Linkes schrammeln an der Saar
Erstellt von DL-Redaktion am Montag 11. August 2014
Schramm sieht Baupannen-Serie
Ja die Finanzen, ein ewig Neues wie gleichzeitig wieder altes Thema in der Politik. Aber wie sollte etwas auf Landesebene möglich sein, was selber auf Bundesebene unmöglich ist und die Frage nach dem einfachen Häuschenbauer erübrigte sich in den Moment wo auch der politische Bauherr mit seinen Vermögen für politische Fehlplanungen mit zur Verantwortung gezogen würde. Solange aber vom Volk nicht gewählte, nur von den Parteien in die Mandate gehobene Mandatsträger über Fremdgelder entscheiden, werden Änderungen schwerlich zu erwarten sein. Diese Leute sind ihren Parteien und nicht dem Volk gegenüber verantwortlich.
Nur diese Selbstkritik wird von den Parteien natürlich nicht geteilt werden, würde es doch das Machtgefüge zu Ungunsten derselben ins Wanken bringen. So herrscht natürlich, besonders in der Linken wie immer Friede, Freude, Eierkuchen und mit immer lauteren Rufen nach neuen Forderungen glauben Diese von ihren Wählern noch gehört zu werden. Gestern hörten wir die Rufe nach höheren Steuern und heute schreit Kipptrix nach Urlaubsgutscheine für Geringverdiener. Je mehr Geld der Politik zur Verfügung steht, je mehr wird auch ausgegeben.
Natürlich dient die Aussage, dass eine Linke benötigt wird der reinen Selbsterhaltung. Wird doch der Großteil der Mitglieder wiederum nur benötigt den Parteispitzen ein einträgliches Einkommen zu sichern. Ist nicht die Einkommensschere zwischen der Basis und ihren Parteispitzen / Mandatsträger sicher gleich groß wie die zwischen den Politikern und den immer wieder an den Pranger gestellten Millionären. Jeder möge also erst einmal vor der eigenen Türe kehren. Nachdem dieses geschehen ist, reinigen wir zusammen den Rest.
Ja, natürlich viele, viele Saarländer wünschen Oskar noch viele, viele Jahre an der Fraktionsspitze. Zum Sommerfest erschienen rund 200 Besucher welche ihn dort reden hören wollten. Bei den Gauklern und Magiern dagegen in zwei Tagen 30.000. Sehen die Bürger in den Darbietungen der echten Gaukler und Magier einen größeren Wahrheitsgehalt?
Na Herr Klostermann, die Frage nach der Friedhofsruhe durfte einer Linken Parteichefin aber nun wirklich nicht gestellt werden. Und das auch noch einer Person welche sagt, dass in Ihrer Partei gerne diskutiert wird. Sollte ein wedeln mit roten Fähnchen als Teil dieser Kultur gezählt werden ergäbe dieses eine Teilung; wedeln und nicken. Wobei dann diese Unterschriftensammlung welche noch vor kurzen als glattes Versagen gewertet wurde, schön geredet werden muss. Will man doch 2200 Mitgliedern welche angeblich vorhanden sind, imponieren.
Wer kann denn soweit zählen, in der Partei ? Eine stramme Leistung !
Hier das Interview:
Schramm sieht Baupannen-Serie
Saar-Linkspartei-Chefin kritisiert Großbauten-Management der Landesregierung
Von Dietmar Klostermann
Die Chefin der Saar-Linkspartei Astrid Schramm, 58, hat sich im Sommer-Interview mit SZ-Redakteur Dietmar Klostermann für den Erhalt des Ex-Kultusministeriums („Schmales Handtuch“) an der A 620 ausgesprochen. Zum parteiinternen Streit mit dem Lager Oskar Lafontaines sagte Schramm, man „arbeite wieder gut zusammen“. (Veröffentlicht am 11.08.2014)
Frau Schramm, das HTW-Hochhaus ist nur eine Fehlplanung großer Bauprojekte der Landesregierung. Der Anbau zum Saarlandmuseum beschäftigt bereits den zweiten Untersuchungsausschuss des Landtags, der Umzug der Kultusministeriums in das Alte Postgebäude an der Trierer Straße verzögerte sich kostentreibend um Monate. Die Zukunft des Baudenkmals altes Kultusministerium ist völlig unklar, die SPD-Fraktion will es offenbar der Schuldenbremse opfern. Warum können Sie daraus keine Vorteile für die Linken erzielen?
Schramm: Das Problem ist eigentlich immer das Gleiche. Die Landesregierung schafft es einfach nicht, wie jeder andere Bauherr, der nur ein Häuschen baut, eine Planung zu machen, die man dann auch durchzieht. Bei allen Bauten der Landesregierung klappt die Finanzierung nicht.
Wieso profitieren die Linken nicht von den Pannen-Bauten?
Quelle: Saarbrücker – Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Fotoquelle: Screenshot / Saarbrücker-Zeitung – Foto: Becker&Bredel
Montag 11. August 2014 um 17:48
Dagdelen oder Wagenknecht … beide für mich ein absolutes NO-GO.
Dienstag 12. August 2014 um 12:27
# 1
ja richtig ! Aber wer diese Sendung verfolgt hat, weiss nun wie die Dame tickt. Es gibt nun keine Ausreden mehr. Wie, – das habe ich nicht gesagt, das war der Reporter. Alles was zuvor in den Zeitungen bericht wurde, passt einfach und wird hier durch eigene Aussagen bestätigt.
Es gibt eben immer wieder Menschen welche bereits sind sich selber zu entblöden, um den entsprechenden Erfolg zu haben. Lieber zehnmal Merkel als einmal Wagenknecht! Diese Aufzeichnung spricht nicht für die Partei DIE LINKE !!!!
Dienstag 12. August 2014 um 17:23
Nun gut, zu Sahra ein klares NEIN, aber zu Frau Dagdelen ein absolutes NO- GO.
Mittwoch 13. August 2014 um 9:45
Interessante Ausführungen von Frau W. „Ihre große Liebe“ kaufe ich ihr nicht ab 🙂 Vermutlich steckt Kalkül dahinter.
Mittwoch 13. August 2014 um 15:48
Zur Unterdrückung linker kritischer Mitglieder lässt Frau D. nichts verlauten 😉
http://linksfraktion.de/im-wortlaut/weg-islamistischen-unterdrueckungsstaat/