Luftalarm per SMS
Erstellt von Gast-Autor am Freitag 1. August 2014
Israel tötet nach Ansage
Autor: Wolfgang Blaschka
Datum: 30. Juli 2014
Israel verschickt vor schweren Luftangriffen ernstzunehmende Warnungen per SMS oder Telefonanrufe an die Bewohner betroffener Stadtviertel mit der Aufforderung das Haus zu verlassen und anderswo zu warten, bis es in Trümmern liegt. Das ist die neueste Variante israelischer „Sorge“ um die palästinensische Zivilbevölkerung, jener Sorte „Fürsorglichkeit“ des Verbrechers, der vor dem Abdrücken oder Zustechen noch brüllt: „Hau ab, sonst bring‘ ich Dich um“. Selber schuld, wer nicht rechtzeitig das Weite sucht, um sich in Sicherheit zu bringen! Strafmildernd wirkt das nicht, und im Falle des Massakers in Gaza wird aus dem Bombardement von Wohnhäusern, UN-Schulen und Krankenhäusern deshalb nicht weniger als ein einziges großes Kriegsverbrechen, bestehend aus vielen einzelnen. Doch Netanjahu wird nicht in Den Haag erscheinen.
BBC zeigte eine Szene, die erschaudern ließ: Ein junger Mann liegt im Schutt eines Trümmerfelds, getroffen an der Hand. Er erhebt sie hilfesuchend, will sich aufrappeln, und wird durch einen zweiten gezielten Schuss niedergestreckt, offenbar von einem Scharfschützen der stolzen israelischen Armee IDF. Ein glatter Mord, ruchloses Kriegsverbrechen an einem verletzten Zivilisten! „Aber den Schützen hat man doch nicht gesehen. Es könnte doch auch ein Palästinenser gewesen sein; die Hamas macht sowas, die bringen auch ihre eigenen Leute um“, versuchte ein blinder Israel-Verteidiger die schmerzlichen Bilder zu entkräften, ganz vernagelt im missionarischen Ernst seiner Rechtfertigungs-Offensive. Soweit ist es gekommen: Die Opfer sind selber schuld und haben sich selbst umgebracht.
Das glaubt nicht einmal mehr Angela Merkel, die sonst so bedingungslos treue Israel-Unterstützerin. Sie spricht mittlerweile von „überzogenen Maßnahmen“ und „unverhältnismäßigen Militär-Aktionen“. Das will etwas heißen bei ihr. Im diplomatischen Schönsprech ist das nicht weniger als ein Warnschuss vor den Bug, oder in ihrem Fall eher ein Hilferuf: „Halt ein, Bibi, ich kann eure Kriegsführung bald nicht mehr verteidigen“. Es wird an ihrer „Staatsraison“ vermutlich nichts ändern, doch zeigt es ihr Dilemma. Die verhärmte Hartleibigkeit ist derzeit oberste Bürgerpflicht bei allen unkritischen Freunden Israels. Dabei „vergessen“ sie geflissentlich: Mensch ist Mensch. Mord bleibt Mord. Es fällt ihnen nicht leicht, ihre Fahne hochzuhalten, die so besudelt ist. Dennoch tun sie es trotzig provozierend und unbelehrbar. Natürlich nur, um vor einer neuen Welle des „Antisemitismus“ zu warnen. Aus lauteren Motiven sozusagen.
Es gibt ihn tatsächlich, latent und akut, gerade auch in Deutschland. Ein Bodensatz von 25 bis 30 Prozent äußert in Umfragen antisemitische, rassistische Klischees und Ressentiments. Umso wichtiger wäre es ihm den Boden zu entziehen. Stattdessen soll er weggeredet werden mit empörten Sonntagsreden bei gleichzeitiger Rechtfertigung der Gaza-Zerstörung. Selbst der DGB macht da hilflos mit. Doch der Trick will nicht mehr so recht verfangen, jede Kritik, jeden Protest, jede Empörung gegen Israels Kriegs-, Besatzungs-, Blockade- und Siedlungs-Politik wegzuwischen. Der „staatlich verordnete“ Pro-Zionismus läuft immer mehr ins Leere. Die berechtigte Warnung vor Antisemitismus sollte an Israel gerichtet sein: Eure Politik trägt dazu bei ihn wiederzubeleben! Doch was da an Wut und Empörung bei den Palästina-Solidaritätsdemonstrationen erschallt, ist etwas grundlegend anderes als stumpfe Vorurteile oder verstockter Hass auf Juden, ob sie nun hier oder anderswo leben. Es ist ein Schrei nach Frieden, ein Appell an die Vernunft, eine Forderung nach Ende des Gemetzels. Gewiss auch Hass auf Israel.
