Linkes Dispo Saar-Waterloo
Erstellt von DL-Redaktion am Samstag 20. Juni 2015
Volksbegehren ohne Volk
Das war dann wohl der berühmte Satz mit X – nämlich – NIX. Oder auch noch drastischer, denn Manche mögen es schließlich heiß: Auch noch so viele Nullen hintereinander ergeben unter den Strich keine Eins. Die Linken an der Saar haben nun bewiesen dass ohne eine gute Arbeit keine Erfolge möglich sind. Ein Desaster welches lange vorausgesagt und auch entsprechend angekündigt war.
Da hilft das ganze lamentieren im Nachhinein wenig, denn auch befragte Staatsrechtler wissen dass geltende Gesetze einzuhalten sind. Die zu beachtenden Richtlinien müssen zuerst angegangen und nicht hinterher kritisiert werden, da dieses so nur von der eigenen Unfähigkeit ablenkt. Falsch beraten, kann hier als Schlagwort vorgebracht werde, da der Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg einfach zu eklatant ist. Zahlen brauchen keine Erklärung.
Der Partei DIE LINKE war es nicht einmal möglich die eigenen Wähler für die Senkung der Dispozinsen hinter sich zu bringen. Sich für die eigenen Belange und die der Partei auf den Weg in die Rathäuser zu machen um so auch aus der Anonymität herauszutreten und sich auch offen zu dieser Partei und ihren Zielen zu bekennen. Dieses war den Bürgerinnen und Bürgern der Aufwand nicht wert und sie machten damit auch auf die niedrige Anerkennung der LINKEN innerhalb der Bevölkerung eindrucksvoll aufmerksam. Anonym in der Wahlkabine – Ja – ansonsten Schmuddelpartei mitamt ihren Schummelpfennigen !
Gut, die Zeiten der Linken Wahlerfolge im Saarland sind lange vorbei. Die gab es wohl noch, bevor Napoleon die Schlacht von Waterloo verlor und an deren Jahrestag vor 200 Jahren, in den letzten Tagen erinnert wurde. Der ausschlaggebende Grund dieses erziehlte Ergebnis gegen ein Volksbegehren, ausgerechnet gestern bekanntzugeben? Mag es sein dass zu glorreichen Wahlzeiten noch Leute für den Kaiser als Berater tätig waren, welche den Einwegflaschen ähnelten die nach ihren Versagen sogleich entsorgt wurden?
Heute, nach der Umstellung auf Mehrwegflaschen, achten viele Verkäufer darauf, nur das als Leergut zurückzunehmen was bei Ihnen zuvor auch gekauft wurde. Was heißt, dass bei Rücknahme schon zwischen Klar- Grün- oder auch Braunglas unterschieden wird. Versagende Berater, seien es Juristen, Professoren, Doktoren oder Funktionäre finden kaum noch eine Möglichkeit anschließend in der freien Wirtschaft wieder eine neue Anstellung zu finden und sind praktisch gezwungen jede Ihnen zugewiesene Aufgabe anzunehmen, auf den Resterampen der Partei, oder auch politische Hartz 4ler, das politische Prekariat eben. Das erklärt dann wohl auch solche Ergebnisse?
Volksbegehren ohne Volk
Linke wollte Dispozinsen der Sparkassen begrenzen – Nur 0,18 Prozent der Stimmberechtigten unterschrieben
55 000 Saarländer müssen sich im Rathaus eintragen, damit ein Volksbegehren Erfolg hat – viel zu aufwändig, kritisiert die Opposition. CDU und SPD sehen das anders. Auch Staatsrechtler Christoph Gröpl meint: Diese Mühe muss man sich machen.
Seit 36 Jahren sind Volksbegehren im Saarland möglich – kein einziges war bislang erfolgreich. Das konnte auch die Linke mit ihrem Vorstoß, die Dispozinsen der Sparkassen zu begrenzen, nicht ändern. 1400 Unterschriften kamen zusammen – nötig wären rund 55 000 (sieben Prozent der Stimmberechtigten) gewesen. Die Opposition im Landtag kritisiert, dass sich die Menschen vor Ort in den Rathäusern eintragen müssen – „eine fast unüberwindliche Hürde für mehr Demokratie“, meint Linken-Chefin Astrid Schramm. Der Versuch, die Briefwahl oder ein Online-Verfahren wie in Hamburg durchzusetzen, scheiterte an den Stimmen der großen Koalition. Schramms Fazit: „Die Landesregierung misstraut den Menschen und will sie nicht bei der Durchsetzung ihrer Interessen teilhaben lassen.“
Quelle: Saarbrücker – Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Blömke/Kosinsky/Tschöpe
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Samstag 20. Juni 2015 um 15:41
Hahaha, ich bin ja gar nicht gehässig 🙂
Samstag 20. Juni 2015 um 17:10
Die Anfechter der Landtagswahl 2009 hatten – ohne jegliche Werbung und Aktivitäten!!! – über 200 Unterstützer.
Die Anziehungskraft von Lafontaine und seiner angeblichen tollen Zugpferde auf dem Nullpunkt 😉
Samstag 20. Juni 2015 um 17:31
Vielleicht liegt es an der negativen Aura, die die Linken Werber umgibt 🙂
Samstag 20. Juni 2015 um 17:36
Danke an alle Linkswähler für Euer Nicht-Erscheinen in den Rathäusern!
Samstag 20. Juni 2015 um 18:41
Vielleicht müsste Oskar mal sein Personal durchdenken so in Sachen Aussenwirkung der Partei. Wo nämlich nix ist, da kann nichts werden.
Sonntag 21. Juni 2015 um 8:24
#2
Zugpferde??????
Vielleicht: Kohde-Kilsch? 🙂 Schramm? 🙂 Ensch-Engel? 🙂 Spaniol 🙂 Bierbaum? 🙂 Georgi? 🙂
Sonntag 21. Juni 2015 um 12:20
Die größte Aussenwerkung erzielte Frau Ensch-Engel!
Sonntag 21. Juni 2015 um 14:20
$ 6
Ich hatte geschrieben, wo nix ist, da wird nix 🙂
Dienstag 23. Juni 2015 um 7:00
#8
Ohne Bildung kommt man nicht weit.