Linke Wahlmanipulation
Erstellt von Redaktion am Samstag 22. Juni 2013
Sahra Wagenknecht begrüßt Entscheidung
der Landesschiedskommission der Saar-Linken
Hurra – warum noch eine Schiedskommission – wir haben Sahra Wemwirdsschlecht
Die folgende Nachricht war gestern schon der Inhalt eines Kommentars welcher hier auf DL geschrieben wurde. Da dieser gestern leider zu wenig beachtet wurde, möchten wir uns doch noch einmal mit dieser Sache befassen. In einen Artikel auf der Internetseite der Linken des Landesverband Saar lesen wir also wie folgt:
Zur Entscheidung der Landesschiedskommission der Saar-Linken, dass die gesamte Landesliste für die Bundestagswahl neu gewählt werden muss, erklärt die stellvertretende Bundesvorsitzende der Partei DIE LINKE, Sahra Wagenknecht: „
Ich begrüße es, dass sich die Landesschiedskommission der LINKEN im Saarland für Neuwahlen entschieden hat. Dies ergibt sich zum einen zwingend aus unserer Wahlordnung, zum anderen aber auch aus der klaren Stellungnahme der Landeswahlleiterin.
Mit Yvonne Ploetz kandidiert eine sehr engagierte und kämpferische Frau für Listenplatz 1. Sie hat in den letzten Jahren das Thema soziale Gerechtigkeit in all seinen Facetten zum Schwerpunkt ihrer Arbeit gemacht und dabei auch konkrete Verbesserungen für viele Bürgerinnen und Bürger bewirkt. Sie hat die Bundesregierung gezwungen, offen zu legen, wie wenig Rente Frauen im Alter beziehen.
Yvonne Ploetz war es auch, die dafür gesorgt hat, dass Arbeitssuchende jetzt kostenlos bei der Bundesagentur für Arbeit anrufen können. Ihr Hauptaugenmerk liegt vor allem auf dem Thema Jugendarmut, hierzu hat sie 2011 sowohl eine Kampagne mit vielen Aktionen gestartet, als auch 2013 ein Buch mit dem Titel ‚Jugendarmut: Beiträge zur Lage in Deutschland‘ herausgegeben.
Yvonne Ploetz wurde aufgrund ihrer qualifizierten Arbeit und ihres Ansehens in der Bundestagsfraktion in den Fraktionsvorstand gewählt. Sie steht für die politische Linie, die uns die Wahlerfolge im Saarland und die guten Ergebnisse bei den letzten beiden Bundestagswahlen gebracht hat.“
Quelle: Die Linke Landesverband Saar
Dieser Artikel weist in seiner ganzen Tragweite auf den vorherrschenden politischen Dilettantismus in dieser Partei, im besonderen aber auf die politische Unfähigkeit im Landesverband der Saar hin. Wo gibt es so etwas sonst, dass ein Mitglied des Bundesvorstandes und der Bundestagsfraktion in solch einer offenen Form versucht die Kandidatenwahl des Bundestag für ihre Sympathisantin zu manipulieren?
Frau Wagenknecht wäre als Mitglied von bundesweiten Vorständen verpflichtet jedermann/frau innerhalb ihrer Partei auf gleichem Level zu begegnen. Sie zeigt durch ihr Verhalten an, dieser Positionen geistig nicht entsprechen zu können. Die Ausnützung ihrer gehobenen Stellung in der Partei zu Gunsten einer persönlichen Favoritin ist nicht nur eine grobe Verletzung des Neutralitätsprinzip, sondern ist auch gleichzeitig ein ernüchternder Hinweis auf die gängige Arbeitsweise in dieser Partei. Wie heißt es so schön: „Dumm geboren und nichts dazu gelernt“.
Gleichzeitig ist der Artikel ein Hinweis in welch einfältiger Art und Weise im Saarland versucht wird innerhalb der Linken Politik zu machen, da so eine Meinungsmache nie auf einer offiziellen Seite der Partei vor anstehenden Wahlen erscheinen dürfte. Auch ist diese einseitige Stellungnahme eine nachträgliche Erklärung zu den Vorkommnissen um die Stimmenauszählung. Es wird einfach solange an einer Sache gearbeitet, sprich manipuliert, bis das Ergebnis den selbsternannten Mächten in deren Kram passt.
