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Linke Spaltpilze unterwegs!

Erstellt von Redaktion am Dienstag 2. Juli 2013

„Die Linke ist gespalten“

DIE LINKE Bundesparteitag 10. Mai 2014-24.jpg

Da, jetzt kommen sie aus ihren Löchern hervor. Der Alte ist nur einmal, vielleicht austreten gegangen und schon flötet sein ehemaliger Wasserträger wie der Rattenfänger von Hameln, zum sammeln auf. Die Partei müsse wieder zusammengeführt werden, so lesen wir es heute Morgen und so soll er es gesagt haben!

Von wem anders als den obersten aller Vasallen, den einstigen Spurentreter eines Oskar Lafontaine. Nein natürlich hat er mit den ganzen Querelen der letzten Jahre, innerhalb der Saar Linken nichts zu tun. Und noch einmal nein obwohl, sich für jede nur erdenkliche Position vordrängend, steht er heute außen vor und versucht es wieder einmal sich als Wortführer, in eine entsprechende Position zu drängen. Der König ist Tod, es lebe der König.

Es ist die richtige Zeit für Wendehälse. Ruhig haben sie sich in den letzten Wochen zurückgehalten, sich stillschweigend in die Ecken verdrückt. Nur kein falsches Wort zum falschen Zeitpunkt, cool beobachtend wer denn anschließend siegen wird. Ist es doch sehr wichtig sich mit dem Sieger nicht zu verderben. Hier eine Krankheit im Fuss und dort eine im Körper, diese kann sich schon für eine Weile auch in den Schreibfingern und Hirnen ausbreiten.

Demut scheint für diese politisch, größenwahnsinnigen Spinner ein absolutes Fremdwort zu sein, denn in ihren eigenen Köpfen werden sie gebraucht und halten sich für unverzichtbar. Ein mea culpa, und eine vorsichtige Nachfrage überhaupt noch von der Basis erwünscht zu sein, erübrigt sich für solcherart Politbanausen von selbst und die Einsicht das Hochmut noch immer vor den Fall kommt wird mit einer Basta Geste vom Tisch gewischt.

Begriffen hat ein Heinz Bierbauch noch gar nicht dass er mit seiner Art des schleimen genau die schon zuvor gelegte Spur weiterverfolgt. Kein Wort davon wie denn seine neue Kultur aussehen soll wobei diese doch erst ein mal gefunden und dann dafür die entsprechende Menschen gefunden werden müssen. Sollen aus ehemaligen politischen Dreckschleudern nun die Saubermänner/frauen geformt werden? Nachdem sich die Personen in Ariel gewaschen habe erscheinen sie wieder griffig, als strahlendes weiß?

Sollen aus jahrelangen Duckmäusern welche artig nickend die Befehle der Oberen ausführten jetzt selbstbewusste Leader werden? Sie sollen das leisten was sie die ganzen Jahre nicht konnten? Aus Chinesenfickern werden Professorenficker und aus Wahlmanipulierern werden echte Demokraten? Ja, und das natürlich alles alles ohne öffentliche Aufarbeitung? Ab unter den Teppich, da hat sich schon genug angesammelt.

„Neue Leute braucht das Land.“ Gerade so muss es jetzt heißen, wenn es noch irgendetwas zu retten geben soll. Die Versager treten zurück und bekennen sich zu ihren Fehlern. Dann könnte ein neues Haus gebaut werden. Etwas Neues kann nicht auf morschen Fundamenten bestehen! Auch ein Professor ist nicht freiwillig bereit aus gemachten Erfahrungen Lehren zu ziehen, dann wählt ihn ab?

Natürlich, jetzt wo alles zerstört ist kommt der Ruf nach der Parteidisziplin, der Ruf nach einen Leitfaden. Forderungen welche von den Oberen zu vor nicht eingehalten sondern zerstört  wurde. Jetzt wird die Basis benötigt um ausgewählten Mandatsträgern die Einkünfte zu sichern, auf das dann vier Jahre weiter gewurstelt werden kann. Für die Hoffnung auf Besserung ist dann ein  Pastor zuständig.

