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Ein Brief vom LPT der Linken Saar

Erstellt von Redaktion am Samstag 18. Juli 2015

LPT der Linken an der Saar

Liebe LeserInnen von DL,

Das war nicht gerade eine einfache Reise – noch Homburg ins Saarland heute. Aber es reizte einfach, wieder einmal die Machenschaften der Linken auf einen Landesparteitag zu beobachten und mir einen ganz persönlichen Eindruck von diesem Wahlverein zu verschaffen.  Natürlich neugierig und  angespannt ob auch dieses Mal mehr über DL als über Politik geredet wird.

Natürlich traf ich ein wenig verspätet vor Ort ein, mir dessen auch bewusst das der Beginn auf diesen Parteitagen schon aus rein taktischen Gründen gewöhnlich  mit reichlicher Verspätung beginnt. Werden doch zu Schluss plausible  Begründungen benötigt eine Debatte abzubrechen um die Versammlungsführung nicht aus den Händen gleiten zu lassen. So sitze ich denn im rechten Hintergrund und hoffe möglichst viele Einzelheiten aus den Zwiegesprächen mit den GenossInnen herausfiltern zu können.

So fällt schon auf dass hier hinter vorgehaltenen Händen immer wieder der Name des Leo Stephan  Schmitt zu hören ist und sich mit der Überraschung verbindet, dass Oskar wieder einmal von seinem Olymp heruntergestiegen ist. Beim letzten Parteitag bliebt er der Versammlung wahrscheinlich aus Protest zuvor erhaltener Widerworte fern. Mag es in seinem Interesse liegen nun den kläffenden Köter von der Leine zu lassen, auch auf das Risiko hin eine endgültige Spaltung der Partei im Saarland hinzunehmen?

Das alles in der Höhle des stolzen Badematten Besitzers Pollak und seiner Frau, der Vizepräsidentin des saarländischen Landtag hin, der schwarzen Barbara  ?  Ja sicher es werden viele Namen genannt, unter anderen auch der von Fieg welcher ja wohl, zumindest vordergründig nun, seine Musik in Berlin erschallen lassen kann. Wie lange das gutgehen wird, wann wir denn dazu beitragen durfen auch diese hohle Nuss zu knacken, wir lassen uns gerne selber überraschen. Oder auch nicht. – Bis später.

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Fotoquelle: Red. DL/Saar – privat  / licensed under  C C Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License.

12 Kommentare zu “Ein Brief vom LPT der Linken Saar”

  1. Saarländer Ich sagt:

    🙂 🙂

  2. rewe sagt:

    Auf del LPT soll ein Programm für die Landtagswahl 2017 verabschiedet werden.
    Für mich stellt sich die Frage, ob eine Blondine das kann, da Regie zu führen.
    Sie wäre eigentlich kraft Amtes dafür zuständig.

  3. Ex-Mitglied sagt:

    Beim Erblicken des „Erfüllungsgehilfen“ der Chinesentante in der Tages-Versammlungsleitung wurde mir übel.
    Speiübel bei dem Anblick der herumturnenden „Grauen Eminenz“.

  4. Ex-Mitglied sagt:

    Landesparteitag / Programmparteitag

    Homburg, Saalbau, Zweibrücker Str. 22, 14 Uhr.

    Der Programmparteitag findet statt am Samstag, 18. Juli 2015. Tagungsort ist der Saalbau in Homburg/Saar. Beginn ist 14 Uhr, Mandatsprüfung ab 13 Uhr. Der Parteitag ist öffentlich.

    Tagesordnung

    1 Eröffnung und Begrüßung
    1.1 Eröffnung durch die Landesvorsitzende
    1.2 Grußwort Vertreter/in Stadt Homburg
    1.3 Nachwahlen zum Tagungspräsidium

    2 Formalien (Nachwahlen /Bestätigungen)
    2.1 Mandatsprüfungskommission
    2.2 Antragsberatungskommission
    2.3 Wahlkommission

    3 Abstimmung(en) zur Tagesordnung

    4 Bericht Mandatsprüfungskommission

    5 Berichte/Redebeiträge
    5.1 Rede Oskar Lafontaine, Vorsitzender Landtagsfraktion
    5.2 Rede Bernd Riexinger, Parteivorsitzender
    5.3 Rede Thomas Lutze, saarl. Bundestagsabgeordneter

    6 Nachwahlen
    6.1 Landesfinanzrevisionskommission
    6.2 Landesschiedskommission

    7 Leitantrag des Landesvorstandes zum Landesprogramm (Einbringung, Erläuterung des Verfahrens, Diskussion und Beschlussfassung)

    8 Weitere Anträge und Resolutionen

    9 Verschiedenes und Schlusswort

  5. Alternativer Linker sagt:

    Gestern, ein Tag für Stiefel- und Speichellecker 🙂
    Der Kleine hat es wohl für sinnvoll gehalten, von seinem hohen Roß herunterzusteigen. Vermutlich um mit seiner „Schönwetter-Politik“ seine Defizite zu kaschieren mit Hinblick auf den kommenden Landesparteitag.

