Linkes wechseln in Kleve
Erstellt von DL-Redaktion am Montag 28. Oktober 2013
Linke wechseln die Spur in Kleve
Eine Straße hinauf auf den Blocksberg
Ja wie kann einer, einst unter der Führung des ersten Landesvorstand der Linken in NRW und in der Verantwortlichkeit des damaligen Geschäftsführers Günter Blocks zusammen manipulierter politischer Haufen, verantwortungsvolle Arbeit für die Gesellschaft leisten? Das geht einfach nicht und die zu der Zeit angerichteten Schäden zeigen bis zum heutigen Tag ihre Wirkung.
Da ist keine gewachsene Substanz vorhanden, und ein zusammengeschobener Haufen von Günstlingen wird sichtbar, welcher einfach nicht zusammen passt. Die Arbeit eines Hütchenspielers eben. So hat ja auch bis auf den heutigen Tag keine Aufarbeitung stattgefunden.
Über die „vergessene Anmeldung des Direktkandidaten“ hatten wir noch am 19. Juli dieses Jahres in den Artikel „Linke Kleve-ohne Meldung“ berichtet. Wurde ein Vergessen dieser Anmeldung vielleicht entsprechend gesteuert? Gar allzu viele ähnliche Kuriositäten haben wir in dieser Partei gesehen als dass hier etwas außer Acht gelassen werden könnte.
Lesen wir heute die Aussage eines bekannten Wirtschaftsmanagers über Rösler, dass dieser Wirtschaftsminister in einen Betrieb nicht einmal als Abteilungsleiter einsetzbar gewesen wäre, ist dieses Statement schon eine interessante Einordnung der Politiker in unsere heutige Gesellschaft. Die Einordnung über die, welche sich selber als Linke bekennen, unterlassen wir hier lieber. Nur es vergeht ja kaum ein Tag an den nicht neue Einzelheiten nach draußen gespült werden.
Wobei wir feststellen, dass eine Bundesschiedskommission es scheinbar gelernt hat den entsprechenden Kommissionen der Länder misstrauisch gegenüber zu stehen. Das wäre zu Zeiten des allmächtigen Richters und dieser Stasi Frau noch unvorstellbar gewesen. Aber dieser Richter kam zu der Zeit ja auch aus NRW und alte Kumpel treiben es bekanntlich besonders gerne im Dunklen.
So ist denn das, was dort aus Kleve berichtet wird schon ein tolles Beispiel für die Arbeit von ambitionierten Hütchenspielern, eine echte linke Meisterleistung, wobei dann die Äußerung der Kreisvorsitzenden Dagmar Siebert ein wenig blauäugig herüber kommt. Denn es ist in der Politik heute Gang und Gebe sich persönlich an den Parteien zu bereichern. Dieses im Besonderen auch in der Partei die Linke.
Das war der entscheidende Ausgangspunkt aller Parteiquerelen. Da hieß es auf einer Kreisvorsitzenden Versammlung in Dortmund einmal: „Wir brauchen Leute als Mandatsträger welche sich nicht über den Tisch ziehen lassen“. Bekommen haben sie aber welche die sich über den Tisch geschoben haben. Bis auf den heutigen Tag. Entscheidend war es einzig der richtigen Gruppierung anzugehören.
Ingeborg Gonder kommt in Kreistag – für „Die Linke“
Nachdem die Partei „Die Linke“ im Kreis Kleve „vergessen“ hatte, einen Direktkandidaten für die Bundestagswahl zu melden, gibt es erneut „Skurriles“ von der Partei zu berichten: Ingeborg Gonder aus Kerken wird im Kreistag den Platz von Bernd Nelissen einnehmen, der sein Mandat niedergelegt hat, und neben ihrem Mann Axel Gonder für „Die Linke“ dort abstimmen. Das Trio war 2011 aus der Partei ausgetreten. Ingeborg Gonder hatte jedoch einen Wiederaufnahme-Antrag gestellt, der vom Kreisverband sowie von der Landesschiedskommission der Partei abgelehnt, vom Bundesparteigericht aber angenommen wurde.
