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RENTENANGST

LINKE Saar Wegelagerer

Erstellt von Redaktion am Freitag 25. Mai 2012

Wie hatte sich Gregor Gysi noch vor einigen Wochen
innerhalb eines Interview geäußert:

Datei:Gregor Gysi Die Linke Wahlparty 2013 (DerHexer) 02.jpg

„Es ist halt nicht so einfach, den Zeitgeist zu erfassen, was daran liegt, dass man zu wenig die Kultur beachtet. Das wiederum liegt daran, dass die Kultur in Deutschland derzeit nicht links genug ist. Es fehlt uns ein linksintellektuelles Feld. Es gibt einfach kaum noch Leute, die linksintellektuell diskutieren. Deshalb mangelt es uns auch ein wenig an Impulsen von außen. Das zweite ist, sie können einen Wahlkampf, der 1989 erfolgreich war, nicht 2011 noch mal führen“.

Heute, beim Betrachten der aktuellen Lage, möchten wir glauben er habe mit seiner Aussage den LV Saarland angesprochen. Die fehlende Kultur in der Linken zeigt sich zur Zeit besonders im Schreiben von Bettelbriefen. So hatten wir schon am 11. 05. in unseren Artikel „Bettelbriefe an der Saar“ darauf hingewiesen und versucht am 22.05.2012 mit dem Artikel „Ein Loch in der Kasse“ eine entsprechende Erklärung zu liefern.

Der Mangel an Kultur zeigt sich im besonderen darin das man keine Chuzpe hat, mit diesen Bettelbriefen auch ausgetretene Mitglieder zu behelligen und somit zum Spenden anzubetteln. Gleichzeitig werden diese Ausgetretenen in der Presse von Salon Sozialisten wie Linsler und Lafontaine als „schwer eingliederbarer Pöbel“ beschimpft. Mit anderen Worten: Die Bettler schmeißen den Angebettelten noch ihre eigenen Fäkalien hinterher. So viel zur Kultur und zur Bildung (Einbildung) der Saarführung in der Leute sitzen welche nachweisbar nicht in der Lage sind einen Satz ohne Fehler zu sprechen.

Die Spendenaufrufe werden in der Überschrift als „Spendenbescheinigung schöngeschrieben, um von dem Sinn des betteln abzulenken. In einem Kommentar vom gestrigen Tage wurden wir gebeten einmal Nachforschungen über den Verbleib der aus dem letzten Wahlkampf fehlenden 130.000 Euro anzustellen. Wir möchten hier noch einmal den Kommentator bitten sich mit uns in Verbindung zu setzen. Dieses ist selbstverständlich auch unter der im Impressum angegebenen Telefon Nummer anonym möglich. Natürlich werden auch wir daransetzen Licht in das Dunkel zu bringen.

Zum Schluss möchten wir hier noch einmal darauf aufmerksam machen das dieses Vorkommnisse aus einer Partei sind welche sich selber nach Außen als LINKS bezeichnet. Das ist so wie das C in der CDU! Linke Millionäre verprassen die Gelder von Hartz 4 empfangenden Beitragszahlern. Dieses Gebilde fordert dann vom Staat die soziale Gerechtigkeit ein. Da braucht es schon ein abgeschlossenes Studium für, um solche Vorgänge zu erklären.

Hier noch einmal das Rundschreiben:

DIE LINKE
Landesverband Saar
April 2012

Spendenbescheinigung

Lieber Werner

Im Namen des Landesverbandes möchte ich mich recht recht herzlich für deine Beiträge und Spenden im vergangenen Jahr bedanken.

Die vorgezogene Landtagswahl hat uns viel Kraft und auch finanzielle Ressourcen gekostet.

Als einzige der großen Parteien in Deutschland erhält DIE LINKE keine Großspenden von Banken, Unternehmen und Lobbyverbänden, sondern finanziert sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und die staatliche Parteienfinanzierung.

Ein Großteil der Arbeit in unserer Partei wird deshalb ehrenamtlich in Wahlkämpfe, der Vorstandsarbeit und und an der Basis geleistet.

Aber ganz ognen Geld geht es trotzdem nicht. Die regelmäßigen monatlichen Mitgliedsbeiträge sind eine wichtige Grundlage für unsere gemeinsame Arbeit. Jeder Euro mehr hilft den Kreisverbänden und dem Landesverband bei der Organisation und Weiterendwicklung der politischen Arbeit.

In der Anlage findest du eine Beitragstabelle und eine Abbuchungserlaubnis.

