LINKE Verschwörer unter sich?
Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 7. Mai 2014
Hoffnung auf Solidarität
Wir bewegen die Massen an und in alle Ur
Podiumsdiskussion zur Ukraine-Krise.
Gysi und Wagenknecht trafen sich mit ukrainischen Kommunisten
Weit über 100 Zuhörer waren am Montag abend in den Münzenberg-Saal des Berliner ND-Gebäudes gekommen – doch sie mußten eine Stunde bis zum Beginn der Podiumsdiskussion über die Ukraine warten. Grund: Für Sergiy Kirichuk von der Gruppe »Borotba« und Olexander Prisnjazhnjuk (Kommunistische Partei der Ukraine, KPU) hatte sich überraschend die Gelegenheit geboten, gemeinsam mit der Abgeordneten Sevim Dagdelen und mit dem Fraktionschef der Linken, Gregor Gysi, über die Lage in ihrer Heimat zu sprechen. Am gestrigen Dienstag folgte ein Treffen mit der stellvertretenden Parteivorsitzenden Sahra Wagenknecht.
»Jetzt sind in Kiew richtige Faschisten an der Macht«, eröffnete Prisnjazhnjuk die Podiumsdiskussion. Linke seien ihres Lebens nicht mehr sicher, viele Parteibüros seien verwüstet worden. Die antikommunistische Hysterie werde offiziell gefördert, die Regierung tue alles, um den Haß zu schüren. Die Zahl der Menschen, die am 2. Mai im Gewerkschaftshaus von Odessa ums Leben kamen, werde von den Behörden mit 46 bagatellisiert. Es seien sehr viel mehr Opfer zu beklagen, möglicherweise über 100 – bei lebendigem Leibe verbrannt, zu Tode geprügelt, erschossen.
Quelle: Junge Welt >>>>> weiterlesen
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Fotoquellen: LAKL – SKPF
Mittwoch 7. Mai 2014 um 11:22
„Kritische Linke sind in der Linken auch nicht sicher!“
Mittwoch 7. Mai 2014 um 15:26
100 Leute in einem Raum, was für ein Ansturm! So viele Interessenten unter 80 Millionen. Puh die sammeln aber Punkte für die Wahlen!!!
Mittwoch 7. Mai 2014 um 15:31
Mit linksradikalen wie Dagdelirium gegen Faschismus zu kämpfen, ist wie Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Überhaupt sind die linksradikalen ja eh schnell mit dem Faschismusvorwurf zur Hand. SPD war „sozialfaschistisch“ und der Hauptgegner, der „Waffenträger des Faschismus“, die freien Gewerkschaften „faschisiert“, der Volksaufstand in der Zone ein vom imperialistischen Westen gesteuerter Faschistenputsch, die Mauer ein antifaschistischer Schutzwall, usw.
Mittwoch 7. Mai 2014 um 16:16
Das sind aber genau die, welche dieses Land verändern wollen. Herrlich die Fotomontage mit diesem Allgenerationenmann. Passt zu die Junge Welt.
Mittwoch 7. Mai 2014 um 17:11
Wie bezeichnet man dann solch eine Veranstaltung in Hülzweiler? Insider wissen, was da geschah. Alles andere wurde in DL bereits geschrieben.
Diese Veranstaltung könnte man unter absolut „radikal“ einstufen.
Mir sträuben sich heute noch die Nackenhaare, wenn ich daran denke.
Einer LINKEN Partei absolut unwürdig. Die Macher stellen sich heute wieder für Ämter in den Kommunen, Kreistag zur Verfügung.
Mit Kommunisten trafen sich Wagenknecht und Gysi? Soso. Sie sollen in ihrer „radikalen“ Partei Ordnung schaffen, ehe sie sich im Ausland tümmeln.