Die Täter brauchen Abstand um sich von den versuchten Manipulationen zu erholen. Dem sonntäglichen Wahlgewinner sei empfohlen möglichst rasch eine Neuwahl des Landesvorstandes zu beantragen. Das wäre, könnte ein wichtiger Schritt zur Basis hin sein, diese vielleicht noch für den Wahlkampf zu motivieren. Leere Sprüche wie heute von Bierbaum zu hören sind, gab es in den letzten Jahren zuhauf. Jeder Schritt auf die Basis zu könnte ein Schritt in eine neue (bessere?) Zukunft sein.

„Die Linke ist gespalten“

Die Partei müsse nun wieder zusammengeführt werden. Das sei dringend notwendig, um im Bundestagswahlkampf als politisch geeinte Kraft dastehen zu können. „Wir brauchen eine andere politische Kultur, bei der wieder inhaltliche statt personelle Fragen im Vordergrund stehen“, sagte er. Die Partei habe Vertrauen verloren – bei der Bevölkerung und bei den eigenen Mitgliedern. Oskar Lafontaine, der bei der Fraktionssitzung fehlte, brauche derzeit etwas Abstand, um mit dem Ergebnis umzugehen. „Ich gehe aber davon aus, dass er sich im Interesse der Partei im Bundestagswahlkampf engagieren wird“, sagte Bierbaum.

Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle  :  Bundesparteitag DIE LINKE Mai 2014 in Berlin, Velodrom Heinz Bierbaum

53 Kommentare zu “Linke Spaltpilze unterwegs!”

  1. ichgreifmirandenkopf sagt:

    Jaaahhaa, wer nicht hören wollte, der muss heute fühlen. „Die Linke zerlegt sich selbst“. Welch wahren Worte!
    Dies war Bierbaum vor Jahren schon bekannt.

  2. Regenbogenhexe sagt:

    Oskar Lafontaine, der bei der Fraktionssitzung fehlte, brauche derzeit etwas Abstand, um mit dem Ergebnis umzugehen, lässt Prof. Dr. Bierbaum in der Landespressekonferenz verkünden.

    Lafontaine hat sich zurückgezogen, um womöglich nicht auf die nachstehenden Pressemeldungen angesprochen zu werden:

    Die linke Sahra wandelt auf rechten Pfaden

    http://www.nordbayern.de/ressorts/schlagzeilenseite/die-linke-sahra-wandelt-auf-rechten-pfaden-1.3004820

    Sarah Wagenknecht schlägt nationalistische Töne an
    01.07.2013, 17:02 Uhr | t-online.de, AFP

    http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_64267384/die-linke-sarah-wagenknecht-schlaegt-nationalistische-toene-an.html

  3. AntiSpeichellecker sagt:

    Bei Abwägung aller Verdiente für Professor Dr. Heinz Bierbaum ist zu sagen, dass der feine Herr nach meiner Auffassung nicht ganz unschuldig ist an der Spaltung.

  4. Opa Fielmann sagt:

    Die Linke Saar ist nicht gespalten.
    Sie ist nur nicht mehr gewillt, sich bedingungslos einem selbstherrlichen Egomanen zu unterwerfen.
    Der feine Herr Prof. Dr. hat vergessen, dass er als Sprachrohr des Vorgenannten an dem jetzigen unerfreulichen Zustand ganz erheblichen Anteil hat …

    http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?seite=7&id=19246

  5. Kucki sagt:

    Wagenknecht dreht die Linke auf rechts

    Die Fraktionsvize der Linkspartei will Vorrang für deutsche Jugendliche vor Arbeitsuchenden aus dem Ausland bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen. Das erinnert an die Aussetzer von Oskar Lafontaine.
    Sahra Wagenknecht legt Wert darauf, politisch nicht wie der siamesische Zwilling von Oskar Lafontaine behandelt zu werden, auch wenn sie privat mit ihm liiert ist. Sie tut dies völlig zu Recht. Dieser Anspruch setzt allerdings voraus, dass Wagenknecht sich selbst entsprechend verhält. Derzeit ist das Gegenteil der Fall.