Quelle: RP-Online >>>>> weiterlesen
Fotoquelle: Wikipedia – Photographer Unknown
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Montag 28. Oktober 2013 um 17:18
Gonder – Gonder — da war doch mal was!?!?
Hat da nicht sogar mal einer den Namen verbalisiert? Also „gondern“ im Sinne eines bestimmten Verhaltens?
Und fündig geworden im „Kurier am Sonntag“ Kleve
*****Nachträglicher Link gesetzt: Redaktion DL/IE
#4 – Jens-Uwe Habedank 26.10.2013 13:00
Es gondert wieder im Kreis; wieder mal mit Unterstützung der Kreisverwaltung . Ist ja nicht das erste Mal, dass jeglicher Rechtsbruch dieser UnLinken durch die Kreisverwaltung geschützt wird. So ist es halt – das Klever Landrecht…
An für sich hätten der Fraktionsstatus und die Fraktionsgelder seit März 13 gesperrt werden müssen. Wer übenimmt für derlei Mauschelei die Verantwortung, sicher nicht der dem Gonder wohlgewogene Landrat
Von Ingeborg Gonder sind zwei Dinge bekannt: Dass Sie pauschal den Kreisvorstand mit „das sind alle Verbrecher“ stets gerne diffamiert(sofern ihr Mann nicht in diesem ist…) und dass sie jahrelang auf Betreiben Ihres Mannes beitragsfrei gestellt wurde.
Ganz in der Tradition Ihres Mannnes wird sie sicherlich auch keinen einzigen Cent an Mandatsträgerab gaben leisten – sehen diese beiden doch diesen Kreisverband als ihren Privatbesitz an.
Was zu erwarten ist: Hr. Gonder wird sich gleichfalls zurück in die Partei, und damit in sein „Privatunternehm en“, klagen; es stehen Kommunalwahlen an und damit Einnnahmen – nicht für die Partei, sondern für Familie Gonder….
Montag 28. Oktober 2013 um 18:28
Ist die finanzielle Situation von Frau Gonder so miserabel, dass sie beitragsfrei gestellt werden musste? Von Beruf „Ehefrau“?
Montag 28. Oktober 2013 um 19:52
Scheinbar gibt es das öfters in der Linken, dass man meint , der KV ist Privatbesitz. Selbst bei Veranstaltungen wird man vom Tisch von der Mutter des Kreisvorsitzenden mit giftigen Worten: „Hier ist besetzt“, massiv verekelt, auch wenn man nur die Tasche abstellen will.
Es wird höchste Zeit, dass sich dies ändert und dieses … in seine Schranken gewiesen wird.
Montag 28. Oktober 2013 um 22:12
1 #4 – der Leserbrief, inhaltlich
„sagt einmal“ …
… wie dumm müssen denn die Leute sein, die das „gondern“ unterstützen? So dumm, dass sie die Schweine beissen???
Mittwoch 30. Oktober 2013 um 7:03
Beitragsfrei? Eine Unverschämtheit ist das alles…!!!
Donnerstag 31. Oktober 2013 um 7:16
@ 2: Die damals offizielle Begründung war, dass Frau Gonder ja unheimlich viel für (und mit) ihren Mann durch die Republik tourt (weil der stets nicht mehr fahrtüchtig war…).
Was da im Laufe der Jahre an Parteigeldern für private oder grenznah private Interessen dieser Familie rausgeworfen wurde, übersteigt die Vorstellungen engagierter Mitglieder vor Ort. Angefangen von Telefonanschlüssen, über Reisen bis hin zu Klamotten und Deckel.
Man hätte meinen sollen, dass der LV da mal einen Riegel vorschiebt – statt dessen setzte der in 2010 eine Art Kopfprämie in Höhe von 1.000,– Euro aus für die „Entsorgung“ der Kritiker und übernahm die Anwaltskosten für die versuchte „Entsorgung“…
Donnerstag 31. Oktober 2013 um 14:54
Im Saarland wurden die Kritiker mit Unterstützung von Juristen aus der saarländischen Linksfraktion 😉 entsorgt bzw. eines Anwalts aus Berlin.
Donnerstag 31. Oktober 2013 um 15:53
Rolf Linsler und seine Ja-Sager haben alle meinungsstabile Mitglieder entsorgt…