Dabei geht es nicht um dümmlich-mittelalterliche Verdächtigungen judenfeindlicher Progrom-Schreier, „die Juden“ würden Kinder töten, um daraus Matze zu machen. Es geht um den konkreten Vorwurf, dass Israel wahllos Zivilisten, Frauen und Kinder tötet, um die Hamas „auszurotten“. Dass Israel mit Judentum identifiziert wird, liegt nicht zuletzt am Zentralrat der Juden in Deutschland. Der hat jahrelang die Israel-Kritiker als verkappte „Antisemiten“, notfalls als „jüdische Selbsthasser“ zu diskreditieren und mundtot zu machen versucht. Nun schlagen über dieser absichtsvoll herbeigeredeten Gemengelage die Bomben und Raketen und Mösergranaten der israelischen Streitkräfte ein. Im Rauch der Explosionen wallen die Gemüter auf, und schon erscheinen alle bitteren Anklagen und verzweifelten Klagerufe wie „Judenhass“. Dabei ist es blanke Israel-Verdammung, mit Recht. Der perfide Trick der freiwilligen Hilfswilligen und „Selbstverteidigungs“-Lobbyisten Israels besteht darin, Antizionismus mit Antisemitismus in Eins zu setzen.
Die vorhergehende Warnung soll den Bombenabwurf, die Hauszerstörung, die Erpressung, den Mord ins Recht setzen. Nach einer kurzen Benachrichtigung sei die Zerstörung des definierten Ziels legitim*. Eine Rechtsauffassung, die sich nur Zyniker ausdenken konnten. Der Rechtsbrecher kündigt den Rechtsbruch an, und meint straffrei zu bleiben. Ein kläglicher Versuch, dem unvermeidlichen Vorwurf zu entkommen, welcher allenthalben sich erhebt, und dessen niederschmetternde Botschaft nun tragische, alltägliche Wirklichkeit geworden ist im Schlachtplan der Zionisten: Israel tötet Kinder.
Der Israel-Hass bekommt täglich neue Nahrung aus den Nachrichten über das Morden in Gaza: Bisher über 1260 Tote, über 7000 Verstümmelte, Verkrüppelte, Verwundete. Auf der anderen Seite: Knapp 60 Tote, fast ausschließlich israelische Soldaten, kaum Zivilisten. Das übliche Verhältnis im herzlosen „Body-Count“. Mit jedem Tag werden es mehr, in Hunderterschritten. Jedes Kriegsopfer ist eines zuviel!
Die Hamas-Raketen werden zu großen Teilen abgefangen oder explodieren ungesteuert auf freiem Feld. Die israelischen „Präzisionswaffen!“ radieren treffsicher genau das aus, was die Lebensgrundlage der Menschen im „größten Freiluft-Gefängnis der Welt“ sicherstellen soll: Die Infrastruktur, zuletzt das einzige Kraftwerk im Gazastreifen, dessen Öltanks abfackelten. Es versorgte ein Drittel des Gazastreifens mit Elektrizität, der Rest kommt aus Israel. Damit gibt es nicht nur kaum Strom (schon jetzt nur zwei bis drei Stunden am Tag), sondern auch bald kein Wasser mehr, denn die meisten Brunnen benötigen Strom für die Pumpen. Und auch der Diesel für die Generatoren bleibt zwangsläufig aus, wenn die Tunnel restlos zerstört sind, wie Netanjahu es plant und angekündigt hat. Dann verdurstet Gaza, ähnlich wie 1904 die 30.000 Hereros vor den deutschen „Schutztruppen“ in Namibia. Es riecht verdammt nach Völkermord.
