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RENTENANGST

Linke RLP in Geldnot

Erstellt von Redaktion am Freitag 13. September 2013

„Die Linke“ offenbar in Geldnot
Bundespartei übernimmt Geschäfte

Der Rest ?

Da hat der SWR aber lange auf der Leitung gestanden denn bereits in unseren Artikel  „Berlin kontrolliert nun RLP“, mit Brief, vom 07. August 2013 berichteten wir über die Bankrotterklärung des Linken Landesverband von RLP.

Was unter anderen auch bedeutet das seit über einen Monat das Schreiben des Landesschatzmeisters  hier auf DL zu lesen ist. Seltsam, mag es der Landesschatzmeister vergessen haben, dass er selber dieses Schreiben verfasste, und auch mit seiner Unterschrift versehen verbreitete. Er sollte sich freuen das es auch noch ehrliche Mitglieder gibt, die dergleichen Nachrichten weitersenden.

Schaden zugefügt haben der Partei, diejenigen welche zuvor bewiesen haben mit Geldern nicht umgehen zu können. Die welche mehr Geld ausgegeben haben als für die Kasse verträglich war. Vielleicht um so über Wahlwerbung letztendlich das persönliche Ziel zu erreichen, sich endlich an den Trögen der Steuerzahler zu mästen um dann mit Merkel die schöne Welt zu besichtigen? Natürlich alles streng nach den Regeln des Sozialismus? Alle für Einen.

Das ist im übrigen eine uralte Geschichte. Politiker konnten noch nie mit fremden Geldern umgehen, haben sie ja auch nie gelernt, warum diese Personen auch als „politische Hilfsarbeiter“ bezeichnet werden sollten. Selbst volle Kassen waren immer noch nicht ausreichend um die unendliche Gier nach noch mehr zu befrieden. Es zeichnet den schwachen Staat aus, dass darum unter rot – grün die Sozialkassen wieder einmal herhalten mussten. Gleich wie in RLP nun, wo auch die Kleinen die Zeche der Großen nun bezahlen.

Aber die Linken dort sollten nicht verzagen. Sie waren vielleicht der erste Landesverband dessen Schatzmeister, ein schönes Wort – Meister -, jetzt erneut auf die Schulbank geschickt wird um den nachhaltigen Umgang mit Geld zu erlernen. Andere Landesverbände werden folgen, spätestens dann wenn der immer wieder erwähnte Griff in die Fraktionskasse nicht mehr möglich ist da die Plätze der Linken in den Landtagen verweist sind. Im Gespräch zur Zeit in Berlin ist hier Bayern und das Saarland.

Der Landesverband der Partei „Die Linke“ ist in finanziellen Schwierigkeiten und muss Mitarbeiter entlassen. Das geht aus umfangreichen Unterlagen hervor, die dem SWR vorliegen. Die Bundespartei schritt bereits ein.

Offenbar haben die rheinland-pfälzischen Linken Schulden bei der Bundespartei. Die wirft den Rheinland-Pfälzern zu hohe Ausgaben vor und viel zu niedrige Mitgliedsbeiträge. Nach SWR-Informationen vom Donnerstag greift die Bundespartei deshalb massiv in den Geschäftsbetrieb der Linken in Rheinland-Pfalz ein. Geschäftsführung und Buchhaltung der Landespartei werden von der Linken-Zentrale in Berlin übernommen. Die Stelle der rheinland-pfälzischen Buchhalterin soll bereits Ende September gestrichen werden.

Landesschatzmeister Sebastian Knopf wollte sich zur Finanzlage nicht äußern. Wenn Parteimitglieder solche Interna aber gezielt veröffentlichten, wollten sie offenbar der eigenen Partei schaden, sagte Knopf.

Letzte Änderung am: 12.09.2013, 14.55 Uhr

Quelle: SWR >>>>> lesen mit schönen Foto

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Fotoquelle: Wikipedia – Author Wolfgang Sauber

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20 Kommentare zu “Linke RLP in Geldnot”

  1. roskar sagt:

    Logisch, nicht der Täter, also die Geldrausschmeißer sind schuld. Nein, die die das öffentlich machen. Auch nix neues- weder in der Linken noch anderswo. Wie heißt das böse Wort, das Unwort? NESTBESCHMUTZER.