    Weiterlesen unter:
    http://www.berliner-zeitung.de/politik/umstrittene-rhetorik-wagenknecht-dreht-die-linke-auf-rechts,10808018,23557082.html

  6. Lupo sagt:

    # 2 – Ergänzend:
    http://www.linksnet.de/de/artikel/29218

  7. Initiative Demokratie und Transparenz sagt:

    Die Erklärung von Prof. Dr. Heinz Bierbaum „die Linke ist gespalten“ ist parteischädigend.
    Sie hinterlässt in der Öffentlichkeit das Bild, dass es sich hier um einen zerstrittenen Haufen von Selbstdarstellern handelt, d.h. absolut nicht wählbar ist.
    So kann man auch verhindern, dass ein nicht genehmer Kandidat Abgeordneter des deutschen Bundestages wird.

  8. Oscars Liebling sagt:

    Ploetz sprach von einem „Chaos, das unwürdig ist, für jeden, der hier kandidiert“.

    Oskar’s „Favoritin“, die er am 05.05. partout nicht auf Listenplatz 1 sehen wollte, zeigt der Öffentlichkeit ihr wahres Gesicht.

  9. Angelika sagt:

    Aufmacher Seite 1 der Saarbrücker Zeitung:

    Linken-Geschäftsführer nennt Saar-Linke gespalten

    Prof. Dr. Heinz Bierbaum ist nicht Geschäftsführer der Partei DIE LINKE. Saar. Er ist parlamentarischer Geschäftsführer der Linksfraktion im saarländischen Landtag.

    Unmöglich ist es vor der Presse zu äußern, dass die Linke gespalten ist.

    Wann wird endlich ein Ausschlussverfahren gegen diesen Parteischädiger eingeleitet?

  10. Die aus der Sahara sagt:

    Wo war denn die lange Blonde, Miss Pingpong?

  11. frans wagenseil sagt:

    @10

    Die durfte an der ersten Tafel bei Olaf und Ploetz sitzen, das sah man im Fernsehen.
    Das war für sie wie eine Gehaltserhöhung um €500,00.

  12. Oliver Kleis sagt:

    @ 10: Die lief ständig rein und raus…
    Irgendwie erinnert mich die Rede Bierbaums gestern an Bert Brecht zum 17. Juni – aber das war von ihm (Bierbaum) sicher nicht beabsichtigt. Weil die Parteimitglieder haben nicht das Vertrauen zur Partei verloren, sondern zur ParteiFÜHRUNG. Das ist nicht das Gleiche und auch nicht das Selbe! Ich für meine Person kann sagen: zu dieser Parteiführung (Landesvorstand) hatte ich noch nie Vertrauen – das kann aber auch daran liegen (wie ich offen gestehe) daß ich nun mal nicht vertrauenseelig oder obrigkeitshörig bin. Da man mir auch noch ganz selten Dummheit vorgeworfen hat, nehme ich für mich in Anspruch ein solches Mitglied zu sein, welches die ParteiFÜHRUNG gar nicht haben will. Aber auch egal… Ich freue mich schon auf den Bundestagswahlkampf. Es wird mir Spaß machen am Infostand zu stehen, Positionen zu vertreten für die ich vor 8 Jahren in die PDS eingetreten bin und damit den Grundstein zu legen für eine Neuaufstellung der Partei, wie sich das einige heute noch gar nicht vorstellen können!

  13. exlinker sagt:

    ich erinnere mich noch gut an die ersten risse im Gefüge unseres kleinen Gemeindeverbands.
    da haben ein paar ganz schlaue in der LSk und im Landesvorstand geglaubt, man müsse nur genug
    Gras über alles wachsen lassen und von oben herab einen Zwangsbeschluss drüber stülpen und schon wäre
    alles ok. von wegen
    die innere Fäulnis wuchs unaufhaltsam und die bekannten Spalter treiben unaufhaltsam einen Keil zwischen die Genossen.
    immer breit grinsend und everbodys Darling mimend
    frau plötz wird sich nicht schlecht gewundert haben, als sich der Wanderprediger vom Dienst sofort dem Sieger um den hals warf. und auch ein herr lutze darf sich nicht beschweren wenn er dann auch bald wieder entsorgt wird, weil das nächste Ar—–ch noch wichtiger ist und bekrochen werden muss.
    mit Opportunisten kann man ja im Grunde alles machen, man darf sich nur nicht drauf verlassen, dass die einem die Treue halten, deswegen sind es ja Opportunisten.

