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Linke Wendehälse an der Saar

Erstellt von DL-Redaktion am Samstag 22. August 2015

Die Linke streitet über den Euro

Ja da ist sie wieder, DIE LINKE in Reinkultur. Wenn sie einmal nicht mit einem Hörrohr die Gräber ihrer Vorahnen abhören um so politische Ideen zu erkunden, wählen sie den anderen Weg welcher da lautet: „So wie die Alten sungen, so zwitschern heut die Jungen!“ Wohl denen welche einen Papagei im Hause halten.

Geißelt man dieses Verhalten heute nicht mehr als Querulantentum, womit doch ParteiidiotenInnen zuvor, einige selbstständig Denkende an den Pranger gestellt und so aus dieser durch und manipulierenden  Mafia hinausgeworfen  wurden. Ja,  Alt muss man sich zeigen. Dumm darf man sein und immer eine Frau Dr. an der Hand, welche sich willenlos nachäffend am Nasenring durch das Saarland ziehen lässt. Nur so wird das große Ziel erreicht als Spitzenclown im Zirkus der LINKEN noch einmal anerkannt zu werden. .

Obwohl der Partei der programmatische  Zickzack Kurs der Beiden lange bekannt ist, erhält eine Clownerie natürlich die absolute Freiheit des Handelns, ist es doch ihre Aufgabe die Kinder zu belustigen und die Erwachsenen zu Tränen zu rühren. Die Maske des Bajazzo in Italien, welcher in Deutschland auch als dummer August interpretiert wird, eignet sich hierzu bestens.

Die Nähe der Rechten zur Linken haben wir schon seit langen immer wieder hier festgestellt und die äußeren Differenzen als Scheingefechte beurteilt, da beiden Seiten das Nationale wichtiger als das Internationale ist. Zumindest die AFD hat in dieser Sicht ehrlicher agiert. Uns  erstaunt hier aber ganz besonders, dass Politik anscheinend  nicht in der Lage ist den Euro in der Diplomatie entsprechend zur Geltung zu bringen.

Sehen wir doch in den Drang der kleineren Europäischen Staaten, möglichst schnell in die EU aufgenommen zu werden, mit dem Hintergrund, für ihr Land finanzielle Vorteile zu erlangen. Gerade in der Weigerung sich der  Aufnahme von Flüchtlingen, entsprechend ihrer Größe und wirtschaftlichen  Leistung, zu entziehen, eröffnet hier ein weites Feld für die Diplomatie.  Da muss einem jedem Land auch klargemacht werden, dass nichts im Leben für einen Apfel und ein Ei zu bekommen ist. Möchte sich jemand unter den Schutz einer Gemeinschaft begeben darf diese nicht nur, sondern muss auch bereit sein gewisse Werte einzubringen.  Unterstützung aus den EU Topf darf nur der bekommen wer sich der Gemeinschaft gegenüber entsprechend loyal verhält.

Merkel ist doch sonst so stolz auf ihre „Wertegemeinschaft“. Da sollte sie auch einmal nachweisen wie ihre Werte denn aussehen. Nur dumm herum blubbern und als Zeichen der Hilflosgkeit ein Kind streicheln hilft hier auch nicht weiter. Wir vermissen ehrliche Bemühungen.

Die Linke streitet über den Euro

Wagenknecht stellt Gemeinschaftswährung infrage

Die Linke ist sich uneins, wie es mit dem Euro weitergehen soll. Das Ehepaar Wagenknecht/Lafontaine stellt die Gemeinschaftswährung generell infrage. Parteichef Riexinger sagt, es gebe keine Forderung „Raus aus dem Euro“.

Gegen den Euro zu wettern, hat bei der Linkspartei fast schon Tradition. Der ehemalige Vorsitzende Oskar Lafontaine wird nicht müde, die Gemeinschaftswährung infrage zu stellen. Gestern schlug die künftige Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht in dieselbe Kerbe. In den Führungsetagen der Linken war man davon wenig angetan.

„Es zeigt sich einfach, dass der Euro nicht funktioniert, sondern immer größere wirtschaftliche Ungleichgewichte erzeugt, und am dramatischsten zeigt sich das eben in Griechenland“, sagte Wagenknecht der „Welt“. Bei den Linken beginne deshalb „zu Recht eine Debatte darüber, welchen Spielraum eine Politik jenseits des neoliberalen Mainstreams im Rahmen des Euro überhaupt hat, oder ob wir dieses Währungssystem nicht generell infrage stellen müssen“. In der deutschen Linken freilich ist diese Debatte keineswegs neu. Schon vor zwei Jahren wurde dort heftig über Für und Wider der Gemeinschaftswährung gestritten. Auslöser der Debatte war Lafontaine, mit dem Wagenknecht jetzt seit acht Monaten verheiratet ist. „Wir brauchen ein besseres Währungssystem, in dem es auch nationale Währungen geben kann“, hatte der Saarländer damals unter anderem erklärt.

Offen gegen die Parteilinie

Quelle: Saarbrücker Zeitung >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia –Attribution: Bundesarchiv, Bild 183-1989-1113-050 / CC-BY-SA

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7 Kommentare zu “Linke Wendehälse an der Saar”

  1. Elisabeth Maria König sagt:

    Parteiausschlussverfahren gegen die „Querulanten“!!!

  2. Morgenmuffel sagt:

    „Wagenknecht als Fraktionschefin ist der Untergang der Linken“.

  3. [bremer] sagt:

    Bei S. Wagenknecht geht es doch gar nicht darum irgendwelche Debatten inhaltlich „anzustoßen“, sondern lediglich darum mit irgendeiner (dummen) „Provokation“ in die Presse zu kommen.

  4. Opa Fielmann sagt:

    Und in Kürze wieder auf eine roten Couch Platz zu nehmen 😉

  5. Waldschrat sagt:

    Endlich mal eine Meldung, die von großer Bedeutung ist

  6. Schichtwechsler sagt:

    Wir sollten besorgt sein, wenn Frau Wagenknecht nebst „Kaiser“ das Ruder in die Hand bekommen. Vergessen sollten wir auch nicht die Nähe vom „Kaiser“ zu Honny.

  7. Mary Schneider sagt:

    Wen juckt’s was Frau Dr. Wagenknecht von sich gibt? Mich nicht!!!

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