  2. Pälzer sagt:

    Hier die wunderschöne Mail von Herrn Knopf:

    http://www.demokratisch-links.de/berlin-kontrolliert-nun-rlp

  3. Peter Christ sagt:

    Ein Gewinn für alle ist diese Bankrotterklärung, vorhergeagt von den Redakteuern dieser Site, welche die NSA bezüglich Datensammlung wohl kaum kritisieren darf .
    Runter mit den Linken, jawohl, diese Postenhascherm , Machtmonopolisten, Die Erkenntniss ist, das die ehemahlige SED Schranze Merkel, die nichts anderes gemacht hat als die
    „Anderen“ weiterhin Ackermann, Cromme und die Anderen Bankrotteure schützen kann. Aber hauptsache keine LINKE, das währe ja schlimmer als FDJ – Angie, HartIV Peer, oder gar der Freund von Nr1, Angie, der KGB Verbrecher und Völkermörder Putin. Ganz geschweige von den Investmentassibankstern Josef A. zu sprechen. Alles dieses Pack ist besser als die LINKE!!

  4. roskar sagt:

    Nein, dieses „Pack“ ist ganz gewiss nicht besser als die Linke. Nur sind leider auch Teile der Linken nicht besser als dieses „Pack“. Für die Moral ist es letztlich unerheblich ob ich ein paar Tausend oder ein paar Millionen abgreife, veruntreue, in die eigene Tasche einschiebe.
    Die Linken inszenieren sich immer als die besseren Menschen, geben sich unendlich besser als das „Kapital“. Das ist der Punkt. Deshalb sind sie so unerträglich.
    Auch das ist nix Neues. So hat Herr Lenin, dem viele Linke ja noch immer den Arsch küssen, 1922 während der Hungersnot Weizen ins Ausland verkauft, um ein Rüstungsgeschäft mit Rolls Royce zu finanzieren. Und für sich einen Rolls Royce liefern lassen.
    Gleichzeitig lief in der imperialistischen USA eine beispiellose Hilfsaktion für Russland, Mitarbeiter der US-Hilfsorganisationen wurden dafür in Russland als „Spione“ festgesetzt, wie Maxim Gorki damals empört notierte. Von ihm stammt auch die Information über den Weizenverkauf.
    Also bitte etwas mehr Zurückhaltung, wenn es um Kritik an dem Geld-und Moralverhalten der Linken, wenn es um die Kritiker geht, gell!!

  5. Peter Christ sagt:

    @4: kann ich nicht wiedersprechen, aber nur soviel aus der Provinz: die größten „Problemkinder“ welche die Linke hat kommen aus einer bestimmten Partei. Egal ob die Chinesenxxx oder die Babsi. Von deren Unterstützernasen ganz zu schweigen. War es nicht jeder von uns, der diese geistigen Offenbarungseide gewählt hat? Diesen Fehler möchte ich rückgängig machen und oute mich hiermit, das ich doch wohl die Linke wählen werde. Und Ja, ich habe der Linken wieder Geld gegeben. Wenn mir einer eine Alternative sagt, ich bin ganz Ohr

  6. Ojemine sagt:

    # 5
    Den Typ hast Du vergessen!!!

    http://www.sr-online.de/sronline/nachrichten/politik_wirtschaft/lafontaine_wahlkampf100.html

  7. Thüringer Kloß sagt:

    Parteilehrjahr auf DL: super und klasse. @ „roskar hat es drauf“.

    Die Linke ist für mich nicht wählbar, so einfach ist das, weil es nicht mit der „Großen Sozialistischen Oktoberrevolution“ und dem Schuß des „Panzerkreuzers Aurora“ zu tun hat, sondern weil sie in der heutigen zeit meinen, durch die Parole „Wir wollen den Demokratischen Sozialismus“ – diese erträumte „Edengesellschaftsordnung“, die Bürger nur dazu benutzen, ihre eigenen Interessen an Mann oder Frau zu bringen. Die Linken heute ihre eigenen Pfründe sehen, um sich die Taschen im Kapitalismus zu füllen, wie jeder andere Imperialist auch.
    Heute spielt die Musik und nicht in der Vergangenheit. Dies waren andere Zeiten.
    Die Linke hat dies in den vergangenen Jahren ertragreich bewiesen, besonders in den Westländern.
    Eine neue und echte Linke wird es niemals geben auch in Zukunft nicht, weil Gleichmacherei nicht möglich ist.

  8. Peter Christ sagt:

    @6, entschuldigung, das ist bei mir das Alter. Aber noch soviel: Ich kritisiere nicht die Kritiker, denn bei den offensichtlichen Ungereimtheiten in der Saar – Linken nur tun kann, wenn man blind oder dappig ist, nein, mal eine Frage: Sollte man nicht versuchen, auch was zu ändern?
    Die Zeiten werden immer lausiger, in Luxembourg diskutiert man die Erhöhung des Renteneintrittsalters, Abschaffung von Index und Mindestrente. Die Begründung: Man muss konkurrenzfähig sein, im Vergleich zu DEUTSCHLAND: Wir machen mittlerweile die sozialen Errungenschaften in den Nachbarländern kapputt. Als ich das hörte, drehte sich mir der Magen um.

