Ludwig bleibt in der Linken
Erstellt von DL-Redaktion am Samstag 13. August 2011
Helmut Ludwig bleibt der Linken erhalten
Wie wir gerade in Erfahrung bringen konnten, hob die Bundes-Schiedskommission in Berlin den Parteiausschluss des Kritiker Helmut Ludwig, eine Entscheidung der Landesschiedskommission des Landesverband Saarland, auf. Helmut bleibt folglich ein Mitglied in der LINKEN.
Helmut Ludwig wurde von einer wie seinerzeit verbreitet wurde, ferngesteuerten saarländischen Landesschiedskommission aus der Partei ausgeschlossen, da dieser, so Rolf Linsler in der Saarbrücker-Zeitung, Unruhe in die Partei gebracht hatte.
Von den Antragstellern auf den Parteiausschluss gegen Helmut Ludwig, -Christian Bonner, Walter Loeb und Eric Lenhardt- war zur Verärgerung der BSchK niemand in Berlin zur Verhandlung erschienen.
Sobald wir nähere Informationen aus der Verhandlung vorliegen haben, werden wir ausführlicher über den misslungenen Versuch des Ausschluss berichten.
IE
———————————————————————————————
Grafikquelle : Fotoquelle: Patrick Therre
Samstag 13. August 2011 um 20:20
gratulation, der tag ist gerettet
dass kallenborn für sich selbst und für andere so oft siegt, spricht bände
Samstag 13. August 2011 um 20:44
wunderbar, eine erneute „Klatsche“ für die Lafontaine-Linsler-Bierbaum-Schiedskommission
Samstag 13. August 2011 um 21:00
Manchmal kommt alles anders
Sonntag 14. August 2011 um 15:37
Glückwunsch Helmut!!
es wäre auch ein Ding, wenn man dich aus der Partei geschmissen hätte. GK wird sich für dich sicher toll eingesetzt haben. Der Sieg der Vernunft gilt euch beiden!
Sonntag 14. August 2011 um 20:46
Hochachtung für die Bundesschiedskommission, die allem Anschein nach nicht ferngesteuert ist.
§ 1 (2) der Schiedsordnung der Partei DIE LINKE:
Die Mitglieder der Partei dürfen die Tätigkeit der Schiedskommission nicht behindern. Als Verfahrensbeteiligte sind sie verpflichtet, an der Sachaufklärung mitzuwirken.
Nicht zu erscheinen, ist eine bewusst vorsätzliche Missachtung der übergeordneten Instanz.
Sonntag 14. August 2011 um 23:08
Dass es noch Genossen gibt die, für anderen Genossen, 1600 Kilometer fahren um deren Recht zu verteidigen, ist schon bemerkenswert.Da stell ich mir die Frage: gibt es außer Kallenborn noch jemanden im Kreisverband Saarlouis der das für mich tun würde. Vielleicht 100 Kilometer, oder wenigstens 10 km. Die Antwort war für mich ernüchternd.
Montag 15. August 2011 um 9:21
Ausschlussverfahren anzetteln und wenn es nach Berlin geht keine Traute haben sich der Bundesschiedskommission zu stellen. Typisch für einige linke Maulhelden.