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Lotto-Zocker

Erstellt von Redaktion am Samstag 7. Mai 2011

Entscheidung vom Landgericht Köln:
Wetten verboten für Hartz-IV-Empfänger

Wer sich als Hartz-IV-Empfänger zu erkennen gibt, darf bei Westlotto nicht mehr wetten – dieses skurrile Urteil hat ein Gericht jetzt bestätigt. So sollen die Zocker vor sich und der Staatskasse geschützt werden. Der Wettanbieter nennt das Urteil „realitätsfern“.

Die Hartz 4 – Empfänger, der letzte Dreck in der Gesellschaft, verzockt das reichliche Geld zum Leben. Sie können eben nicht mit Geld umgehen – die „Hartzler“.
Um den Angestellten in der Lottobude die Arbeit zu erleichtern, könnte man den „Hartzlern“ doch eine gelbe Armbinde verpassen – mit einer schönen schwarzen VIER in römischer Schreibweise aufgedruckt.

Wir haben gleich einen Ideenwertbewerb für ein ansprechbares Layout dieser Armbinde angeleiert. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, dass dieser Aufdruck nicht zu aufällig und schön dezent dem Auge wohlgefällig erscheint. Ein erstes Ergebnis, welches wir favorisieren, sieht der geneigte Leser unten.

Wir meinen: Die Armbinde kann sich sehen lassen. Bild dir deine Meinung!!!

Weitere Entürfe dieses Ideenwettbewerbs können bei uns eingereicht werden. Bei schwulen Hartzlern und Hartzlerinnen kann bspw. die gelbe Farbe durch ROSA oder ein dezentes PINK ersetzt werden. Der kreativen Idee sei keine Grenze gesetzt. Besonders über die Beteiligung von Hartzlerinnen und Hartzlern würden wir uns freuen – bestens geeignet wäre hier ein Oberarmfoto mit der Prototyp-Entwurfs-Binde. Äh – noch was: Die Binde ist links zu tragen. Viel Spass nun.

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Grafikquelle  :  Lotto-Normalschein in Sachsen

3 Kommentare zu “Lotto-Zocker”

  1. Ingo Engbert sagt:

    Die Armbinde ist sehr gut. Auf der Gegenseite der IV gehört, dem Körper zugewandt, für die Schlüssellochgucker der von der Leyen der Satz: „Arbeit macht frei“. Das würde dann auch zu der Regierung passen.

  2. Dieter Carstensen sagt:

    Also wirklich! Wenn die faulen, nichtsnutzigen, in der sozialen Hängematte ständig auf Mallorca oder Ibizza verweilenden Hartz IV’ler auch noch Lotto spielen dürften, wo kämen wir dann da hin?

    Sollen die „braven“ Steuerzahler, wie z.B. Banker und Politiker, von ihren Schweizer oder Liechtensteiner Schwarzgeldkonten etwa über Steuern auch noch Geld bezahlen, um diesen widerlichen Hartz IV Schmarotzern auch noch das Lottospielen zu ermöglichen?

    Warum lebt dieser faule Plebs mit seinen üppigen 364 Euro monatlich eigentlich nicht dauerhaft im sonnigen Italien oder Griechenland, anstelle hierzulande den Multimillionären ständig ein schlechtes Gewissen einreden zu versuchen?

    Eigentlich sollte dieser Pöbel auch noch Abgaben für Luft, Wasser und dem Nutzen der Strassen als Fußgänger bezahlen, sonst verarmen Deutschlands Millionäre, die wie die FDP sagt: „Leistungsträger“ sind und wenn die pleite gehen und auch Hartz IV beziehen müssen, dann passiert der europäische SUPERGAU, Monaco, Liechtenstein und die Schweiz gehen pleite …

    Und dann???

  3. Bundesdemokrat sagt:

    Dazu könnte man das noch ganieren: „Ein Sternchen für jedes Mal bei Schwarzarbeit erwischt. Und ein €-zeichen für die befohlende „Sklavenarbeit“.
    Das Ganze natürlich fest auf die Kleidung aufgenäht. Weil Arbeitslose ja auch nicht so viel Kleidung brauchen hält sich der Aufwand in Grenzen und weitere Unterstützung vom Staat ist nicht nötig. Es müssen dann nicht so viele Armbinden gekauft werden. Die Kosten für das Aufnähen sind von den Alg II Empfängern selbst zu tragen.

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