  14. Jette sagt:

    Oskar’s bestes Pferd im Stall tot?

  15. Albert Sch. sagt:

    Die Glaubwürdigkeit verliert man auch dadurch:

    Zu beobachten war, dass die Kreisvorsitzende (weiße Hose, schwarze Mähne) wie ein aufgescheuchtes Huhn hin- und her rannte und ununterbrochen telefonierte, kann erahnen, wie die wundersame „Mitgliedervermehrung“ zustande kam.
    Hat trotzdem nicht gereicht!

  16. Oliver Kleis sagt:

    @15: Es gingen auch die Gerüchte über eine Inflation. Die Stimme soll jetzt schon 50 € wert sein. Und ich bin schon wieder leer ausgeganen;-(

  17. Felix Wasserstrahl sagt:

    # 12
    nachdem die Mandatsprüfungskommission „gepennt“ hatte, „musste“ Kohde-Kilsch nachsehen 😉 wo die „Mehrheiten“ blieben 😉

  18. Tigerlilly sagt:

    Die LINKE ist gespalten- seit ihrer Gründung 2007, ohne dass dies irgendjemand in der Parteispitze gekümmert hat.
    Peinlich nur, dass einem Herrn Prof. Dr. Bierbaum das erst heute auffällt!
    „Wie lang müssen eigentlich die Hirnleitungen eines Professors sein, dass er ganze 6 Jahre für seine Erkenntnis braucht?“ Und hat er nicht selbst kräftig mit für die Spaltung gesorgt? Z.B. im Rahmen der „pflichtgemäßen“(?)Verfolgung einer Gilla Schillo? Oder im Rahmen einer „pflichtgemäßen“(?)Deckelung der Wahlmanipulationen im März 2009?
    Was ich dennoch nicht begreife: weshalb übernimmt kein Rolf Linsler die politische Verantwortung?
    Nein, mit diesen Typen kann man die Partei nicht retten.
    Hier braucht es einen kompletten Führungswechsel, nach und nach, aber konsequent, so wie die Ämter und Mandate auslaufen.

  19. 66701 sagt:

    # 4 Die Linke Saar ist nicht gespalten.
    Sie ist nur nicht mehr gewillt, sich bedingungslos einem selbstherrlichen Egomanen zu unterwerfen.
    Der feine Herr Prof. Dr. hat vergessen, dass er als Sprachrohr des Vorgenannten an dem jetzigen unerfreulichen Zustand ganz erheblichen Anteil hat …

    Weiteren Anteil daran hat die stellvertretende Landesvorsitzende Ensch-Engel mit Aussagen „Chinesenficker“ und „Insel-Affen“ 😀

  20. Rosalie F. sagt:

    Y. Ploetz und Doc Pollak nicht vergessen.

  21. Michael Sch. sagt:

    Hört, hört- es wurde in der Linksfraktion heftig diskutiert 😉

    Wer wann wo an welcher Stelle versagt hat, weil es nicht zu dem

    gewünschten Ergebnis kam? 😉

  22. Patrick sagt:

    Die „Erklärungsversuche“ lassen erkennen, dass der engste Vertraute von Lafontaine ein Dampfplauderer ist.

  23. Seltsam, seltsam sagt:

    Nicht zu vergessen, ihre bösartigen Lügen und Unterstellungen, Pfui Teufel.
    hier ist eindeutig, dass ein eiserner Besen den Dreck ausfegen muss. Von solchen Figuren möchte ich nicht vertreten werden. Und DIESE Speichellecker und Intriganten von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind verantwortlich für das Chaos in der Partei.
    Ich als ein langjähriges Mitglied der Partei und erklärter Oskar-Anhänger frage mich mittlerweile verzeifelt, wo ist seine Menschenkenntnis, seine Sorge um die Partei geblieben?
    Schade Oskar, Du hast mich, wie viele andere Mitglieder am Sontag masslos enttäuscht.

  24. Rechtschreipkaterstrofe sagt:

    Tabsi had amm Sonndag ahles gegeben und ahles verlohren – main Beyleit.

