aussage von Matthias Höhn, welche dann auch entsprechend kommentiert wird:
Die heutige Entschuldigung der MdB Groth, Höger und Hänsel gegenüber Gregor Gysi ist das Mindeste. Als Konsequenz der untragbaren Ereignisse ist dies aber völlig unzureichend. Ein solches Verhalten ist mit meinem Verständnis linker Politik und politischer Kultur nicht vereinbar.
Auf der Website von Michael Leutert lesen wir:
Scharfe Kritik kam vom Chemnitzer Linke-Abgeordneten Michael Leutert. Er nannte den Vorfall „geschmacklos und geschichtsvergessen“. Ausgerechnet im Umfeld des 9. November werde Gysi, der auch jüdische Wurzeln habe, von einem Mob gehetzt und tätlich angegangen, sagte er gestern der „Freien Presse“. „Drei Linke-Abgeordnete sind sogar dabei, aber keiner geht dazwischen“,
Die Bild erwähnt Leutert wie folgt:
Der Linke-Abgeordnete Michael Leutert (40) fordert stattdessen Höger und Groth auf, den Bundestag freiwillig zu verlassen, damit Kollegen so ihre Plätze einnehmen können: „Die beiden sollten ihr Mandat niederlegen, Platz für Nachrücker machen …!“
In einer Pressemeldung auf ots lesen wir wie folgt:
Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Jan Korte, will die Verfolgungsjagd durch von Fraktionsmitgliedern eingeladene radikale Israel-Kritiker auf den Fraktionsvorsitzenden Gregor Gysi nicht auf sich beruhen lassen. „Das ist ein Vorgang und ein Grad von Heruntergekommenheit, den ich nicht für möglich gehalten hätte“, sagte er der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“ (Donnerstag-Ausgabe). „Wir dürfen das so nicht stehen lassen und müssen das im Fraktionsvorstand noch mal zur Diskussion stellen.“ Zuvor hatte der ebenfalls stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch erklärt: „Auch für Fraktionsvorsitzende gilt der erste Satz des Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das, was da gelaufen ist, widersprach dem.“ Die Kritik richtet sich vor allem gegen die linken Bundestagsabgeordneten Inge Höger und Annette Groth, die Gysis Verfolger David Sheen und Max Blumenthal eingeladen hatten. Beide waren selbst häufiger wegen radikaler Israel-Kritik aufgefallen. Ihr linker Fraktionskollege Michael Leutert legte beiden daraufhin am Mittwoch den Mandatsverzicht nahe.
Auch das Forum demokratischer Sozialismus (fds) Baden-Württemberg, fordert den Ausschluss von Höger und Groth aus der Bundestagsfraktion. «Für uns ist klar, dass insbesondere das ‚Engagement‘ der Abgeordneten Groth und Höger für die Partei DIE LINKE nicht mehr tragbar ist.
[youtube KQUpUGCfT3s#t=260]
———————————————————————————————————————————-
Grafikquelle : v.l.v.r. Heike Hänsel (halb verdeckt), Inge Höger, Nicole Gohlke, Werner Dreibus und Klaus Ernst, Mitglieder der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag. Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag protestierten gemeinsam mit hiunderten anderer Demonstrierender vor dem Brandenburger Tor in Berlin gegen das Sparpaket der Bundesregierung, über das am gleichen Tag der Bundestag beriet. (26.11.2010)
Donnerstag 13. November 2014 um 21:49
… „linke“ MdBs, die auf dem Frauendeck von einem Islamisten-dampfer gegen den angeblichen „faschistischen Terror“ Israels demonstrieren, können nicht ganz klar im Kopf sein ….
Donnerstag 13. November 2014 um 22:37
„Heilige Kühe“ schlachtet man nicht ….
Freitag 14. November 2014 um 4:27
Raus mit denen aus der Partei. Ausschlussverfahren.
Freitag 14. November 2014 um 7:16
Es gibt in Deutschland den Antisemitismus der Rechten und es gibt den Antisemitismus vieler Muslime. Es gibt aber die Judenfeindlichkeit jener Linken, die sich in der Partei gleichen Namens organisiert haben. Diese bietet nicht erst seit dem Eklat im Bundestag ein gar jämmerliches Bild .
Fundgrube:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-11/32002335-schwaebische-zeitung-harte-zeiten-fuer-die-linke-007.htm
Freitag 14. November 2014 um 7:50
Vorn mit dabei war auch die Friedrichshafener Bundestagsabgeordnete Annette Groth. Nun fordert der Konstanzer Linke Marco Radojevic, Kreisrat in Konstanz, Konsequenzen für das „grob parteischädigende Verhalten“.
Quelle:
http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Nach-Gysi-Eklat-Marco-Radojevic-fordert-Fraktionsausschluss-von-Groth;art372448,7400492
Freitag 14. November 2014 um 8:13
#3
Zitat:
„Die Verkleinerung des Marktanteils für den Einzelnen führt zunehmend zu einer Spezialisierung.
