Kipping geht auf Anne Will los
Erstellt von Redaktion am Dienstag 18. Oktober 2016
In Anne Wills Sendung
„Der Fall Al-Bakr –
Ist der Staat dem Terror gewachsen?“
ging es um die Konsequenzenaus dem Selbstmord des Terror-Verdächtigen in seiner Haft in Leipzig.
Das Highlight der Sendung: Dabei schoss die Linken-Politikerin Katja Kipping mit ihrer Forderung nach einem Rücktritt des sächsischen Justizministers Sebastian Gemkow ein böses Eigentor – und geriet dann mit Will aneinander.
Doch zuerst nahm sich die Moderatorin Gemkow selbst vor, der in den vergangenen Tagen harte Kritik einstecken musste. Unnachgiebig bombardiert sie ihn mit Fragen: „Haben Sie sich persönlich und permanent informieren lassen?“, fragt sie. „Haben sie allen Mitarbeitern klargemacht, dass es sich um den wichtigsten Gefangenen Sachsens und der Bundesrepublik handelt?“ Und ganz direkt: „Welche Fehler haben Sie gemacht?“
Rechtsstaatliche Prinzipien müssen sein
Doch Gemkow schlägt sich gut. Er verweist darauf, dass der Strafvollzug rechtsstaatlichen Prinzipien folgen muss. Die Entscheidung, den Gefangenen zuerst alle 15 Minuten zu kontrollieren und dann alle 30 Minuten, sei von vier sehr erfahrenen Experten getroffen worden – und denen müsse man in so einer Situation vertrauen.
„Da die Psychologin gesagt hat, es liege keine akute Suizidgefahr vor, konnten die Bediensteten keine härteren Maßnahmen verhängen als 15-minütigen Kontrollen“, rechtfertigte sich Gemkow.
Kipping: „Der ganze Vorfall liest sich wie eine Folge aus Pleiten, Pech und Pannen!“
Die Alternative wäre ein „besonders gesicherter Haftraum“ gewesen. Gummiwände, Loch im Boden, Matratze, für den Gefangenen lediglich Schambekleidung. Mit dieser Unterbringung hätte man allerdings „den Rahmen des rechtlich Zulässigen überschritten“, erklärte Gemkow.
— ANNE WILL Talkshow AnneWillTalk) 16. Oktober 2016 Youtube
Die Linken-Politikerin Katja Kipping hörte sich das Ganze kopfschüttelnd an. Und mischte sich dann ein. „Der ganze Vorfall liest sich wie eine Folge aus Pleiten, Pech und Pannen!“, sagt sie.
Und fordert einen „personellen und strukturellen Neuanfang“. Sprich: Gemkow soll zurücktreten. Und Sachsen Ministerpräsident Stanislaw Tillich am Besten auch gleich.
Quelle: Huffingtonpost >>>>> weiterlesen
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Source | Own work |
Author | Michael von Aichberger |
Dienstag 18. Oktober 2016 um 21:04
Linke gehen auch auf selbständig denkende Mitglieder los (s. Saarland, RLP und Bayern)!!!
Montag 12. August 2019 um 17:16
Kipping als front-frau der linken;
hat weder das charisma noch die eloquenz von sahra w. ; die permanete fundamental-Kritik in ehren ; jedoch sind die lösungsvorschläge nicht zu ende gedacht und nur pauschal !
::: NOCH ZU DOKMATISCH UND UN:INTELLIGENT!!!
die moderatorin will , als fan von merkel und unkritisch;nur ihr sendeformat verwaltend – ihr pendant ist illich – keine Ahnung wie die 2.programm moderatorin heißt !
ach was waren das noch leute, wie r. wilhelmsen ?
kluger geist ohne star-allüren…
dokmatik ist unfähigkeit des freien denkens …
pvonwerther