  25. Ute Bohnenberger sagt:

    Das Ende für Oskar, den „Napoleon von der Saar“ ist da.
    Es gelang Lafontaine nicht seine Wunschkandidaten in seiner Hochburg Saarland durchzudrücken.
    Claudia Kohde-Kilsch – grandios gescheitert. Yvonne Ploetz grandios gegen Thomas Lutze gescheitert – trotz Panne der Mandatsprüfungskommission unter Leitung von Dennis Bard (Angestellter in d. Linksfraktion!!!).
    Für die Linke ist das Ende von „Napoleon von der Saar“ eher ein Gewinn denn ein Verlust.

  26. Hermann sagt:

    Die Partei habe Vertrauen verloren – bei der Bevölkerung und bei den eigenen Mitgliedern.

    Tja, Prof. Dr. Bierbaum hat offensichtlich die Erklärung des Genossen Sigurd Gilcher nicht verstanden …

  27. Ella Klein sagt:

    Es ist erfrischend zu erfahren, dass OLaf am Ende seiner politischen Erfolge angekommen zu sein scheint. Der „Egomane“ hat nichts dafür getan, dass gute -tragbare, vertrauenswürdige- Nachfolger aufgebaut werden konnten, es sei denn, man denkt z.B. an einen gewissen Harald Schindel. Wen aber repräsentiert dieser Mensch?
    Oder Barbara Spaniol? Wer so agiert wie sie hat doch jeglichen Respekt verloren.
    Oder Heinz Bierbaum? Ein Professor ohne Charisma, ein „Oskar-Knecht“ ohne Ideen. Und all die anderen im Landtag: „allesamt nur Ja-Sager“.
    Oder die verschiedenen Kreisvorsitzenden: allesamt ohne Ausstrahlung.
    Nein, diese LINKE steht nach dem Ende des „Egomanen“ personell wieder ganz an ihrem Anfang. Und dies unmittelbar vor der kommenden BT-Wahl.
    Ich sollte es ja nicht sagen, aber trotz gewisser Häme schmerzt es mich auch.

  28. SchmidtchenSchleicher sagt:

    Ich hab mir fast vor Lachen in die Hose gemacht als ich gelesen habe: „Die Partei habe Vertrauen verloren – bei der Bevölkerung und bei den eigenen Mitgliedern“.

    Jetzt so zu tun als hänge der Vertrauensverlust mit den jetzigen Kandidaten-Wahlen zusammen, ist unehrlich.

    An der Basis und in der Gesellschaft wird schon seit längerem wahrgenommen, dass es ein paar Leuten im Landesverband Saar nur um die eigenen Pfründe geht.
    Den Verlust von über 30.000 Stimmen bei der LT-Wahl 2012 wurde „schön geredet“, Ursachenforschung blieb aus.

    Zu dem jetzigen Vertrauensverlust hat erheblich – meine persönliche Meinung – MdB Ploetz beigetragen. Allerdings nicht wegen des Berichtes in BILD oder die Verbindung zu Doc Pollak, sondern vor allem ihr NEIN nicht mehr auf Platz 2 kandidieren zu wollen.

    Der Aufruf von Y. Ploetz sehe ich im nach hinein als Verdummung der Basis an.

    https://www.facebook.com/yploetz/posts/573563402688500

  29. Freischwimmer sagt:

    # 26
    Es gibt Menschen, die wissen, wann man einfach mal den Mund hält. Herr Prof. Dr. Bierbaum zählt nicht dazu.

  30. engel sagt:

    Es ist am Sonntag vielen Wählern aufgefallen, das nach dem ersten Ergebnis der Mandatsprüfung so lange gewartet wurde bis die „Mamba“nochmal für Nachschub sorgte. Das der Wahlleiter gepennt hat und nicht geschnallt hatte das inzwischen 50 neue Wähler angeschleppt wurden. Ha, ha, zu wenig Wahlzettel. Nochmal Aufschub notwendig. Die „Mamba“war am rotieren. Das schlimmste an allem war, das geistig Behinderte mißbraucht wurden und gar nicht wußten was ihnen geschah. Es ist eine Schande . Ekelhaft. So ein Pack. Müssen Menschen die aufrecht sind,sich so eine Schweinerei bieten lassen? Nein,nein und nochmals nein.Ich habe noch darauf gewartet, das welche kommen mit Hand +Fußfesseln ankommen.Der Weg ist ja nicht weit zur JVA.