  9. Findling sagt:

    Facebook von V. Schm:

    Es ist ruhig geworden. Seit Tagen hört man von Alexander Ulrich auf facebook nichts
    mehr. Keinen Pieps. Hat es ihm nach der 2% Prognose die Sprache verschlagen? Hat er sich gar auf sein Kerngeschäft besonnen? Macht er Wahlkampf, statt seine Zeit Stunde um Stunde mit gehässigen oder selbstgefälligen Kommentaren auf facebook zu vertrödeln? Weit gefehlt! Des Rätsels Lösung: In Berlin wurde er ordentlich in den Senkel gestellt. Man wünscht, dass er sich künftig sehr zurückhält, was seine Kommentare auf fb betrifft. Wie lange er wohl durchhält? Im Allgemeinen hat er sich so für vierzehn Tage unter Kontrolle. Reicht gerade, bis nach der Wahl.

    https://fbcdn-sphotos-f-a.akamaihd.net/hphotos-ak-prn2/1231447_168591223332124_460082405_n.jpg

  10. Regenwürmchen sagt:

    Die Medien „klären“ auf …

    https://fbcdn-sphotos-g-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/1233457_168582769999636_651804419_n.jpg

  11. Pälzer sagt:

    Ergänzend:

    http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Ein-Fass-ohne-Boden;art806,3642673

  12. Ingo Engbert sagt:

    Das Schreiben von Raju Sharma an den Landesverband RLP und auch die Statistiken über die Beitragszahlungen findet ihr in den Artikel „Die Linke RLP folgt der Saar

  13. Turboschnecke sagt:

    @ 12 Danke für den Hinweis!

  14. pontius pilatus sagt:

    Eine Alternative zu links?:
    Nichtwählen!!! Das ist besser, als die Linke wählen. Was werden die denn tun für den Wähler NACH der Wahl? Was haben sie denn bisher getan, außer unter sich das Wild verteilt? Denen sind die Mitglieder egal, und der Wähler erst recht.
    Nächsten Sonntag lege ich mich faul aufs Sofa, mach ein Nickerchen oder lese, mich sieht jedenfalls keiner im Wahllokal. Und ich spende keinen Cent an die Linke, die sollen schauen, wie sie ihre Kredite bedienen, die Linsler aufnahm.

  15. Peter Christ sagt:

    Ist das ganze Dilemmer in RLP nicht eine Chance? Die Herren im geschäftsführenden Vorstand HAFTEN PERSÖNLICH für den Sch… den sie angerichtet haben. Also kann die Basis sie doch endlich loswerden! Und wäre das nicht die Gelegenheit für einen Neuanfang?! Ich lese hier soviel Namen (Pseudonamen) von Kritikern, dass ich überzeugt bin, das wir mittlerweile mehr sind als diese Selbstbediener sammt ihrem Wahlvieh. Sollte mann es nicht noch mal versuchen, das Blatt zu wenden? Wenn ich ein paar Mitstreiter im Saarland finden würde, vor allem die absolut kundigen Herr Scholl und auch seinen Kollegen aus VK, würde ich gerne eine neue Richtung in die Linke Saar (in der Linken RLP habe ich ja nichts zu suchen, wegen Wohnort und so) bringen. Wer würde mitmachen?

  16. roskar sagt:

    nein Pilatus, auf dem Sofa liegen ist grundsätzlich falsch. du kannst entweder eine Kleinpartei wählen. oder UNGÜLTIG. Damit ist zumindest deine Unzufriedenheit dokumentiert. Die kleine Mühe sollte man sich schon machen.
    P.C. ich lebe in NRW.

  17. Turboschnecke sagt:

    # 14
    Nichtwählen ist der falsche Weg und hilft in erster Linie den „Christlichen“, deren Stammwählerschaft nachher den Ausschlag für die Mehrheiten geben.

    # 15
    Herr Scholl, der mal Betreiber eines Blogs war?

  18. Günter Obermeier sagt:

    Wie gut das in einer Demokratie jeder das machen kann was er persönlich für richtig hält.
    So werde ich, heute Rentner, keine Partei mehr wählen welche Gesetze gegen 70 % der Bevölkerung verabschiedet. Wie zum Beispiel bei Hartz 4.
    Das sind Parteien welche die Wähler nur brauchen um ihre eigenen Taschen zu füllen. Dazu zähle ich auch die LINKE.

  19. Findling sagt:

    Hartz-IV ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

    Und wer sich den Verursachern anbiedert, kann dieses Verbrechen

    nicht aus der Welt schaffen.

  20. amore mio sagt:

    klar wird es in luxemburg kommen wie in deutschland, herr christ, merkel würde dazu sagen: nur so funktioniert europa

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