Wenn du deinen Beitrag erhöhen möchtest, fülle bitte die beigefügte Abbuchungserlaubnis und sende sie uns per Post oder Fax zurück.

Gerne kannst du auch persönlich in der Landesgeschäftsstelle vorbeischauen.

Wenn du der Partei eine Spende zukommen lassen möchtest, bitte auf das im Briefkopf angegebene Konto mit dem Betreff „Spende“ überweisen.

Mit freundlichen Grüßen

Austrittsschreiben von Werner Russhardt >>> HIER <<<

Antwortschreiben auf den Bettelbrief von Werner Russhardt >>> HIER <<<

Fotoquelle: Wikipedia / http://www.ecb.int/euro/banknotes/html/index.en.html

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Grafikquelle    :  Ich, der Urheber dieses Werkes, veröffentliche es unter der folgenden Lizenz:

w:de:Creative Commons
Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen
Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“.
Namensnennung: DerHexer, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0

18 Kommentare zu “LINKE Saar Wegelagerer”

  1. Advocatus Diaboli sagt:

    Wie wäre es damit, wenn die LGstelle bei den SpitzenkandidatINNEN um eine großzügige Spende nachsuchen würde? Wer gerade nicht flüssig ist, kann einen Kredit aufnehmen.

  2. nightmare sagt:

    Ich habe dem Austrittsschreiben von Werner Russhardt nichts hinzuzufügen, das war auf den Punkt gebracht und zeigt, dass die Partei im ganzen Land nach dem genau gleichen Muster verfährt.

    Wie es jetzt weitergeht, ist so sicher wie das Amen in der Kirche:

    Alternative 1: Kündigung wird bemerkt:
    a) Antwortschreiben wird verweigert oder es kommt ein vorgefertigtes Antwortschreiben, indem man den Austritt bedauert

    Alternative 2: Kündigung geht im Stapel der vielen täglichen Kündigungen unter:
    b) nach ein paar Monaten fällt Landesschatzi Mario auf, dass vom Mitglied keine Gelder mehr eingehen und Mario droht mit Rausschmiss. Aber Ruhe ist noch lange nicht, zumindest Bettelbriefe kommen weiterhin

    100 Prozent sicher: der Ausgetretende wird in Linslers pauschalen Rundumschlägen im günstigsten Falle als Querulant beschimpft. Aber aus Linslers Mund klingt es wie ein Kompliment.

  3. nightmare sagt:

    Frau Ensch-Engel spendet sicherlich gerne

  4. Diogenes sagt:

    Als „März-Geschiedener“ 2012 gehöre ich nicht mehr zu den LINKEN Genossen.
    Mein Austrittsschreiben wurde auf DL veröffentlicht.

    LGF Sigurd Gilcher bestätigte zwar mein Schreiben, nicht aber dessen Inhalt, meinen Austritt.
    Eine eMail-Bitte, dies nachzuholen, wurde – selbstredend – ignoriert.
    Meine Bitte, meine Mitgliedsdaten zu löschen und mir die Löschung zu bestätigen, wurde – selbstredend – ignoriert.

    Auch ich erhielt mit Datum 17.04.(Eingang 23.05.) den o.g. dezenten Bettelbrief samt Spendenbescheinigung vom 13.04.2012 für Beiträge 2011. Die – zum Glück rechtzeitige – Spendenbescheingung vom 02.03.2011 für dieselbe Zahlung in 2011 (!) habe ich längst steuermindernd verwendet. Die neue dagegen käme verspätet und ist steuerrechtlich vermutlich sogar verboten.

    Per eMail habe ich vor ein paar Tagen auf die Diskrepanzen hingewiesen: Parteiaustritt, unzureichende Bestätigung, Spendenbescheinigung doppelt und ggf. verspätet, Vermutung eines desolaten Pflegezustandes der Mitglieder- und Beitragsdateien. Bislang unbeantwortet.

    Was soll man dazu sagen? Diese Partei arbeitet in Datei- und Geldsachen handwerklich miserabel.
    Diese Partei ist nicht der Lage, mit ihren (ex-) Mitgliedern ordnungsgemäß umzugehen, wie es bei jedem Autohändler oder bei jeder Versicherung normal wäre.
    Diese Partei ist unfähg, ihre Fehler als solche zu begreifen, sich einzugestehen und sich bei ihren „Kunden“ zu entschuldigen.
    In dieser Partei haben Amts- oder Mandatsträger keine per Satzung einklagbaren Pflichten (war von mir beantragt worden), so dass jede/r im Grunde tun und lassen kann, „was willst du“. Genau das ist gewollt.