  31. Seltsam, seltsam sagt:

    Schade dass nicht mehr Mitglieder die Rede von Sigurd Gilcher hören konnten, zumal der Kommentar eines Herrn Gärtner* Bände sprach, und Bierbaum den Sinn wohl nicht erfassen konnte/wollte, denn er sprach Vieles aus, was den meisten Mitgliedern aus der Seele sprach.
    Ein wenig von der Integrität dieses Mannes würde den meisten MdL‘ s gut zu Gesicht stehen.
    Wobei man sagen muss, dass auch einige wenige Mitglieder der Landtagsfraktion die ehrlich und anständig ihre Arbeit machen, aber immer wieder gegen diese Intriganten ankämpfen müssen, unter diesen Missständen leiden.
    Rolf Linsler gehört auch dazu, der leider erkrankt ist und aus diesem Grunde auch nicht anwesend war.

    Die besten Wünsche für ihn, von hier aus.

  32. Schichtwechsler sagt:

    … wenige Mitglieder der Landtagsfraktion, halte ich für einen schlechten Witz.

  33. NoLinker sagt:

    Es ist schon mächtig „Seltsam, Seltsam“, dass einige wenige Mitglieder der Landtagsfraktion eine „ehrliche und anständige Arbeit“ machen sollen und der Rolfi auch dazu gehören soll (gute Besserung wünsche ich ihm sicherlich auch)

    Die tägliche Arbeit ist das Eine aber das parteipolitsche Zusammenspiel ist das Andere! „Seltsam, Seltsam“ scheint noch nicht so lange Parteimitglied in der Linken zu sein, da er den Versuch startet, wie ich es aus seinen zeilen verstehe, das linke Dilemma schön zu reden.

    Es gab eine Zeit in der Partei, da lehnten sich die ersten Genossen gegen diese „Intriganten“ auf, weil sie Weitsicht hatten. Na, Genosse „Seltsam Seltsam“, was geschah, alle, die von Dir Gelobten waren an der Beseitigung dieser beteiligt und sie wurden als „Querulanten“ beschimpft.

    Auch ein Herr Pfarrer schwieg. Er startete nich einmal den Versuch iner Schlichtung, obwohl es sein oberster Herr täglich sagen müßte, dass er dies nicht zu tolerieren hat.

    Vergiß also ganz schnell den Versuch, wer du auch sein magst, „Seltsam, Seltsam“, hier Dinge zu verdrehen und zu schönen. Geht nicht, glaubt keiner!

  34. David sagt:

    „Auch ein Herr Pfarrer schwieg. Er startete nich einmal den Versuch einer Schlichtung, obwohl es sein oberster Herr täglich sagen müßte, dass er dies nicht zu tolerieren hat.“

    Hat er damals nicht gerade das bei seiner Vorstellung als stellv Vorsitzender gepredigt?

    Seine Motivation für sein Handeln ist mir allerdings nicht klar.

  35. Elze Knörz sagt:

    #33

    wer jetzt noch diesem Sauhaufen beitritt, oder dieses in den letzten beiden Jahren getan hat, der ist möglicherweise wohl eine der hier schon des Öfteren erwähnten „Hohlbirnen“, denn warum sollte man solches tun, wo doch für den Dümmsten klar sein müsste, wohin die Admiralität das Schiff steuert, auf Grund.
    Dort ist es inzwischen angekommen.
    Der ganze Laden an der Saar ist marode und fault stetig von unten her weg. Der Prozess ist nicht mehr zu stoppen.

    Die kommenden Kommunalwahlen 2014 werden es an den Tag bringen, da werden die meisten Linken-Fraktionen wegrasiert werden.
    Und das gleiche Schicksal wird 2017 die Landtagsfraktion ereilen.

    Es gibt unbelehrbare Besser- und Alleswisser, die die anderen dominieren und knechten wollen.
    Dies kann man z.B. in dem neuen Ortsverband Sulzbach/Quierschied exemplarisch beobachten.
    Da hat man sich eben erst nach dem Scheitern der Ortsverbände in Sulzbach und Quierschied gemeinsam neu gegründet und schon meint eine Alte, sie müsse den Quierschiedern zeigen, wo der Hammer hängt.
    Dabei hat man in der Vergangenheit in Sulzbach selbst nichts Zählbares geleistet und nichts erreicht, außer dem Abkassieren der Aufwandsentschädigungen der Stadt Sulzbach.

