Linke und Psychiatrie
Erstellt von Redaktion am Donnerstag 20. September 2012
Zwangseinweisungen in die Psychiatrie
Zwei Bärenanbeter – können doch nur gestörte Persönlichkeiten sein – oder ?
Das ist schon ein interessantes Thema welches heute in der Presse verbreitet wird. Wie gemeldet startete die Fraktion DIE LINKE eine kleine Anfrage an die Regierung unter der Drucksache 17/10576 über Zwangseinweisungen in die Psychiatrie. In dieser Anfrage heißt es unter anderen wie folgt: „Die Frage, ob oder unter welchen Umständen ein Entzug der Freiheit und Selbstbestimmung stattfinden darf und wann er rechtmäßig ist, wird aus verschiedenen Perspektiven kontrovers diskutiert und unterschiedlich beantwortet.“
Der Wortlaut der Anfrage >>> HIER <<<
Folgen wir der Presse lesen wir das in Westdeutschland wohnende Bürger, ein höheres Risiko haben, in eine Psychiatrie zwangseingewiesen zu werden, als Bürger in Ostdeutschland, was dann auch natürlich entsprechende Fragen nach der Vergangenheit von Ost – und West aufwirft.
So kommt die Vermutung auf, das Deutsche Vergangenheit in den Westdeutschen Verwaltungen noch weit tiefer vorhanden ist als es Äußerlichkeiten vermuten lassen. Das würde auch den Skandal mit der NSU erklärbarer machen. Es ist nicht ausreichend einen braunen Anstrich einfach über zu pinseln, sondern die dunkle Farbe sollte schon zuvor gründlich abgewaschen werden. Die Restaurierung der Ost – Behörden hat sich höchst wahrscheinlich in den letzten 20 Jahren gründlicher vollzogen als dieses im Westen bis heute möglich war.
Verwunderlich, dass diese Anfragen aus der LINKEN kommen, wurde doch bislang auf innerparteilich, öffentlichen Veranstaltungen bei dergleichen Vorkommen ebenfalls ein recht eigenartiges Verhältnis an den Tag gelegt. So wurde innerhalb einer Mitgliederversammlung im Saarland sogar ein Arzt gefunden welcher sich nicht entblödete die Anfechterin von Wahlen, durch die Erstellung eines Attest über ihren geistigen Zustand, als Unglaubwürdig abzustempeln. Eine vermutliche Auftragsleistung zu Gunsten der Landesführung?
Auch ein von der Führung ? bezahlter Anwalt startete den Versuch einen allzu streitbaren Genossen mit einen der berühmten „Jagdscheine“ ruhig zu stellen, was ihm aber scheinbar aus mangelnder fachlicher Qualifikation und in Unkenntnis der Sachlage nicht gelang. Aber wie gesagt, der Versuch wurde gestartet welches auch auf einen gewissen Mangel mit der eigenen Vergangenheitsbewältigung in der Deutschen Frage hinweisen könnte.
So fällt auch auf, das mit dergleichen Schmutzarbeiten bezahlte Stiefelknechte beauftragt werden um sich als Partei die Hände in gewohnter Unschuld waschen zu können. Gleichzeitig werden ihre eigenen, von der Fraktion bezahlten „Wissenschaftlich juristischen Mitarbeiter“ nicht als unfähige Versager abgestempelt.
Gleiches ist auch bei Verhandlungen vor den Schiedskommissionen zu beobachten wo diese Übenden dann, die dort Vorgeladenen, mit so wie es von Beteiligten vielfach bestätigt wurde, falschen Beschuldigungen und Vorwürfen traktierten. Da stolziert dann schon mal ein Richter wie ein stolzer Gockel durch Zeit und Raum um Erwachsenen Bürgern mores zu lehren. Hier zeigt sich die ganze Maläse einer Partei in ihrer juristischen Unfähigkeit und Dummheit.
