Linke Saar ohne Kopf und Mund
Erstellt von DL-Redaktion am Dienstag 23. September 2014
Linke überreicht Unterschriften gegen hohe Dispo-Zinsen
Oh, ha, da ist die viele Arbeit also doch noch belohnt worden. Gestern Abend teilte die Landesvorsitzende der Linken Saar, Schramm dem SR mit, 5255 Stimmen für ein Volksbegehren gegen zu hohe Dispozinsen gesammelt zu haben. Um 20:58 Uhr wurde die Meldung verbreitet.
Also noch einmal Ohh, haa ! 255 Stimmen mehr als benötigt – in einem halben Jahr, genau sechs Monate, eine hervorragende Arbeit. Wurde bei Halbzeit am 28. 06. 14 von Mama Hu die magere Ausbeute von 2800 Stimmen mit dem Wahlkampf begründet, erreichte man in den drei Folgemonaten nur noch 2455 Stimmen. Auch verständlich da die Bürger nun müde vom vorausgehenden Wahlkampf waren.
Jetzt gilt es also innerhalb von drei Monaten wenigstens 56000 Stimmen zu sammeln, wobei ja nun, mit diesen großen Erfolg im Rücken, dass alles nur noch Kleinigkeiten sind. Zumindest für Politiker bei welchen von je her, Kopf und Hände wesentlich langsamer arbeiten als die großspurigen Mäuler.
Nachdem jetzt wohl bemerkt worden ist, dass für den Erfolg hart gearbeitet werden muss, beklagt sich Schramm über die, ihrer Meinung nach zu hohen Auflagen, welche zu erfüllen sind. Dabei, die Auflagen waren doch schon von Beginn der Aktion an bekannt und wurden zwischenzeitlich nicht verändert.
Aber weist die Linke an der Saar nicht immer, bei allen Nachfragen, auf runde 2000 „Noch“ – Parteimitglieder hin? Jedem Mitglied einen Partner In, Kinder, Eltern und Verwandte – Freunde ? Alles Millionäre welchen die zu hohen Dispo-Zinsen so gleichgültig sind, dass sie nicht einmal bereit sind für ihr notleidendes Familienmitglied ihre Unterschrift zu geben ? Fällt da nicht doch einmal irgend jemanden auf, dass in dieser Partei einiges nicht „rund“, also aus dem Ruder läuft?
Bei nüchterner Überlegung komme ich persönlich im Familien- Freundeskreis wenigstens auf 70 bis 80 Unterschriften. Wobei letztendlich nicht einmal entscheidend wäre wo für diese Signierungen benötigt würden. Aber eine Einbindung in die Gesellschaft, das gibt es wohl für echte Linke eher nicht? Also gilt auch für die Initiatoren dieser Aktion eher, dass ein Problem zwischen Mund, Kopf und Hände vorhanden ist ?
Linke überreicht Unterschriften gegen hohe Dispo-Zinsen
Die Linkspartei hat die erste Hürde zu einem Volksbegehren zur Begrenzung der hohen Dispo-Zinsen bei saarländischen Sparkassen genommen: Pünktlich zum Ende der halbjährigen Frist hat die Partei gestern dem Saar-Innenministerium 5255 Unterschriften übergeben. Notwendig waren 5000. Das teilte Parteivorsitzende Astrid Schramm mit. Das Ministerium überprüfe nun die Liste auf Fehler. Dann kann die Linke ein Volksbegehren in die Wege leiten. Dieses ist erfolgreich, wenn innerhalb von drei Monaten mindestens sieben Prozent der Wahlberechtigten – etwa 56 000 Menschen – das Begehren unterstützen, wobei die Unterschriften in den Rathäusern geleistet werden müssen.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Fotoquelle: Screenshot DL / Saarbrücker-Zeitung – Foto: Becker&Bredel
Dienstag 23. September 2014 um 14:10
Ein armseliges Ergebnis!
Dienstag 23. September 2014 um 14:41
Die Kampagne war ein voller Erfolg 😀
Dienstag 23. September 2014 um 23:54
ach Du Schande
Mittwoch 24. September 2014 um 6:48
Nur 5.255 Unterschriften? Ganz schön peinlich!
Donnerstag 25. September 2014 um 1:51
56000, das klappt nie
Donnerstag 25. September 2014 um 8:02
# 5
„Oskar’s Mädcher“ schaffen das mit links 🙂
Donnerstag 25. September 2014 um 18:56
# 6
….vor allem die „Grüne Mamba“ !!!
Freitag 26. September 2014 um 7:55
#7
Die hat anderes zu tun. Vermutlich ist sie damit beschäftigt, ihre Machtstellung zu sichern bzw. noch weiter auszubauen.
Dienstag 30. September 2014 um 13:29
Mit der NRW-„Beton-Linke“ bekommen die Saarlinken im Handumdrehen die 56000 Stimmen zusammen. Da bin ich mir ganz sicher.