Heute gibt es schon rund 10.000 Fachanwälte für die (derzeit) sieben Fachanwaltschaften; viele Anwälte verdeutlichen neuerdings ihre Spezialisierung durch die Nennung von Interessen- und Tätigkeitsschwerpunkten.
Allein diese zunehmende Spezialisierung ist Anlaß genug, potentielle Mandanten darüber aufzuklären, auf welchem Gebiet der Anwalt besonders kompetent ist“. Zitatende
Besonders kompetent für Ausschlussverfahren ist ein wissenschaftlicher Mitarbeiter der Linksfraktion im Landtag des Saarlandes.
Freitag 14. November 2014 um 12:23
Abgeordnete sind „heilige Kühe“, die unantastbar sind.
Sie wissen alles, sie können alles und dürfen alles, insbesondere auf Programm und Satzung einen großen Haufen sch……
Freitag 14. November 2014 um 13:05
Höger, Groth & Co. sind doch nicht als „Abgeordnete“ geboren ! Die Basis (der Linken) ist das Problem, die diese Leute immer wieder aufstellt.
Auch der Protest in der damaligen DDR kam nicht von den SED-Mitgliedern. Die haben von 1946 bis 1989 Zeit gehabt die DDR zu reformieren.
Freitag 14. November 2014 um 15:35
Wie heißt der Mann? Ich bin auf der Suche nach einem guten Anwalt!!!
Freitag 14. November 2014 um 18:17
Linkes Pack wird immer unverschämter.
Freitag 14. November 2014 um 18:39
Inge Höger: „Alle Bundesregierungen haben sich zum Vasallen der israelischen Politik gemacht“
http://german.ruvr.ru/2014_11_03/Inge-Hoger-Alle-Bundesregierungen-haben-sich-zum-Versallen-der-israelischen-Politik-gemacht-7985/
Freitag 14. November 2014 um 19:01
… die ist auch ziemlich mit Dummheit „aufgerüstet“ ……
Freitag 14. November 2014 um 20:39
Die Dame auf dem Foto rechts: Ihrem Gesichtsausdruck nach scheint sie ein dringendes Bedürfnis 😉 zu haben – Toilette besetzt 😀
Freitag 14. November 2014 um 20:47
Hallo Bremer!!!!!
Muss Dir kräftig widersprechen!!!!!!
Innerhalb der SED brodelte es gewaltig. Glaube nicht, dass alle SED Genossen geschwiegen haben oder obrigkeitshörig waren. Sie konnten den Mund auf machen und waren clever genug die Oberen zu kritisieren um nicht in den Knast zu kommen.
Viele ehemalige SED ler waren an der Wende beteiligt. Wenn sie nicht mit dieser Partei gebrochen hätten, die Oppositionellen allein hätten den Staat nicht abgeschafft. Aus allen Bereichen wurde die Wende vollzogen.
Falsch, was du schreibst. Wie will man eine Diktatur reformieren. Die kann man nur abschaffen. Wir können nur froh sein, dass man auf uns nicht geschossen hat. E noch mal, DER OSSI IST NICHT BLÖD!
Informiert Euch endlich richtig und schreibt dann Kommentare.
Freitag 14. November 2014 um 21:48
@ Ossitussi: 1. Ich habe nie geschrieben das Ossis blöd sind.
2. Als „Wessie“ habe ich nicht viel von der SED-Opposition gesehen.
3. Die „Diktatur“ ist nicht über Nacht „einfach“ so gekommen.
Samstag 15. November 2014 um 8:46
#14
Kommentar von Bremer so misszuverstehen, wie Du das dargelegt hast, ist absolut nicht nachvollziehbar.
In den Kommentaren von Bremer habe ich wirklich noch nie, auch nicht ansatzweise, lesen können, dass er die Ossis für blöd hält.
Samstag 15. November 2014 um 10:01
# 7
So ist es.
Die Forderung Höger und Groth aus der Fraktion zu entfernen, ist auf den ersten Moment verständlich.
Die beiden werden die Fraktion nicht verlassen müssen. Die Linke verliert den Status „größte Oppositionspartei“ im Bundestag zu sein und viel Geld.
Freiwillig werden die beiden ihr Mandat für Nachrücker auch nicht zur Verfügung stellen. Wo sonst bekommt man so viel Geld fürs Rumsitzen?
Samstag 15. November 2014 um 10:36
@ 15 Bremer
Halle Bremer!!!
Entschuldige bitte, wenn ich vielleicht mit meinem Kommentat zu aggressiv rüber komme. Es war ja kein persönlicher Angriff auf Deine Meinung, sondern, dies ist nunmal ein ständiges Reizthema.
Nein, Du hast NICHT geschrieben, dass die „Ossis blöde“ sind!!!!
Wir werden aber nach 25 Jahren immer noch damit attakiert.