Dieses ist aber, wie von uns seit langen berichtet kein „Neuland“ im Sinne der merkelschen Internet Entdeckung, sondern von Beginn an Gang und Gebe in der Partei. Wir berichten dementsprechend ja auch seit Jahren darüber und denken mit großer Sorge darüber nach, was denn wohl wäre, wenn!
Ja, wenn denn in Niedersachsen die Linke in die Regierung gekommen wäre und der Posten eines/r Finanzminister/in an die Linke gegangen wäre? Oder seinerzeit im Saarland, eine Person welche nicht einmal das Ein mal Eins der Politik, die Diplomatie beherrscht als Finanzministerin? Ist es nicht nur allzu verständlich wenn keiner mit diesen Leuten zusammenarbeiten möchte? Ein Partei welche sich als Koalitionsfähig zeigen möchte, sollte sich erst einmal von Denen trennen welche dieser Partei fortlaufend Schaden zufügen. Aber das ist in der Linken genau umgekehrt dort werden solche Personen Fraktionsführerinnen. Ein Hoch auf die Unfähigkeit.
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Source | Own work |
Author | Heike Huslage-Koch |
Samstag 22. Juni 2013 um 10:34
Tja, ich finde diese Stellungnahme von Frau Wagenknecht einfach nur noch unerträglich!
Wo soll das hinführen? Merkt das keiner oder will es keiner merken?
Ich befürchte, nach dem 30.6. könnte diese Saarlinke vor einem Scherbenhaufen stehen.
Einen Imageschaden sondersgleichen kann man nicht mehr verhindern!
So demontiert sich eine Partei wirklich selbst.
Ich vermisse aber auch klare Stellungnahmen der Bundespartei zu diesem landespolitischen Desaster.
Bartsch und Wagenknecht gaben was von sich!
Während die Lobhudelei von Frau Wagenknecht auf der LV-Seite erschien, war die Kritik von Dietmar nicht mal ne Randnotiz wert.
Egal, was man von beiden hält, Demokratie und Meinungsfreiheit in einem LV sieht für mich anders aus.
Vom Rest rede ich erst gar net!
Samstag 22. Juni 2013 um 11:10
Gat vlt OLaf für Sarah geschrieben? Vorstellbar wäre es, aber egal wer: Unerträgöich was hier abgeht! Das nenn tman Fairness, aha, jetzt verstehen wir es endlich.
Bartsch ist das Feindbild von vielen hier, der Kontrapunkt zum Populisten Olaf.
Hoffentlich hat OLaf die Traute am 30. zu kommen und sich seine Packung abzuholen. Zu befürchten ist allerdings, das er mal wieder seine willfähigen Marionetten schickt. Ist das alles so krank.
Samstag 22. Juni 2013 um 11:18
Aber wenigstens hat Dietmar das ausgesprochen, was viele hier diskutieren: Es war schlicht und ergreifend unwürdig für eine demokratische Partei!
Samstag 22. Juni 2013 um 11:56
pro Dietmar!
Samstag 22. Juni 2013 um 12:17
es ist schlicht und ergreifend mies
Samstag 22. Juni 2013 um 14:24
Was hat sich Sarah W. überhaupt einzumischen und eine Entscheidung einer angeblich unabhängigen Kommission zu kommentieren? Zudem noch Ploetz wie abgestandenes Bier mit lächerlichsten Argumenten anzupreisen? Das geht einfach gar nicht.
Und was soll diese Kampagne a la -Wir sind zusammen stark, kontra Grabenkämpfe“.
Wer kämpft denn in diesem Grabenkampf? Die Basis? Nee, Oskar und Sarah, gegen den Rest der Welt.
Oskar hat die Kämpfe eröffnet, indem er den bei der Basis unbeliebten Tennisrock durchpeitschen wollte, Lutze wegen irgendwelcher Plakatgeschichten angriff (Mensch Oskar, nenne die wahren Gründe oder halte die Klappe) und jetzt legt Sarah noch einen drauf.
Wie sagte dieser Tage ein Kommentator im SR: Neuwahl ja, Aufklärung nein. Damit ist alles gesagt.
Entweder ruft die Basis am 30.6. die Palastrevolution richtig aus und führt sie komplett durch oder geht vornehm mit Oskar und seinen handerlesenen Nichtskönnern unter.