Die „menschliche“ Geste, jemanden vor der Zerstörung seines Eigentums zu warnen, kann als Fortschreibung jener absurden Vorstellung von „humanitärer Aktion“ gelten, mit der Bombenkriege seit dem NATO-Krieg gegen Jugoslawien 1999 bemäntelt und als notwendige „Befreiungs-Intervention“ verkauft werden. Damals wurde mit frecher Ansage die serbische Infrastruktur zerklumpt, wurden Krankenhäuser und Schulen, die chinesische Botschaft und die staatliche Rundfunkstation, Brücken, Bahngleise und Wohnhäuser zu Schutt verarbeitet. Allerdings hatte die NATO noch nicht alle Telefonnummern von Belgrad eingespeichert. Es tönten konventionelle Luftschutzsirenen. Da ist Israel als neuerliche Besatzungsmacht im Gaza-Streifen technisch deutlich weiter mit seinem „Service“. Man lässt der gegnerischen Seite eine Chance, die keine ist. Es gibt so gut wie keine Bunker in Gaza. Wohin sollen die Leute fliehen?! 200.000 Schutzsuchende! Gaza ist dicht, Artilleriefeuer zerfetzt die Flüchtenden. Ganze Straßenzüge lagen übersät mit Leichen. Netanjahu will bis zum endgültigen Sieg über die Hamas so weitermachen, verkündet eine „lang anhaltende Militäraktion“. Kerry mahnt dagegen, die Hamas nicht komplett „auszuschalten“. Denn was aus dem jüngst gesäten Hass erwüchse, könnte noch weit schlimmer werden. Selbst eingefleischte Antideutsche ahnen in diesen Tagen: Israel geht zu weit.
Noch weiter wäre es, wenn bei Drohnen-Exekutionen vorher ein Warnschuss abgegeben würde: Schalten Sie Ihr Handy ein und sprechen Sie letzte Worte. Wir erschießen Sie in zwei Minuten. Bleiben Sie auf Empfang, damit wir Sie gut orten können! Das wird vielleicht noch kommen, bevor sich die israelische Gesellschaft endlich dazu entschließt, sich zu therapieren. Dazu muss Druck von außen kommen, aus Europa, aus Deutschland. So würde die Bundesrepublik ihrer wirklichen historischen Verantwortung tatsächlich gerecht, indem sie diesen Wahnsinn nicht mehr unterstützt, Waren-Importe aus den besetzten Gebieten boykottiert und keine Waffen und U-Boote mehr an Israel liefert und dazu noch aus Steuermitteln subventioniert. Das sinnvollste, was wirkliche Freunde der Israelis tun könnten, wäre zu raten: Israel auf die Couch!
* Das beklagt Yuli Novak, 32, am 28. Juli 2014 in der Süddeutschen Zeitung; sie diente 2000 bis 2005 in der israelischen Luftwaffe, zuletzt als Oberleutnant. Seit 2013 ist sie geschäftsführende Direktorin von „Breaking the Silence“, einem Zusammenschluss regierungskritischer Soldaten.
Fotoquelle : Wikikedia – Urheber Scared Poet (user Scaredpoet, scaredpoet.com)
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Freitag 1. August 2014 um 9:52
Wolfgang Blaschka noch so ein Schwätzer der zum Beispiel, die durch ihre Bauweise nicht zu ortenden Tunnel der Hamas übersieht. Der die tausende auf Israel abgefeuerte Raketen übersieht und der vor allen Dingen das wichtigste übersieht. Regierungen haben ihre Bürger mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu schützen.
Wer seinen Nachbarn mit einer Kleinwaffe beschießt, der darf sich nicht wundern wenn das Echo mit einem größeren Kaliber erfolgt.
Und wieder steht unter Autor Rationalgalerie.
Macht sich irgendwie gut, wirkt seriös. Ist aber nichts weiter als dieses.
(Zitat)
U. Gellermann gibt ein nettes, entschieden linkes WebMag heraus, dessen Inhalt zu 25 Prozent aus Filmkritik besteht. Es nennt sich RATIONALGALERIE und ist unter http://www.rationalgalerie.de zu erreichen.
