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RENTENANGST

Die Rache des Napoleon

Erstellt von Redaktion am Samstag 4. August 2018

Ensch-Engel verlässt Fraktion der Linken im Landtag

Bürgerbüro Thomas Lutze Saarlouis.jpg

Wie es der Chef vorschreibt : – Wer sich im Saarland innerhalb der Hohlkopfliga eine eigene Meinung erlaubt, wird gemobt. Wann lädt die Fraktion zum Gedenktag an eine Linke Partei ein? Gleiches wird für das neue Sammellager gel(d)en? DL – Red.  – IE.

Von Daniel Kirch

Zuvor hatten fünf der sieben Linken-Abgeordneten beantragt, die 63-Jährige als Fraktionsvize abzuwählen, „da die nötige Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht mehr gegeben war“, teilte die Fraktion mit. Das Verhältnis zu den übrigen Abgeordneten galt seit längerem als belastet, auch weil Ensch-Engel einem anderem innerparteilichen Lager als der Rest der Fraktion angehört. Sie will als Fraktionslose Linken-Mitglied bleiben.

Quelle :     Saarbrücker-Zeitung         >>>>>        weiterlesen

Saar-Linke zerfällt endgültig in zwei Lager

Bildergebnis für Wikimedia Commons Bilder Dagmar Ensch-Engel die Linke Saar

Das war er wohl – Oskar letzter Seufzer

Von Dietmar Klostermann

Dagmar Ensch-Engel nennt erstmals die Gründe für ihren Austritt aus der Linksfraktion im Landtag. Ihre Ex-Fraktionskollegen hätten ihre Fragen nicht beantwortet. Kritik übt sie auch am Fraktionssprecher.

Just zu dem Zeitpunkt, an dem die Linksfraktionschefin im Bundestag und Ehefrau des Linksparteigründers Oskar Lafontaine, die Wahl-Silwingerin Sahra Wagenknecht, ihre Sammlungsbewegung „Aufstehen!“ ins Internet stellt, zerfällt die Linke im Saarland in zwei unversöhnliche Lager. Nach dem Austritt von drei Mitgliedern des Lafontaine-Flügels aus dem Landesvorstand hat jetzt Dagmar Ensch-Engel, die dem Flügel des Bundestagsabgeordneten Thomas Lutze zugerechnet wird, die Linksfraktion im Saar-Landtag verlassen.

„Ich bleibe Mitglied der Linken. Der Kreisvorstand in Merzig-Wadern hat mir zu 100 Prozent Solidarität zugesichert“, sagte Ensch-Engel, vor Journalisten in der Geschäftsstelle der Saar-Linken in der Saarbrücker Talstraße. Ein Schreiben der Fraktionsgeschäftsstelle vom 23. Juli sei der „berühmte Tropfen“ gewesen, sagte die 63-jährige Diplom-Ingenieurin der Versorgungstechnik (FH). Darin sei ihr mitgeteilt worden, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihr als Vize-Fraktionschefin nicht mehr möglich sei.

Das Schreiben hätten fünf Linken-Fraktionsmitglieder unterschrieben, nur Fraktionschef Lafontaine stand nicht darauf. Wie immer bleibt er im Hintergrund. „Ich habe jeden einzelnen Fraktionskollegen angeschrieben und um eine Begründung dafür gebeten.

Quelle    :       Saarbrücker-Zeitung          >>>>>       weiterlesen

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17 Kommentare zu “Die Rache des Napoleon”

  1. Waldschrat sagt:

    Unwahrheiten zu Papier bringen, ist nicht einfach …

  2. Hans Müller sagt:

    Es ist wirklich unglaublich….. Karin Kiefer muss überall dabei sein.

  3. Joachim H. sagt:

    Ein Mitglied schreibt auf FB:

    Ich wüsste gerne als Mitglied der Partei DIE LINKE

    DEN KONTOSTAND DER LINKSFRAKTION IM SAARLAND

  4. Tanja Kramer sagt:

    #2
    »Überall versucht sie sich Liebkind zu machen und überall versucht sich in den Vordergrund zu drängen – siehe Düppenweiler.« Oder auf der Kreismitgliederversammlung im April d.J.
    Man gewinnt den EINDRUCK, dass ohne sie in der Partei nichts mehr läuft. Weit gefehlt. Die Listenaufstellungen für die Kommunalwahl 2019 stehen an. Ich werde alles in meiner Macht stehende dafür tun, dass Kiefer „baden“ geht.