Das Problem ist in der ständigen Falschaufklärung zu finden, so nach dem Motto: Alle in einen Sack und mit dem Knüppel drauf.
Irgend wann steht einem dies bis zur Halskrause und höher.
In der SED gab es Menschen, die klar dachten und die anstehenden täglichen Probleme kannten und viele nicht wußten, wie man sie bewältigen sollte. Es gab innerhalb der SED auch Menschen, die den Staat verfluchten, gegängelt wurden, erpresst, gedemütigt von der eigenen Genossen, weil sie anders waren, als erwünscht. Nur war es der Führung peinlich, wenn ein SED- Genosse an den Pranger kam, öffentlich. Dies paßte nicht ins sozialistische Bild. Man muss sich dies nicht vorstellen, dass alle Genossen im gleichen Schritt marschierten.
Aber ich bin nicht hier, um aufzuklären. Wozu auch?
Den Versuch alleine, aus der SED auszutreten, der war schon sträflich und wie, das kann sich keiner vorstellen, der es nie erlebt hat.
Bitte entschuldige meine Worte, wenn ich Dir zu nahe getreten sein sollte.
Eine Diskussion kan auch fruchtbar sein und die Linke macht heute genau dies, was eine SED mit Andersdenkenden in den eigenen Reihen vollzog und dies ist das Verwerfliche.
Samstag 15. November 2014 um 16:20
Tja, Schluss mit lustig! Es kracht in der Bundestagsfraktion der Linkspartei!! Siehe hier:
http://ihrsprechtnichtfueruns.de
Frage an Euch, ihr Warendorfer „Demokratisch-Links“:, warum findet man niemand aus dem Hausverband der Ahlener linken Chefin, der das unterzeichnet?
Hat die jahrelange Führungsfigur dort Redeverbot für ihre von ihr eingesetzten „Genossen“ erteilt? Viele vom KV Münster haben den Aufruf gegen antisemitische Tendenzen in der LINKE unterzeichnet. Kreis Warendorf mal wieder nicht.
Samstag 15. November 2014 um 17:55
# 19 Hubert Koslowski
Da gibt es nur eine relativ einfache Antwort drauf. Die welche hier Schreiben sind alle nicht mehr Mitglied der Partei. Ca. 25 Mitglieder aus dem Kreisverband WAF wurden damals entsorgt oder traten aus. Ich, als ehemaliger Kreissprecher wurde der Partei verwiesen, nicht allein, da ich der heutigen Richtung, sprich Dagdelen, Höger und weiteren widersprach. Die Personen welche damals für diese Machenschaften verantwortlich zeichneten hießen Ute Müller Kommunistin aus Ahlen, mit Unterstützung aus den Landesverband und Bundesverband, über Leute wie Blocks, damals Landes-Geschäftsführer und Remmers. Zu einer Zeit als Mandate verteilt wurden, zu deren Annahme ich schon zu dieser Zeit nicht zur Verfügung stand.
Das alles ist hier auch nachzulesen und mein Ausschluss durch alle Instanzen mit Original-Dokumente auf DL belegt. Nicht bei der Partei welche solche Peinlichkeiten und Verletzungen des Grundgesetzes natürlich nicht online stellt. Als alleiniger Verantwortlicher dieser Seite wohne ich heute in Köln. Habe also nichts mehr mit WAF gemeinsam und beobachte alles mit einem breiten Lachen aus der Distanz.
Ihr streitet heute über Dinge welche ich damals schon prognostizierte. In der Partei haben damals alle zugesehen und keiner hat den Mund aufgemacht, obwohl Gleiches in vielen anderen KV ebenfalls passierte. Da waren auch schon Leute in der Partei welche jetzt bei Euch unterschrieben haben. Denen wäre mit Sicherheit manches erspart geblieben wenn sie damals die Zeichen erkannt hätten. DL ist entstanden um die Öffentlichkeit über die Antidemokratischen Machenschaften in der Linken zu Informieren.
In die Partei hatte mich damals Joachim Hoffmann der leider viel zu jung verstarb, aus Münster gebeten, da im schwarzen Münsterland ein weiterer KV gegründet werden sollte. Das war zur Gründerzeit als es noch keine Partei sondern nur den Verein ASG gab. Jetzt müsst ihr mit dem vorliebnehmen was übriggeblieben ist. Fragt doch einmal bei den Verusachern nach !
Samstag 15. November 2014 um 19:04
@ 19: …. als wenn man den „braunen Rotz“ mit Unterschriftenlisten los wird. Das war doch nur die „Spitze des Eisbergs“ …………
Montag 17. November 2014 um 8:47
Offensichtlich brauchen die Linken doch solche Spektakel, um überhaupt noch in den Medien in Erscheinung treten zu können.
Wer die kriegs- und Völkerrechtsverbrechen der Israelis zu einem Tabuthema erklärt, wird deshalb auch nicht glaubwürdiger.