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RENTENANGST

Linksfraktion Witten endet

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 31. August 2011

Können wir als nächstes sagen:
das war Katharina in der Linken

Auf dem Parteitag ist sie von Kipping als Gegenkandidatin ausgelinkt worden

Da holpert und poltert es nun wirklich an jeder Ecke dieser Linken Partei. Nachdem es im besonderen in der letzten Zeit um den Landesverband  NRW etwas ruhiger geworden war, knirscht und kracht es jetzt wieder an vielen Ecken. Zeigte sich so MDB Remmers noch in der letzten Woche von der kapitalistischen Seite konnte wir heute bereit über ihre Neigung zur SED und Stasi berichten.

So erhielten wir denn auch heute die Nachricht aus Witten, das sich dort die Fraktion des Stadtverbandes zerlegt hat. Einen Verband in den immerhin die Vorsitzende des Landes NRW Katharina Schwabedissen zu Hause ist. Die WAZ weiß über die Auflösung der Fraktion am letzten Wochenende zu berichten. Die aus der Fraktion ausgetretenen Mitglieder Jürgen Wolf und Gabriele Gramckow haben die neue Fraktion „Basisdemokratische Linke im Rat der Stadt Witten“ gegründet. Unüberbrückbare Differenzen und charakterliche Defizite veranlassten sie die alte Ratsfraktion zu verlassen.

Auch die Fraktion aus Witten reiht sich nun in die schier endlose Kette von Fraktionsauflösungen sei es nun in Stadt oder Kreis des Landes NRW ein. Diese Auflösungen werden zunehmen, da zu den nächsten Wahlen mit einem enormen Rückgang der Linken Bundesweit zu rechnen ist und so der erneute Einzug in irgendwelche Parlamente als unwahrscheinlich gilt.

Diese Probleme waren im Westen der Republik absehbar und wurden vielfach angekündigt, da die jungen Wurzeln in Form bestehender Strukturen gewaltsam zerschlagen wurden, um gewissen Gruppierungen Platz zu machen. Damit wurden Bindungen zur Bevölkerung zerschlagen und die Partei hat sich selber unglaubwürdig gemacht.

Quelle: WAZ >>>>> weiterlesen

So fragt dann auch der Journalist Bernd Kassner in seinen Kommentar und wir zitieren: „Wer ist denn jetzt eigentlich „Die Linke“ im Rat? Diese Polit-Sektiererei schwächt den ohnehin geringen Einfluss der Partei im Rat weiter, Sie macht die Mini-Fraktion für kommunale Entscheidungen vollends irrelevant – und vielleicht auch für die nächste Wahl“.
Quelle: WAZ >>>>> weiterlesen

IE

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Grafikquelle   :    Katharina Schwabedissen als NRW-Spitzenkandidatin (201

5 Kommentare zu “Linksfraktion Witten endet”

  1. Dieter.Carstensen sagt:

    Es gab mal eine Partei, die hiess „Die Linke“. Link waren sie, untereinander und gegeneinander. Und nu sind sie fast weg. Schade?

  2. Gast sagt:

    Schade, Schade.
    Tja die alte PDS war wenigstens eine Partei.
    Die vor der WASG, und dem Zusammenschluß zur „DIE LINKE“ gewarnt hatten sehen sich nun bestätigt. Die WASG Leute wollten die Pöstchen und die haben sie nun. Gott sei Dank gibt es ja Wahlen und dann sind sie weg! Schade um die Möglichkeiten einer neuen linken Kraft die durch diese Pöstchenjäger zerstört wurde!

  3. Gabriel van Helsing sagt:

    Das sich die Kreisverbände des Landesverbandes NRW der LINKEN selbst zerlegen, kann man schön an den Deligiertenschlüssel zum Landesparteitag 2011 sehen.

    Hier gab es vom 01.01. bis zum Stichtag 31.12.2010 in vielen Kreisverbänden einen Mitgliederschwund.
    Negativbeispiel ist zum Beispiel ein Kreisverband mit einen Minus an Mitglieder in 2010 von 35,40 Prozent. Wenn man dann noch das Jahr 2009 dazurechnet, wo der Landesverband Halbherzig (Nicht-) Mitglieder ausgeschlossen hat, die keine Beiträge etc. zahlten, kommt man auf über 50 Prozent an Mitgliederabgänge.

    Da helfen auch nicht die angbl. noch über 800 Mitglieder im KV Köln.
    Dieser währt sich lt. Inciderinformationen gewaltig, bei Nichtbeitragszahler,
    usw. ein Tabularasa an ihrer Mitgliederliste durchzuführen.
    Obwohl auch deren Mitgliederliste um über 200 innerhalb von 2 Jahre nach unten gerutscht ist.
    Das hat wohl auch mit der Lobbyarbeit dieses KV innerhalb des Landesverbandes zu tun.

    Wenn dieser Führungsstiel mit all seinen Facetten in diesem Landesverband so weitergeführt wird, heißt es bald:

    „Der letzte macht das Licht aus!“

  4. ChristophS sagt:

    Schaut ins Saarland. Alle Personen kommen aus der WASG.
    Ohne die WASG-Ma… wäre heute z.B. Heike Kugler oder Ralf Georgi nicht im Landtag.
    Udo Nonnengardt, Bruder der MdL Kugler, hat zur Täuschung des Kreiswahlleiters ein Protokoll verfälscht.
    Heinz Bierbaum, Unterzeichner des verfälschten Protokolls
    Pia Döring hat Wahlumschläge geöffnet und …(ein Schelm wer da Böses denkt)
    und
    die echten LINKEn wurden von den WASGlern kaltgestellt.

  5. Terminator sagt:

    @ 4

    Das predige ich schon Jahre lang und keiner hörte zu.

    Dietmar Bartsch ist der fähigste Kof. Gysi sollte sich was schämen, dass er auf Oskar gehört und Bartsch abgesägt hat.
    Was jetzt hier auf Konto von Oskar geht, hat er seit 40 Jahren in der SPD gemacht, deshalb hat die Partei sich von ihm distanziert, weil er noch eine Rechnung offen hat.
    In einen Interwiev vor 10 Jahren sagte sein bester Freund Harald Klimmt, „Wer Oskar kennt, wie ich, der darf ihn nie wählen.“
    Auch Jo Leinen hat sich aus seiner Regierung in das Europaarlament abgesetzt. Zwei fähige Köpfe auf die die SPD im Saarland nicht gerne verzichtet hat.
    Von den Erfolgen der Linken im Bundesgebiet will ich nicht reden und was Oskar mit seinen Mannen im Saarland erreicht hat, das ist nie der Rede wert.
    Jetzt es an der Zeit, dass Oskar seinen Hut mit seinen 11 Leuten nimmt, die im Saarland größte Töne gespuckt und nichts fertig gebracht haben.
    Am besten die saarländische jetzige Linke – ab in die Versenkung!

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