(Zitat Ende)
Quelle:
http://www.vdfk.de/users/view/66-ulrich-gellermann
Freitag 1. August 2014 um 9:55
Eine Kleinigkeit noch. Als NAZI Deutschland zerbombt wurde, gab es vorher nur den Luftalarm.
Freitag 1. August 2014 um 11:23
Ich verrate mal ein streng gehütetes Geheimnis, aber bitte nicht weitersagen. Die Opferrolle der Juden ist seit dem Aufstand im Warschauer Ghetto von der Geschichte vom Spielplan genommen worden. Unwiderruflich. Das kommt natürlich im Lande des Holocaust ganz schlecht an, vor allem bei den Links-und Rechtsreaktionären, deshalb marschieren die auch gemeinsam.Das ist gut so, denn da sehen alle, dass zusammen marschiert, was zusammen gehört. Die Bilder aus Gaza sind schrecklich, die können niemanden unberührt lassen. Das Vorgehen der Israelis auch deswegen zu kritisieren, weil die Hamasraketen meist unschädlich gemacht werden oder im freien Feld landen, ist einfach nur dumm und zynisch.
Freitag 1. August 2014 um 14:43
Einer der wenigen akzeptablen Aussagen von Joachim Gauck: „Ohne Einsatz bewaffneter Kräfte wäre keine Befreiung von der Hitler-Diktatur möglich gewesen“
Und ohne Einsatz bewaffneter Kräfte ist keine Befreiung von der Hamas -Diktatur möglich“ sage ich.
Freitag 1. August 2014 um 21:40
@Primavera + Apfelmann:
Ihr seid irgendwie in einer Parallelwelt unterwegs. 🙂
1. Israel ist Besatzungs- und Kolonialmacht. Ein Widerstands- und Verteidigungsrecht steht somit in erster Linie den Palästinensern zu. Und weil du, Primavera, den Aufstand im Warschauer Ghetto erwähnst: das Ghetto heißt heute Gaza. Und ganz recht: es gibt wieder einen Aufstand und ihr steht auf der falschen Seite. Auf der Seite der Unterdrücker, Kriegsverbrecher und Kindermörder.
2. Der aktuelle Krieg, wenn man das Gemetzel so nennen will, wurde von Israel provoziert und begonnen. Vorwand dafür waren die 3 entführten (und ermordeten) israelischen Jugendlichen. Netanjahu hat dafür gleich die Hamas verantwortlich gemacht, obwohl es dafür bis heute nicht den Hauch eines Beweises gibt, und mit massiven Repressionsmaßnahmen reagiert. Der tatsächliche Hintergrund ist aber die Bildung der palästinensischen Einheitsregierung aus Fatah und Hamas. Die will Netanjahu um jeden Preis zerstören. Divide et impera! Israel verhält sich im Grunde so wie alle Besatzer auf Widerstand reagieren: mit Repression und Terror gegen die Zivilbevölkerung. Oradour und Lidice lassen grüßen! (In Gaza wurden allerdings erheblich mehr Menschen ermordet.)
3. „Dumm und zynisch“ ist es, die wiederholten israelischen Massaker und Kriegsverbrechen in Gaza als „Selbstverteidigung“ rechtfertigen oder entschuldigen zu wollen. Die israelischen Verbrechen sind durch absolut gar nichts zu rechtfertigen. Die Verantwortlichen gehören in Den Haag vor Gericht gestellt und abgeurteilt.
4. Den mittlerweile ca 1.500 palästinensischen (zu ca 2/3 zivilen) Opfern stehen ca 65 israelische Opfer gegenüber, davon 3 (In Worten: drei!) zivile Opfer durch Hamas-Beschuss. (Dafür sollen übrigens bis heute 2700 Raketen verantwortlich sein, was verdeutlicht, wie existentiell die Bedrohung für den Besatzerstaat ist :-)) Die übrigen israelischen Opfer sind Soldaten, die nach Gaza einmarschiert sind. Sie sind im Grunde freiwillig und völlig sinnlos gestorben. Sie hätten einfach zuhause bleiben sollen. Aber selbst wenn man ein israelisches Verteidigungsrecht annimmt (hatten eigentlich die Nazis auch ein Verteidigungsrecht gegen den Warschauer Ghetto-Aufstand?), so sind die israelischen Straf- und Racheaktionen völlig unverhältnismäßig und selbstverständlich völkerrechtswidrig.