    Parteichef Rolf LInsler – mit Rückendeckung vonm Oskar Lafonatine – deckelt alles im Stil: „die Partei, die Partei, die hat immer recht“ – und falls wider Erwarten einmal doch nicht, hat Mitglied dies „loyal“ stillschweigend mitzutragen, denn ein Beschwerderecht oder ein Reht auf anständige Dienstleistung kennt die Partei nicht. Ansonsten Rolfis öffentlicher Pranger: Querulant! Prozesshansel! Nicht integrierbar! Unerfahren (Mandatsträger) u.a.m.

  5. MelanieM sagt:

    In Sachen Döring hat die Linke zwei Anwälte beauftragt (siehe heutige Ausgabe in der Saarbrücker Zeitung).
    Die Anwälte wollen bezahlt werden!!!

  6. MelanieM sagt:

    Diogenes
    Den neuen Landesgeschäftsführer kannste in der Pfeife rauchen. Der „passt“ zum alten Landesvorstand. Große Worte, k(l)eine Taten.

  7. Fingerhut sagt:

    # 5
    Ich lach‘ mich schlapp über diese saarländische Spaßpartei.

  8. ichgreifmirandenkopf sagt:

    Wo Pia Döring sitzt, da bleibt sie sitzen. Wahlbetrug nachweisen wäre unmöglich, schon gar nicht mit fadenscheinigen Argumenten.
    Eine Sandy Stachel als Nachfolgerin, lächerlich! Auch dieser Sitz mehr oder wieder geholt nützt der „Spaßpartei“ gar nichts. Glaubt denn einer, dass man die Landtagswahl wegen einer Person wiederholt?? Oder Oskar zu Gefallen??? Selbst wenn es der Fall wäre, dann rutscht die Linke unter 5% und fliegt aus dem Landtag, oder Olaf und Linsi sitzen alleine drin… hahhahahha! Und nun…Ende Gelände! Oh geh fort.

  9. Thomas A. Bolle sagt:

    http://nachrichten.t-online.de/linke-streitet-weiter-ueber-fuehrung-politologe-sieht-ende/id_56734600/index

  10. Gilbert Kallenborn sagt:

    Wer sind denn die vom Trio Infernal – Linsler, Bierbaum und Lafontaine – beauftragten zwei Anwälte ?
    Jene, die sowieso schon mit Mitgliedergeldern gegen Mitglieder eingesetzt werden; oder jene
    die mit Steuergeldern gegen Mitglieder eingesetzt werden; oder die sogenannten „wissenschaftlichen Mitarbeiter“ der Wissenschaft vom Popokriechen? Die Vaseline-Men / Women ?
    Pia Döring ist ein selbstgemachter Linkenskandal; der mal in die andere Richtung ging aber das Training dazu hat die nicht wirklich juristisch gebildete Dame von Lafontaine persönlich – sie war dessen Landesgeschäftsführerinn. Jahrelang.
    Was die Wahl 2012 angeht, wäre es ebenso interessant, zwei Ermittler darauf anzusetzen – wo Lafontaine WIRKLICH seinen Wohnsitz hat, nicht mit welchen Villen der Millionär handelt. Oder: Nur noch Semi-Millionär, da Scheidung ansteht ?!
    Wenn die Landtagswahl wiederholt werden muss -dann wegen Lafontaine, nicht wegen Döring.

  11. Terminator sagt:

    Leider ist es Wirklichkeit geworden, dass in der Partei DIE LINKE. (alias Lach und Schiessgesellschaft), die Kassen vollkommen leer sind. Wo kommen die 300.000 Euro Wahlkampfgelder her und wie wurden sie verbraten? Nun bettelt man alles um Geld an, was nicht niet- und nagelfest ist. Hätte man mal die Mitglieder vernünftig behandelt, dass keiner austreten musste, dann hätte man nicht so ein Loch in der Kasse. Somit wäre auch die Aussenwirkung einwandfrei und es hätten sich sicher mehr Spender gefunden.
    DIE LINKE IST BANKROTT UND GIBT ES NICHT ZU!

  12. KP sagt:

    Das Verfassungsgericht wirds schon richten – möglicherweise wieder im Sinne der Politik.