Samstag 22. Juni 2013 um 15:18
das frau Wagenknecht jetzt auch noch pro Ploetz tuten muss ??
was ist an frau Plötz den kämpferisch ?? ihr Aufruf für 10€ Mindestlohn einen Generalstreik anzuzetteln
ist eher Ausdruck einer völligen Weltfremdheit und geistigen Verirrung. Meint die wirklich
dass bei Ford morgen die Bänder still stehen und das Saarstahl die Hochöfen lahm legen lässt??
damit Madame P sich als Mutter Courage aufspielen kann.
Die wird von jedem Betriebsrat ausgelacht wenn sie damit kommt.
Sie hat also die Bundesregierung gezwungen, offen zu legen, wie wenig Rente Frauen im Alter beziehen.
och jo wie sah denn der Zwang aus und wie viel rente kriegen die jetzt mehr ?
lol
die LINKE wird niemals einer Koalition angehören – weil keiner sich mit so einer Partei abgeben will.
weder an der saar noch in der spree
statt die rente von alten Frauen offenzulegen soll uns mal frau Plötz ihren Emailverkehr mit anderen genossen offenlegen . siehe Zimmer Jürgen usw.
statt Generalstreiks anzudrohen kann frau Plötz bald selbst sehen wer sie einstellt.
und bitte mal das Gesichtspiercing abstellen – das sieht so daneben aus
da wirkt selbst Lutze noch seriös daneben
mfg
Samstag 22. Juni 2013 um 16:19
Das ist eine Frage von Stil und Charakter und dieses hat Mensch oder nicht. Wir im Osten schon warum dieses „Flintenluder“ hier keinen rostigen Nagel mehr gewinnen kann und in den Westen geflüchtet ist
Samstag 22. Juni 2013 um 18:17
Ich sehe schon die Plakate . Versoehnungsbootstour ll
Mit Yvonne und Thomas und anderen Würstchen.
Gemeinsam untergehen und vorher noch ein Paar grinsebilder
Mit dem Purschen
Samstag 22. Juni 2013 um 19:03
„Ich begrüße es, dass sich die Landesschiedskommission der LINKEN im Saarland für Neuwahlen entschieden hat.“ Wahrheitsgemäß weitergeführt hätte es heißen müssen: „Dies gibt mir Gelegenheit, mich für die von Oskar präferierte Kandidatin stark zu machen, um Lutze zu verhindern.“
Starkes Beispiel für die demokratischen Strukturen dieser Partei….
Samstag 22. Juni 2013 um 19:10
ja gemeinsam stark
stark vor der LSK mit Anwalt und Notar. stark beim stimmenauszählen und sau stark
im vergessen von einladungen versenden
hab grad die einladung gekriegt
lol
die wurde versandt bevor es überhaupt nen beschluss der LSK gab !
also wieder mal sau stark in sachen planung
Samstag 22. Juni 2013 um 21:02
Ist doch toll wenn du sie erst jetzt gekriegt hast – dann wurde zumindest bei dir die Frist nicht eingehalten…
Sonntag 23. Juni 2013 um 0:03
hab mal die webseite von yvonne durchgeblättert
die ist ja stand von vor 18 Monaten und mehr
hier mal die besten bilder
da war lutze wohl noch nicht der Böse
http://www.saarlinke-bundestag.de/yvonne_ploetz/fotos/
ansonsten das letzte interview war 10.8.2010
also wenn das mal keine kämpferische Genossin is dann weiß ich auch nicht mehr weiter
obwohl sie war ja nur die ersatfrau wegen Oskars Prostatakrebserkrankung
wie wäre die Geschichte wohl verlaufen wenn es den Krebs nicht gäbe ??
und Sahra Wagenknecht.
die Verbindung dieser beiden Frauen scheint mir geradezu logisch
Sonntag 23. Juni 2013 um 6:53
@ 11 – Keine Einladung erhalten!
Sonntag 23. Juni 2013 um 8:54
@11
wie so hast Du als „Exlinker“ überhaupt eine Einladung erhalten? Das für sich wäre ja schon ein Formfehler.
Beschluss der LSK in oder her: Bei einem Ex spielt das keine Rolle, genau so wie wenn der Papst seine Einladung zu spät erhalten hätte.
Ich bin auch ein ex Linker und ich habe keine Einladung erhalten. Auch Werbebriefe und Werbeemails erhalte ich nicht mehr, im Gegensatz zu mit mir zusammen ausgetretenen, die erhalten weiterhin Post und Emails.
Vielleicht liegt es daran, dass ich bei meinem Austritt einen bleibenden Eindruck hinterlassen habe.
@9
Wie so bilden Thomas und Yvonne’sche nicht eine Doppelspitze und teilen sich das Mandat (und die Kohle).