    So kann man die Wende nicht schaffen, weder in Sulzbach/Quierschied noch im Land.

  36. exlinker sagt:

    @ 35 100% Zustimmung
    die LINKE löst sich auf
    und die wähler laufen davon
    die genossen sind schon größtenteils weg
    wenn merkel noch ein bissl sozial macht – is die LINKE im Westen komplett im Ar…

  37. David sagt:

    #35
    genau, man springt auf erfolgreiche Pferde auf, aua…

  38. Seltsam, seltsam sagt:

    #33

    Nur mal zur Klärung, ich bin Mitglied der ersten Stunde, also !!!!
    Ich wollte hier nicht auf Einzelheiten eingehen, aber eines will ich doch noch klarstellen, wenn man, wie Sie anscheinend durch Hass verblendet ist, sollte man trotzdem die Kirche im Dorf lassen und nicht Alle
    über einen Kamm scheren.
    Zumal Sie die Zusammenhänge etwas verzerrt darstellen.
    Schönen Tag !

  39. ichgreifmirandenkopf sagt:

    @ 33 Seltsam, Seltsam

    lach mich schlapp 🙂

    Seit wann sind die Poster durch Haß verblendet, Brille putzt!!!
    Das kannst du ja gar nicht wissen.

    Dann ist hier alles auf DL verzerrrrrrrt.

    Kann „NoLinker“ `s Ausführungen nur bestätigen!

    Die Linke Saar is nix und wird nix.

  40. Didi sagt:

    „Seltsam, Seltsam“ meint: „Zumal Sie die Zusammenhänge etwas verzerrt darstellen.“ bezogen auf „NoLinker“,
    Entweder hat er von Tuten und Blasen wirklich keine Ahnung, weil er noch nicht lange Mitglied der Partei ist oder verschönt er wirklich das Ganze, um nicht in Ungnade zu fallen.
    Jeder, der lange in der Partei ist und sich intensiv mit der Materie befaßte, der weiß, wo es lang geht außer ich bin Speichellecker oder A…kriecher.

    Mit dem „Verzerren“ der Tatsachen kommt man dann immer, wenn man die, die sich kritisch äußern in den Dreck ziehen will.
    Das erzeugt Haß, eine logische Schlußfolgerung!

  41. David sagt:

    Ich hüte mich vor Leuten die angeblich für alle sprechen, gell Didi 😉

    An wen erinnert mich deine Aussage“ Jeder, der lange in der Partei ist und sich intensiv mit der Materie befaßte, der weiß, wo es lang geht außer ich bin Speichellecker oder A…kriecher.“ nur? Na egal.

  42. NoLinker sagt:

    @ Seltsam, Seltsam

    Ich schere aber alle über einen Kamm in dieser Linken – Saar.
    Dazu bekenne ich mich öffentlich und deutlich.
    Ganz besonders meine ich die Jenigen, die Jahre lang zu den Sauereien geschwiegen haben, obwohl sie alles gewußt haben, was nur allein sich im Kreis SLS abgespielte. Selbst Chr. Mü. war es schon zu blöd. Ich nehme alle in dieses Boot, die niemals einen einzigsten Versuch unternommen haben, falsche Mißstände zu hinterfragen oder auch nur einen Deut der Klärung herbei zu rufen. Ich meine alle die, die ihren Wendeltreppenhals so spiralenförmig gedreht haben, als sie ihr Ziel mit dem Parteieintritt erreicht hatten und denen in den Hintern traten, die ihnen erst dazu verholfen haben. So viel Falschheit habe ich noch nie kennen gelernt.
    Ich nenne die, die nur für ihre eigenen Pfründe gearbeitet haben und Mitglieder, die ihnen nicht gepaßt haben, bis zum Exzess gemobbt und verleumdeten. Da gibt es nicht nur Einen, dem dies passierte.