  6. A. Schultheiß sagt:

    Was mich an den ganzen Linken- Saar so maßlos ankotz, dass Probleme, mit denen sich der Bürger Tag täglich herumschlagen muss, in keinster Weise in ihr Strategiegequarke aufgenommen wird. Es geht ihnen nur um Dünnschißblablabla. Da ein Festchen, da ein Konzertchen, da ein nutzloser Parteitag, da ein Fotochen, da ein Grinsekasperchen…
    WOFÜR bekommen die MdL ihr Geld? WOFÜR bekommen sie im Monat 5000.- Euro? Hat Oskar Lafontaine noch nicht gemerkt, dass die Zeit weiter rennt. Wir leben nicht mehr 1980. Von den komischen Gerwerkschaftlern in der Linken braucht man gar nicht zu reden.

    Schnarrrrcht weiter. Der Wähler wird euch danken.

  7. Alexis Denver sagt:

    Ein großes Kompliment an Barbara Spaniol, die mit Saalbau, Band und viel persönlichem Einsatz die Umsetzung in der wirklich gelungenen Form erst ermöglichte!

    Dem Schreiberling obiger Zeilen sei gesagt, dass Barbara Spaniol für ihre Tätigkeit sehr sehr gut bezahlt wird.

    Einfach unbegreiflich, dass Dr. Pollak sich in Spaniol vergucken konnte.

  8. Ichbins sagt:

    Unbegreiflich, wer wieder mit wem kungelt und symphatisiert. Und sich sehen lässt. Kann in einigen Monaten wieder anders sein. Die Listen werden irgendwann aufgestellt. Hauen und Stechen.

  9. Freischwimmer sagt:

    #8 -Nicht nur unbegreiflich, vor allem ekelerregend.

  10. Ritschie Towar sagt:

    Wir wirr Wirklichkeit
    (aus der Parteihymne)

    Und wieder eine deutliche Abgrenzung nach unten,
    eine Absage an all die, die durch das bürgerliche
    Sieb der Parteiführung gerüttelt werden.

    Ein Parteigefüge, das ebenso gut die Integration
    der Bewohner des Planeten Pluto ins Programm
    schreiben könnte, da braucht keine und keiner
    befürchten, daß von denen einer Mitglied werden
    wird.

    100% sozial – nur wenn es nicht beansprucht wird.
    100% Beitragserhöhung – sobald du ein paar Kröten über Hartz bist.

  11. Linker Linker sagt:

    „Die Landesvorsitzende Astrid Schramm dürfte ansonsten für die meisten Saarländer weiterhin ein unbeschriebenes Blatt sein. Seit eineinhalb Jahren im Amt ist sie bis dato zumindest in der Öffentlichkeit kaum in Erscheinung getreten.“, schreibt Michael Thieser bei SR-Online. Recht hat er! Und die Rede der Landesvorsitzenden? Um es mal mit ihren eigenen Worten zu sagen, wohl aus der Feder ihres „spiritus rectors“ Sigurd Gilcher, „old fashioned“ und über weite Strecken einfach nur peinlich. Um sie mal (leicht abgewandelt)zu zitieren: „Als ich bei letzten Mal hier stand, stand ich vor einem Abgrund, heute bin ich schon ein Stück weiter.“ Gilcher tigerte während der Rede unruhig durch den Saal, ob der Unruhe die angesichts dieser Rede entstand. Nein Sigurd, das kam nicht nur von der uninspirierten und gekünstelten Art, wie die Landesvorsitzende vom Blatt ablas, das lag auch an dem Müll den du zusammen geschrieben hast. Liebe Astrid, bleib eine rote Biene, aber verschone uns mit dieser Karikatur einer roten Landesvorsitzenden. Du kannst es einfach nicht!

  12. Waldschrat sagt:

    Seit ihrer OB-Kandidatur ist Astrid Schramm „bekannt wie ein bunter Hund“.

    Recht hat sie. Sie ist dem Abgrund ein gutes Stück nähger gekommen, weil keiner sie länger als Landesvorsitzende haben möchte (ihre Attacke auf den KV Saarbrücken ist noch nicht vergessen!!!)

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