Wobei das Wort Juristisch in diesen Zusammenhang nicht passend ist und nur aus Gründen einer dem Publikum vorzuspielenden Seriosität benötigt wird. Hier wird versucht einer ansonsten gutgläubigen Mitgliedschaft und Öffentlichkeit mit Titeln wie Professor, Doktor, Anwalt oder auch Richter ein nicht vorhandenes Fachwissen vorzugaukeln. Die Zuschauer reagieren wie die Kinder mit weit geöffneten Augen bei der Aufführung eines Kasperletheaters.
Weniger Freiheit im Westen
So lag Bremen 2011 mit 205 öffentlich-rechtlichen Zwangseinweisungen auf 100.000 Einwohnern an der Spitze, gefolgt von Schleswig-Holstein (179) und Hessen (175). Der Osten ist hingegen deutlich zurückhaltender beim Freiheitsentzug: Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Sachsen bilden mit jeweils 32, 27 und 22 Zwangseinweisungen auf 100.000 Einwohner das Schlusslicht.
Eine öffentlich-rechtliche Zwangsunterbringung ist per Gerichtsbeschluss und nach Ländergesetzen möglich, wenn der Betroffene psychisch schwer krank ist und die öffentliche Sicherheit gefährdet. Es gibt daneben auch zivilrechtliche Unterbringungen. Ein Betreuer kann sie bei Gericht auf Grundlage des Bürgerlichen Gesetzbuches erwirken, wenn der Betreute psychisch erkrankt oder behindert ist und sich selbst gefährdet oder wenn nur durch eine Unterbringung eine Heilbehandlung oder ein ärztlicher Eingriff vorgenommen werden kann.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
Donnerstag 20. September 2012 um 17:33
Mir wird schlecht, wenn ich so etwas lese.
Da stehen mit die Nackenhaare zu Berge, die Stimme versagt und das kalte Grausen stellt sich ein.
Freitag 21. September 2012 um 8:16
Innerhalb der Linken wurden Parteikritiker und Wahlanfechter, Menschen also, die nichts weiter tun als ihre Grundrechte wahrnzunehmen und satzungsgemäß handeln, als geisteskrank, von „Paranoia Queruluans “ befallen bezeichnet, das öffentlich, im Internet mit Foto dazu unter Schaltung des Namens des Betroffenen auf eine Domain -vom Internetbeauftragten im Wahlkreis Lafontaine 66740 Saarlouis, des (-ex)MdL Wolfgang Schumacher. Bis ich endlich darauf hingeweisen wurde, stand das Gift bereits monatelang im Internet. Ich selbst war der Betroffene. Streitwert vor dem AB: 42.000 Euro!
Und wegen diesesr vom Gericht selber so hoch angesetzten Summe ging die Sache direkt vors Landgericht Saarbrücken.
In der DDR war dieses die Methode Nr.1 unliebsame Kritiker loszuwerden. Die Einweisung in die Psychiatrie durch Ärzte welchen den Namen Arzt nicht verdienen.
Diese Linke, welche eine serienweise Erklärung ihrer Kritikern als geisteskrank duldet -ich bin nicht der einzige Fall, das werden Betroffene z. B. aus dem Saarpfalzkreis bestätigen, dieselbe Linke fragt nun die Regierung an, zu diesen Thema an?
Der Entzug der Freiheit und des Selbstbestimmungsrechtes findet vor den linken LSK, bis hin zur Bundesschiedskommission statt. Diese begünstigen fast nur ihre Amtsträger, wo durch der „kleine Genosse “ so gut wie rechtlos auf der Strecke bleibt da dieser weder die 1500 Km (Saar-Berlin, hin-u.zurück) noch einen Anwalt aus der Portokasse zahlen kann. Die Parteiführung bedient sich dagegen schamlos aus den Reihen ihrer „wiss.Mitarbeiter“, welche auf Kosten der Steuer- oder Beitragszahler durch die Lande reisen. Siehe hier im besonderen den Fall Schillo/Marc Schimmelpfennig.
Wenn sie gar nichts mehr in Satzung oder Gesetz gegen dich finden, dann erklären sie dich als geisteskrank, ich musste das per Amt- und Land- gericht ausräumen lassen und die Parteiführung
schaute tatenlos zu. Daß dann auch Rasssismus wie „Chinesenficker“ zugelassen wird, passt ins Bild.