    @ David, bitte entschuldige, aber hier rede ich für alle Betroffenen!!! Brauchst Dich aber nicht hüten 🙂

    Viele Mitglieder traten aus der Partei wegen diesem Sch… aus.

    Wer dies verklären will, der ist bei MIR auf dem falschen Saardampfer.

    @ 35 Elze Knörz

    Dich kann ich nur unterstützen. Genau und dies sind die Wahrheiten.

    Wenn natürlich der eine oder andere wirklich noch verbliebene echte ehrliche Genosse hier mit von meinen harten Worte geschockt wird, möge er mir verzeihen. Aber „Hier stehe ich und kann nicht anders!“

  43. Didi sagt:

    Mal ne ganz dümmliche Frage: WAS IST EIGENTLICH „TWKL“ ?

  44. tuttilinki sagt:

    # 43

    TWKL = Technische Wahlkampfleitung (Organisiert Plakate und Infostände u.a.)

    alles klar!!

  45. Dr. Reinlich sagt:

    Was TWKL ist – das wüsste sogar Linsler.

  46. exlinker sagt:

    Technische
    Wahlkampf
    Leitung
    ? is auch egal is nur
    so ein Phantasiekürzel . Wozu wählt man denn einen vorstand um dann bei konkreten Projekten sofort einen neunen Pool an Leuten zusammenzuwürfeln.
    soll das viel Volk simulieren wo doch immer nur die selben da stehen
    da kommen in SLS noch keine 10 LEute zusammen – zw. 6 Familiennamen
    ich gehe mal davon aus das Tatjana Heffinger und der Kreisgeschäftsführer da sehr eng zusammen arbeiten werden .

  47. Didi sagt:

    Ich dachte TWKL heißt: Tiefer Wird Keiner Liegen ! 🙂 🙂 🙂

  48. Didi sagt:

    „BTW 2013 – PR“- wat ist denn dat nun wieder?

    IBPL WDAW ST <—- tranlatet: Ich bin platt. Was sie alles wissen. Staun.

    VLG WGT (Viele liebe Grüße. Wünsche Guten Tag)

    TML – Tut ma Leed 🙂

  49. frans wagenseil sagt:

    @46

    Das Ganze hat doch schon lange und überall System:

    „Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dann gründe ich einen Arbeitskreis!“

    So ist die Devise.

  50. frans wagenseil sagt:

    @45

    Sind das die Technischen Werke Kaiserslautern?

  51. U p. sagt:

    Ich wünsche der wirklichen Basis der Partei im kleinen familiären Saarland das, was wir in dem grossen NRW bis jetzt nicht geschafft haben: Den Parteivorstand zum Teufel zu jagen. NRW ist einfach zu gross und viele Kreisverbände sind agit-prop-mässig dermassen zugesülzt, dass viele Leut‘ an der Basis das garnicht mehr merken. Wir hatten bei uns die Crème de la Crème – Agit-Prop in Ostberlin gelernt mit einem Mentor, der seinesgleichen sucht – nach wie vor behaupte ich, dass bei uns der Niedergang der Partei mit der Übernahme der Macht begonnen hat. Mit Lug und Trug wurde den Leuten das Gehirn gewaschen, dreckigste Lügen getätigt, um wirklich linke Genossinnen und Genossen kaltzustellen.

    Bei uns in unserem Kreisverband in NRW hat man feststellen können, dass diese Gehirnwäsche aus weisser Farbe die Farbe schwarz macht. Es war der Anfang vom Ende, das Ende redlichen Strebens nach Sozialer Gerechtigkeit oder „HARTZ IV MUSS WEG“ und vielem anderen.
    Das Füllen des eigenen Geldbeutels war denen wichtiger als der Gemeinsinn.

    Zum Teufel gejagt werden müssen gleichermassen die ‚Lakaien‘ des Landesvorstandes und die der Kreisverbände, die sich als willige Helfer der Totengräber einer linken Karrieristen-Partei darstellen.

  52. Rosalie F. sagt:

    Ich habe einen ganz großen Wunsch:
    Bierbaum und Lafontaine mögen in der Versenkung verschwinden.

  53. frans wagenseil sagt:

    @52

    Am besten in der Versenkung, der Bierbaum auf den Schultern von Olaf stehend, in einer engen, senkrechten Röhre.

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