Darüber sollte man im LV einmal nachdenken (grins), soweit man dort zum Denken überhaupt in der Lage ist.
Und die Versöhnungstour ist keine Bootsfahrt, sondern ein Flug mit der chinesischen Rakete FORTSCHRITT in die Weiten des Weltalls.
Dann sind wir beide los, ein für alle mal.
Sonntag 23. Juni 2013 um 9:32
Ich weiß, wer eine Einladung hat und gar nicht mehr Mitglied ist.
Da bin ich mal gespannt, wie genau am 30.6. die Mitgliedschaft und somit die Wahlberechtigung der Wähler überprüft wird!
Es gibt viel zu tun …
Sonntag 23. Juni 2013 um 12:38
Ralph Niemeyer meldet sich zu Wort:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=490522081027828&set=a.391976747549029.95100.100002101218942&type=1&theater¬if_t=like
Montag 24. Juni 2013 um 17:05
Was die Sahra sich da erlaubt, dies schlägt den Fass den Boden aus.
Gute Yvonne, schöne Yvonne, fleißige Yvonne und das noch in aller Öffentlichkeit. Das ist Wahlmanipulation!
Es ist schon komisch, dass Frau Plötz eine Fürsprecherin braucht. Manche brauchen „Gönner“ und da hat sie anscheinend keinen 🙂
Sahras Gönner ist auch verstummt.
Wenn ich schon lese „Gemeinsam sind wir stark“, mit was, wo denn?
Im Intrigenwald der Partei, im Grüppchen bilden. In Sachen Politik wohl nicht.
Montag 24. Juni 2013 um 17:42
# 18
und wenn schon OLAF nicht öffentlich auftritt, so schickt er doch seine SaWag vor.
Sahras Gönner denkt sich die nächste „Schweinerei“ aus, damit Lutze nicht gewählt wird.
Aber gemeinsam sind wir stark und verhindern das, oder!!!!!
Montag 24. Juni 2013 um 18:40
@19
Am besten dafür sorgen, dass am 22.9. überhaupt keiner gewählt wird, das haben wir es alle gemeinsam in der Hand.
Dabei ist es vollkommen egal, was die Seilschaften von unserem Yvonne’sche und die Strippenzieher von unserem Thommy am 30.06. bewerkstelligen.
Auch Speis- und Trank, sowie Spesen aus dem SPK spielt keine Rolle.
Und auch was die Wahlkommission herausfindet oder auch nicht, ist möglicherweise legal, illegal, oder zumindest scheißegal.
Am 22.09. einfach kein Kreuzchen, oder falls doch, das Kreuzchen einfach woanders machen, fertig ist die Laube.
Montag 24. Juni 2013 um 18:46
Der Aufruf von Wagenknecht, zur Unterstützung von Ploetz, wurde von der Homepage, der LINKE Saar, gelöscht.
Wahrscheinlich ist die Bundespartei jetzt doch noch wach geworden.
Montag 24. Juni 2013 um 20:45
Schaut mal auf Homepage, die LINKE Saar, Bundestag, Inhalt von Lutze ist lesbar, von
Yvonne Plötz „Kein Inhalt“ wow!! Was sagt uns das??
Sonntag 30. Juni 2013 um 9:18
Die Politikerin Sahra Wagenknecht (Die Linke) versteht es, zu polarisieren. Alles, was sie sagt ist theoretisch untermauert. Doch wer Wagenknecht als „Betonkopfkommunistin“ bezeichnet, macht es sich zu leicht.
In der Nacht als die Berliner Mauer fiel, jubelte die ganze Nation, aber sie blieb Zuhause und las Kant. Sahra Wagenknecht war gerade erst in die SED eingetreten, das Begrüßungsgeld lehnte sie ab, sie fand es entwürdigend. Dabei war sie in der DDR eigentlich eine Außenseiterin. Studieren durfte Sahra Wagenknecht nicht, sie galt als „nicht kollektivfähig“. Einen Job als Sekretärin an der Humboldt-Uni warf sie hin, sie fand ihn sinnlos. Stattdessen lieh sie sich stapelweise Bücher aus und studierte die großen Werke der Philosophie auf eigene Faust.
http://www.hr-online.de/website/radio/hr1/index.jsp?rubrik=58889&key=standard_document_48794449
Ich finde es auch sinnlos, die Linke mit ihren MarxistINNEN zu wählen.