5. Frieden wird es erst und nur dann geben, wenn die Besatzungstruppen und die Siedler aus Palästina abgezogen werden. Krieg oder Frieden: das liegt vor allem bei Israel. Und Israel hat sich offensichtlich entschieden: es will lieber geraubtes Land statt Frieden.
6. Deutsche oder europäische Linke oder überhaupt jeder Mensch mit Anstand und Moral kann nur auf der Seite der Opfer stehen und das sind fast ausschließlich Palästinenser. Linke können deshalb auch nur auf der Seite der Palästinenser gemeinsam mit der israelischen Linken und der israelischen Friedensbewegung stehen. Aber niemals auf der Seite der israelischen Rechten/Rechtsextremen, der Nationalisten, der Siedlerbewegung oder der religiösen Extremisten.
7. Das unterscheidet übrigens die linken von den rechten Protest-Demonstanten. Die linken haben eine Menge gute Gründe. Die rechten mögen einfach keine Juden.
Samstag 2. August 2014 um 8:04
klaus Weil die Hamasleute aktuell und hoffentlich noch lange, zu dämlich sind ihre Raketen ins Ziel zu bringen, soll Israel also warten, bis die Hamasdeppen in der Lage sind, besser zu zielen und Schaden anrichten können. Wo hast du diese Logik her? Der Rest deines Beitrages bewegt sich auf ähnlichem Niveau, so dass ich mir eine weitere Auseinandersetzung damit erspare.
Samstag 2. August 2014 um 11:37
Klaus
Zitat: Die linken haben eine Menge gute Gründe. Die rechten mögen einfach keine Juden
Als links orientierter Mensch sage ich, ein Teil der linken, ich übernehme ihre Schreibweise, da zutreffend, Menschen, also jene die hier beschrieben werden,
6. Deutsche oder europäische Linke oder überhaupt jeder Mensch mit Anstand und Moral,
wenn diese Leute sich entschließen sollten von der Ruhrbrücke zu springen, dann mache ich mir meine eigenen Gedanken, bleibe doch lieber ein Mensch ohne Anstand und Moral und lasse die selbsternannten anständigen und moralischen Menschen springen.
Zitat: Die linken haben eine Menge gute Gründe. Die rechten mögen einfach keine Juden .
Um antisemitische Äußerungen zu rechtfertigen, muss es Gründe geben. Wer hat diese linken Gründe definiert, wo und wann wurden sie von wem beschlossen?
Hier versucht, nach meiner Meinung, ein ausgemachter Antisemit, seine eigenen krausen Gedanken mit Mäntelchen des
deutsche oder europäische Linke oder überhaupt jeder Mensch mit Anstand und Moral
zu einer Mehrheitsmeinung zu machen.
Um ihre Ziele zu erreichen, so zeigt die Erahrung, faseln, linke Traumtänzer, pöstchengeile Nieten, oder aus welchen Gründen auch immer, stimmungmachende, hinterhältige Menschen oftmals von Anstand und Moral.
Bei nähere Betrachtung dieser Personen hat sich dann gezeigt, von Anstand und Moral sind diese Typen kilometerweit entfernt.
Mit solchen Typen zu diskutieren, dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Samstag 2. August 2014 um 21:40
*gähn 😎
Sonntag 3. August 2014 um 9:05
#7″Der Antisemitismus ist der Sozialismus der dummen Kerls“ August Bebel. Großen Einfluss haben die „dummen Kerls“ ja nicht mehr, aber einen antisemitischen Krawallpöbel können sie noch allemal mobilisieren, zu mehr langt es kaum mehr und, aufgemerkt, hoch verdiente antiimperialistische Krawallschachteln wie die Höger dürfen auch schon mal als Belohnung für langjährigen Kampf im Dienste der Weltrevolution kopftuchtragend auf dem Frauendeck mit Islamisten mitreisen.