  5. Saarlouiser sagt:

    #4

    Auf ganzer Linie macht sich Addy Konkurrenz.
    Auf der KMV war keine Bewerbungsvorstellung so überheblich wie die von Kiefer (ekelhaft).

  6. Opa Fielmann sagt:

    Das Thema ist „Napoleon“ – nicht um Karin Kiefer!

  7. Alesi sagt:

    Wie funktioniert der öffentliche Pranger?

    Ganz einfach es werden Unwahrheiten in den Medien verbreitet!

    Die Köllertal-Gruppe ist darin sehr geübt.

  8. BadBoy sagt:

    Zitat: „Das Schreiben hätten fünf Linken-Fraktionsmitglieder unterschrieben, nur Fraktionschef Lafontaine stand nicht darauf. Wie immer bleibt er im Hintergrund.“

    MdL Barbara Spaniol war in Urlaub. Infolgedessen hat sie nicht unterschrieben!

  9. Saarbrigga sagt:

    #8
    „zustimmung aus dem Urlaub“ ist so gut wie unterschrieben!

  10. Mona Hofmeister sagt:

    Am lächerlichsten sind die Politiker*INNEN in der Linksfraktion, die selbst nichts auf die Reihe bekommen, aber dann so unverschämt sind, über eine Genossin zu urteilen, der sie das Wasser nicht reichen können.

  11. Udo Spinner sagt:

    Oskar Lafontaine war und ist (immer noch) vollkommen überbewertet.

  12. Gründungsmitglied sagt:

    zu 10 … wie wahr, wie wahr………

    unsere liebe, linke Dagmar ist Dipl. Ing.

    Georgi = Autoschlosser, Schramm = Kultusministerim Verwaltungsangestellte,
    Lander = ohne Beruf ( ? ), Spaniol = Dipl. Bibliothekarin, Flackus = Geschaäftsführer.
    Oskar außerhalb jeder Bewertung, kosmopolitische Bedeutung, im Ernst !!!
    Fazit: ausser Spaniol und Flackus sind die anderen drei gegenüber Dagmar “ Flachlandtiroler „.
    Glückauf Frau Ensch- Engel

  13. Kritiker sagt:

    Wo war eigentlich die neue umweltpolitischen Granate Georgi in Schiffweiler? Auf den Fotos der Veranstaltung zum Grubenwasser habe ich nur DEE gesehen und alle anderen Hochkaräter, die mit dem Thema befaßt sind. Er wohnt 3 km weg und war nicht dort.

  14. Kegelschnecke sagt:

    Damals wie heute wird von der „Obrigkeit des O-Clans“ mit üblen Tricks gearbeitet, um Mitglieder zu diskreditieren, wenn dem „Herrschenden“ und seinen in Demut ergebenen DienerINNEN etwas nicht in den Kram passt.

  15. Kegelschnecke sagt:

    #300

    Was tut man nicht alles, um dem „Herrschenden“ zu gefallen
    Schließlich will man weiterhin „gut angesehen“ sein.

    Eigenartig: Allen zuvor ausgeschiedenen MdL’s wurde nach dem Mandatsverlust kein Jobangebot unterbreitet. Ausnahme Birgit Huonker. Was könnte der Grund sein, weshalb sich der „Herrschende“ über einen Fraktionsbeschluss hinweg setzt?

    #311

    Damals wie heute wird von der „Obrigkeit des O-Clans“ mit üblen Tricks gearbeitet, um Mitglieder zu diskreditieren, wenn dem „Herrschenden“ und seinen in Demut ergebenen DienerINNEN etwas nicht in den Kram passt.

  16. tuttilinki sagt:

    Erinnern wir uns doch an Pia Döring, die 2012 ein Mandat erang und auch vom dem O-Clan gemobbt wurde,
    insbesondere von O selbst. Folge: Eintritt in die SPD!

    Die Linkefraktion zerlegt sich selbst. Erinnert mich irgendwie an 10 kleine Negerlein. …da warens nur noch 6.

  17. Tacita sagt:

    Der Teufel steht jede Nacht am Bett von O-Clan-Mitgliedern und bewundert seine Meisterwerke.

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