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Linke Saar Turbulenzen

Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 10. Juli 2011

Wir sehen das Tanzen von Katzen

Neujahrsempfang Linke Saarbrücken.jpg

Ist die Katze aus dem Haus, Tanzen die Mäuse auf den Tisch. So lautet eine Redewendung welche in den letzten Tagen in Saarbrücken umgesetzt wurde. Allerdings tanzte dort nicht die Maus sondern der Lutze, seines Zeichens Landesgeschäftsführer des Landesverbandes der DIE LINKE.

Dabei geht es immer noch um den Verein LGK und seinen Vorsitzenden Mike Martin. Hatte doch der Chef der LINKEN, Rolf Linsler noch in der letzten Woche gegenüber der Saarbrücker-Zeitung  auf den Erhalt des Vereins mit folgenden Worten bestanden:

„Linsler bleibt dabei: „Der Verein ist ein Bestandteil der Partei Die Linke“, unterstreicht er gegenüber der SZ. Denn zum einen trage die Gruppe die Bezeichnung Linke in der parteieigenen Schreibweise (ausschließlich Großbuchstaben) im Titel. „Zum anderen wurden Seminare von der parteinahen Peter-Imandt-Stiftung finanziert“, ergänzt Linsler.“

Wir berichteten darüber am 06. 07. 2011 in dem Bericht „Saar Vereinsende II“

Wir können der Presse hier nur empfehlen in Zukunft die parteieigene Schreibweise zu unterlassen und den Namen nicht in Großbuchstaben zu schreiben, da ansonsten eine feindliche Übernahme durch Rolf Linsler möglich wäre.

Unter dem Titel „Hasborner sorgt für Hü und Hott bei Saar-Linke“ macht Lutze nun sich und seine Partei bundesweit zum Kaspar und schürt damit ein im Saarland verbreitetes Gerücht von einem erzwungenen Rücktritt Rolf Linslers, da dieser seinen Laden nicht mehr unter Kontrolle habe.

Wie anders wäre es zu erklären dass Lutze abwartet bis Rolf Linsler nach Sylt in den Urlaub aufgebrochen ist, um alsbald Mike Martin mit einer Mail sein Nichtinteresse an den Erhalt des Vereins zu bekunden und diesen peinlichen Vorgang der Presse nun mit erhaltenen Informationen aus der Bundesfraktion in Berlin zu erklären? Wie sagt man so schön: „Wenn der Bauer nicht schwimmen kann liegt es an der Badehose“.

Hier der Bericht aus der Saarbrücker-Zeitung:

Reden die Mitglieder des Landesvorstandes der Saar-Linken miteinander? Daran zweifelt Ex-Genosse Mike Martin.  Denn während Parteichef Rolf Linsler zu Wochenbeginn davon sprach, den vom Hasborner Martin ins Leben gerufenen Verein Linke Gemeinschaft Kommunalpolitik Saar (LGK) erhalten zu wollen, gab es jetzt eine 180-Grad-Wende vom Linke-Landesgeschäftsführer Thomas Lutze. Der schrieb dem zum Jahresanfang aus der Partei ausgetretenen St.Wendeler Kreistagsmitglied in einer E-Mail: „Seitens der Partei Die Linke, Landesverband Saar, besteht kein Interesse an einem zusätzlichen Verein. Unsere Bildungsarbeit wird über die Peter-Imandt-Gesellschaft oder über Strukturen der Partei organisiert.“ Das gleiche Terrain, das auch der Verein LGK bestreiten wollte. Martin hatte angekündigt, ihn aufzulösen (wir berichteten).

Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen

IE

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Grafikquelle   :Thomas Lutze auf einer Neujahrsempfangsansprache in Saarbrücken

3 Kommentare zu “Linke Saar Turbulenzen”

  1. R.Funden sagt:

    Wenn Lutze und Linsler nicht miteinander können, sollen sie den Hut nehmen und gehen. Am besten beide.

  2. AntiSpeichellecker sagt:

    #1 – was ist mit den anderen Wadenbeißer wie Bierbaum, Schindel?

  3. R.Funden sagt:

    @2: bierbaum und schindel können gleich mitgehen, die wird auch keiner vermissen

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