  13. Gilbert Kallenborn sagt:

    Die Linke ist deswegen bankrott, wie Terminator ausführt, weil hier 5 Jahre lang zugelassen wurde
    daß Leute wie Wolfgang Schumacher in Lafontaines eigenem Wahlkreis SLS /MZG unter Augen des „Sanierers“ – des Diktators ohne Gnade – keine vorgeschriebenen Kassenprüfungen jährlich durchgeführt wurden ( § 24 ParteiG ), keine unterschriebenen Finanzberichte und Quittungen vorliegen, sondern vermutlich mit Luftrechnungen zu 299,99 Euro, 1 Cent unter zwingendem Vorstandsbeschluss, gebucht wurden
    Das sind die wahren Betrugsvorfälle in der Linken, vermutlich nicht nur im Bereich Saarlouis, sondern mutmasslich sogar im ganzen Saarland, wurde die Partei zum Selbstbedienungsladen von politischen Kleinkriminellen finanziell ausgenutzt.
    Die Linke wurde nicht per Unglück bankrott. Sie wurde gezielt bankrott gemacht – denn da war Geld. Da waren Tausende Euro. Aber die Verwendung wurde weder geprüft, noch kritisert; und die Kritiker stattdessen aus der Partei geschmissen.

  14. amore mio sagt:

    Wenn, dann kippt die Wahl wegen Lafo.
    Die Sache Pia Döring ist juristisch wasserdicht, und wenn über sie jetzt der Landtag entscheiden soll, gehts aus wie das Hornberger Schießen. CDU und SPD werden es mit ihrer Mehrheit richten, die Piraten werden sich raushalten und der Grüne Hubert Ulrich wird Lafo sicherlich nicht unterstützen.

    Wenn, dann müsste die Wahl wegen Lafo angefochten werden.
    Er hat für den Wahlkreis Saarlouis-Merzig kandidiert, aber lebte zu diesem Zeitpunkt von seiner Frau Christa Müller getrennt.
    Als die Trennung bekannt gegeben wurde, hieß es in Presseartikeln, sie lebe alleine in Oberlimberg, er in einer Wohnung in Saarbrücken.
    In Silwingen wohnte er zum Zeitpunkt der Listenaufstellung wohl auch noch nicht. Denn als später der Kauf des Hauses in der Zeitung stand, erklärte seine damalige Pressesprecherin Huonker, er wohne noch nicht dort. Vermutlich wurde der Hauskauf bewusst an die Presse lanciert, um einen Wohnsitz Lafontaines im Wahlkreis zu begründen, und vermutlich hat Biggi sich im Eifer des Gefechtes verplappert und vielleicht ist das auch der Grund, warum sie schließlich so abrupt in Ungnade fiel.

    Aber über die Landesliste wollte Lafo nicht kandidieren, denn dann wäre, wäre es knapp geworden, Bierbaum nicht reingekommen.

  15. AlternativerLinker sagt:

    Gerüchte besagen, dass die Kasse 2009 leer gewesen soll. Der damalige Landesschatzmeister Hans-Georg Schmidt (EX-WASG) hat möglicherweise nicht ohne Grund das Handtuch geworfen.
    Es wäre interessant zu wissen, was den Kreisschatzmeister Manuel Schmidt (Saarpfalzkreis) bewogen hat kurzfristig vor der Kreismitgliederversammlung auszusteigen.

  16. Diogenes sagt:

    Hans Georg Schmidt hat m.W. sein Amt in Folge der Wahlen 2009 aufgekündigt. Landesvorsitzender Rolf Linsler hat damls m.E. rund 40.000,- € mehr Geld ausgegeben, als sein Schatzmeister ganz offiziell eingeplant hatte. Beider Positioonen waren nicht nur wegen dieser katastrophalen Fehlplanung gegensätzlich, sondern auch in der Bewertung der Schatzmeisterrolle. HGS war der Auffassung, ohne seine Zustimmung – also die Zusage, dass hinreichend Finanzmittel verfügbar seien – dürfe der Landesvorstand keine Finanzbeschlüsse fassen. Den Landesvorsitzenden – sicher mit Oskars Billigung – können solche „Mäuse“-Standpunkte überhaupt nicht beeindrucken. Wenn der Chef Geld braucht, greift er in die Kasse – wozu ist er denn Chef?

    Hier zeigt sich zweierlei:
    – die maßlose Arroganz von Oskar Lafontaine und seines Stellvertreters Rolf Linsler. Beide respektieren weder Regeln und noch Mitsprache Dritter. Nicht einmal dem für die Finanzen einzig zuständige von der Mitgliederversamlung gewählte Schatzmeister wird zugebilligt, zur Finanzplanung telung zu nehmen. „Man“ braucht offenbar nur Diener, Erfüllungsgehilfen, die auch berei sind, jedwede „Schweinerei“ schweigend mittragen.