Kam ja von einer Landtagsabgeordneten der Linken Saar, und die stehen vermutlich bei den roten Bonzen unter Denkmalschutz.
Freitag 21. September 2012 um 10:08
In der Kürze liegt die Würze…
Freitag 21. September 2012 um 11:09
Wann hat jemals ein Hochschulstudium vor Unfähigkeit oder Dummheit geschützt?
Freitag 21. September 2012 um 11:10
Das ist das ganze Dilemma: Der Landesvorsitzende Linsler kümmert sich um rein gar nichts, lässt das Auseinanderfallen der Partei
geschehen, und Schauprozesse a la Schiedskommission bringen ebenfalls nichts, da häufig nicht inhaltlich umfänglich mit allen relevanten Fakten verhandelt wird und das Ganze eh nicht vollstreckbar ist.
Entweder gibts im Anschluss Parteiausschluss oder die Mitglieder fliehen von selbst, weil sie auf diesen Kindergarten keine Lust mehr haben.
Psychisches Taktieren findet also auf vielfältige Weise statt: Nicht beachten, nicht ernstnehmen, nicht einladen, Vorenthalten von Informationen, mobben, ausschließen, Gefrustete und Ausgetretene als Querulanten beschimpfen und und und.
Dieser Mitgliederschwund wird nicht nur in Kauf genommen, er ist sogar gewollt. Nur so haben Leute ohne hinreichende Quali Freifahrt bei Wahlen. Könige ohne Land.
Freitag 21. September 2012 um 11:42
#2
Es wäre einmal grundsätzlich zu prüfen, inwieweit ein bei der Linksfraktion angestellter Jurist als Rechtsbeistand auftreten und parteiinterne Arbeiten erledigen darf.
Freitag 21. September 2012 um 11:50
Linksfraktionschef Gregor Gysi wandte sich scharf gegen die herrschende Praxis. „Die Beobachtung und Ausschnüffelung der Linken bleibt ein Demokratie verletzender Skandal …
Gysi sollte einen Blick ins Saarland werfen…
http://www.fr-online.de/linke-lafontaine-bartsch/die-linke-neuer-streit-um-linke-beobachtung,16104822,17464262.html
Freitag 21. September 2012 um 12:20
Hände weg von dieser Partei!
Freitag 21. September 2012 um 15:05
Auch wenn es keiner hören will, Stasimethoden nehmen kein Ende in dieser Linken Partei – Saar.
Die Zerfleischung läuft weiter.
Stimmt: Hände weg von dieser Partei!
Freitag 21. September 2012 um 19:54
mit Lafontaine-Populismus und Dauergeschwätz reißt man das Ruder nicht rum
Samstag 22. September 2012 um 0:42
WEGLAUFEN BRINGT NIX! Und hat noch nie was gebracht! Politik ist nix fürs Schnelle! In den Räten ist genug linke Politik zu erledigen. Solange bei der SPD die Agenda 10 nur die Vorstufe für 20 ist… Wegen diesen Kretins um RL wird doch Richtig nicht zu Falsch! Diese Bande ist doch nicht die 5. Kolonne der Neo-Liberalen – auch wenn sie sich so aufführen und das Ergebnis des Handelns vorerst darauf schließen lässt. Die ganze Bewegung, die Hoffnung des immer größer werdenden „Prekariats“ haben doch Gründe. An den Gründen für die Existenz der Linke hat sich nix geändert. Wenn in 30 Jahren die Historiker über die heutige Zeit urteilen werden – kann doch von unseren ganzen Mühen nicht nur diese Mischpoke in Erinnerung bleiben…
Samstag 22. September 2012 um 10:25
zu Oliver Kleis –
Das habe ich auch jahrelang zur Linken gesagt und geschrieben „Weglaufen bringt nix“; nur nannte ich es „AUSTRETEN“.
Einmal laufe ich selber vor nichts weg, schon gar nicht vor Politkriminellen. Dann aber, mit der Zeit, erkannte ich, es mag für viele wohl ein Akt der Notwehr sein, auszutreten.
Weiter mitmachen, weiter Beiträge zahlen, zu derer Verwendung sie dir auch noch die Einsicht in die Finanzakten verweigern, ist schon Mittäterschaft ,an Dummheit u.Selbstzerstörung nicht mehr zu überbieten. Daß Leute dumm gehalten, dumm gemacht werden, ohne eigenes Verschulden, ist Absicht der Parteiführung Die Linke Saar.
Über diese Schiedskommissionen, Land wie Bund, ändert man effektiv GAR NICHTS und wird nur weiter geblendet, als gäbe es da ein funktonierendes Kontrollorgan.
Ich selbst dachte das, jahrlang. Fuhr zur LSK, fuhr nach Berlin -alles für die Katz. Fast-es bleibt, Widerstand zu ZEIGEN/LEBEN!
Samstag 22. September 2012 um 12:23
@ 11 Oliver Kleis
Wenn man aus dieser Linken austritt, dann ist dies sicher kein WEGLAUFEN! Da gebe ich Gilbert Kallenborn vollkommen Recht!
AUSTRETEN ist ein Akt, um Stellung zu beziehen, nämlich: „Mit Euch nicht mehr!“
Wie weit muss man sich in diesen Sumpf ziehen lassen, der den eigenen Wertvorstellungen vollkommen widerspricht? Wie tief soll man sich demütigen lassen, den Nichtskönnern unterwerfen und seine eigene Persönlichkeit verbiegen? Viele haben dies erkannt und sind AUSGETRETEN!
Eine innerparteiliche Opposition ist nicht gewünscht und die Farce nimmt Ausmaße an, die in Richtung Persönlichkeitszerstörung gehen. Mit solchen Machenschaften kann man sich nicht identifizieren.
Der freie Wille eines Jeden ist immer noch bedeutend und wenn ich weiter mitmache, dann wird mein Wille gebrochen. Dann ducke ich mich und schaue den Machenschaften zu. Ich mache mich mit schuldig.
Keiner der Parteimitglieder hat den Kritikern je beigestanden oder hinterfragt, was sie eigentlich wollen. Man ließ sie allein und versprühte „Gift“ in Form von Lügen und Mobbing. Man organisierte ganze Heerscharen an Mitgliedern, um sie kalt zu stellen und das normale Mitglied hat nichts zu melden.
Was soll ich denn in so einer Partei? Da gibt es nur eine klare Linie: AUSTRETEN und andere politische Aufgaben übernehmen oder die, die man in der Linken umsetzen wollte, wo anders einbringen.
Samstag 22. September 2012 um 14:27
Wenn man diesen Blog, wie ich seit langem verfolgt, müsste eigentlich dem „Dümmsten“ im Westen klar geworden sein, dass diese Partei nie gewählt werden kann. Diese Partei im Westen (bin ein Wessi)ist doch ein Sammelbecken von „Dumpfbacken“, die von politischem und menschlichem Tuten und Blasen überhaupt keine Ahnung haben. Ich Erinnere an das Bayrische Dossier, dies wurde von Postengeiern komischer Weise im Westen einheitlich verstanden und praktiziert. Dieses umzusetzen, waren alle „DB“ schnell dabei.
Da in der Linken politisch nichts geschieht, ist sie nicht wählbar.
Es drängt sich mir der Gedanke auf, dass diese Partei im Westen zu einem Klüngelclub schrumpft, der sich selber wieder wählen will. Nur so erkläre ich mir die Geschehnisse in den letzten Jahren.
Das ehrliche Mitglied hatte und hat nie eine Chance.
Samstag 22. September 2012 um 15:11
Wer offensichtlich mit den freiheitlichen Grundrechten der Bundesrepublik Deutschland auf dem Kriegsfuß steht, wie z.B. die saarländische Linke, sollte es sich gut überlegen ob das Kreuzchen bei „diesen“ Linken“ richtig ist.