    – das total fehlende Verständnis für das ganz normale Vereinshandwerk, hier als für die Vereinskasse. Dazu gehört: saubere Finanzplanung, Besclussfasung im Vorstand, ggf. Nachtragsantrag, erneute Beschlussfassung, Vollzug (hier also Wahlwerbung), Bericht und saubere Abrechnung mit allen Belegen beim Schatzmeister, ordentliche Verbuchung, am Ende die Kassenprüfung. Handwerk der Vorstandsarbeit eben. Mit Oskar im Hintergrund scheint dies auch heute noch undenkbar zu sein.

    Die Landespartei Saar kann erst dann wieder gesunden, wenn diese Autokraten-Typen durch andere, vertrauenswürdigere Menschen ersetzt werden und wenn zugleich klare und saubere Verfahren der Finanzverwaltung eingeführt werden, an die auch der gesamte Landesvorstand in seiner Beschlussfassung gebunden ist. Gleiches gilt natürlich auch für die Kreisvorstände, insbesondere in Saarlouis und Saarpfalzkreis.

  17. alter ego sagt:

    Dass Kassierer kein Mitspracherecht haben, Undurchsichtiges mitragen müssen, aber den Kopf letztlich hinhalten sollen, wundert mich wenig. Das passt in diese Partei. Die einen schuften und die anderen tun, was sie wollen. Sie lassen Kontrolle -falls überhaupt- nur begrenzt zu und die Dummen sollen am Ende noch bluten, wenn der Staatsanwalt um die Ecke winkt.

    Wie sehr mit zweierlei Maß gemessen wurde, zeigte sich schon im Wahlkampf 2009. Wie viele Mitglieder und Gliederungen haben damals den Wahlkampf (oder soll ich sagen Qualkampf?) aus eigener Tasche finanziert. Und was war schon damals Geld da für Unsinniges. Wenn ich hier lese, dass Linsler 2009 bereits 40000 Miese in den Konten hatte, dreht sich mir der Magen um.

    Der ganze Wahlkampf war ein einziges Meisterstück von Katja Gröber. 2008 zum Auftakt des Wahljahres 2009 war die Lokalität Theater am Ring in Saarlouis zu klein für die noch begeisterten Bürger, 2009 kurz vor Zapfenstreich (2 Tage vor der Wahl), als die Stimmung schon sank, konnten die Plätze aber nicht groß genug sein und man hatte einen Höllenangst den Platz am Theater in Saarbrücken nicht füllen zu können, und wie sich zeigte, hätte es ein paar Nummern kleiner auch getan.

    Erinnert sich noch jemand an diese tolle Wahlkampfzeitung, die das einfache Mitglied herumtragen sollte. Die Leute, die das taten, konnte man an einer Hand abzählen. Damals hatten Mitglieder auf Geheiß von oben Texte und Fotos einreichen sollen. Dann wurde gesiebt, es erschien nur ein Teil. Seltsam: viele, die sich abmühten bis zur Erschöpfung wurden gestrichen, es erschienen dann aber Texte, die nicht unbedingt wahlkampfrelevant oder kaum von überörtlicher Bedeutung waren.
    Die Folge: viele Betroffene trugen trotzdem mit der Faust in der Tasche brav das Käseblatt aus, aber es gab auch Streik an der Basis, sodass das Blättchen vielerorts nie zum Wähler gelangte und der teure Druck größtenteils wieder nutzlos ins Altpapier wanderte.
    Ausrede von Lutze und Huonker: „Es mussten aus Platzgründen Texte seletiert werden. Wir waren es nicht.“ Angeblich waren es Agenturen oder Verlage. Kaum vorstellbar, dass das stimmt. was sind das denn für Verträge, wo andere entscheiden dürfen, was reinkommt und die Partei vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Zudem hätte man ja die einzelnen Texte kürzen, Schrift und Fotos verkleinern können, um alles unterzubekommen.

    Entweder weiß das Frau Huonker als Journalistin nicht und ist zusammen mit Lutze zu inkompetent, um sich gegenüber Verlagen/Agenturen durchzusetzen oder die beiden haben den Mitglieder einen dicken Bären aufzubinden versucht. Ich tippe mal auf letzteres, auch die andere Möglichkeit ist bei den beiden nicht gänzlich ausgeschlossen.

  18. Tomacina sagt:

    Bären aufbinden – das beherrscht B. Huonker aus dem Effeff.

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