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RENTENANGST

Linke politische Versager

Erstellt von Redaktion am Freitag 21. Mai 2010

Michalowsky sucht die Schuldigen

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In einer Rundmail machte Michalowsky die SPD und Grünen für das Scheitern der Sondierungsgespräche zur Bildung einer rot-rot-grünen Koalition aus. Natürlich geistert auch die Schelte über eine neoliberale Presse wieder durch das Land. Mit anderen Worten: Man hat seine Schuldigen gefunden, Schluss, aus! Selbsterkenntnis null !

Unter Ignorierung der Sachlage wird versucht, das eigene Unvermögen zu vertuschen und den allzu leichtgläubigen Mitgliedern das eigene Versagen zu verschleiern.
Was ist passiert? Einer kleinen Sekte von 150 – 200 Außenseitern der Gesellschaft ist es gelungen, einen ganzen Landesverband voll vor die berühmte Wand zu fahren. Durch tiefgreifende Manipulationen, Rufmord, Denunziationen dem Verbreiten falscher Pressemeldungen und massiven politischen Betrügereien ist es dieser Randgruppe ermöglicht worden, diesen Landesverband zu unterwandern und zu dirigieren.
Als hauptverantwortlich hierfür zeichnen Teile des Landesvorstandes NRW, die LANDESSCHIEDSKOMMISSION NRW und die BUNDESSCHIEDSKOMMISSION – namentlich Günter Blocks (Landesgeschäftsführer), Ingrid Remmers (MdB und „Sonderbeauftragte WAF), Michalowsky (Pressesprecher NRW), Hendrik Thomé (als seinerzeitiger Vorsitzender der Bundesschiedskomm.) sowie die Vorsitzenden der PARTEI NRW, Katharina Schwabedissen und Wolfgang Zimmermann.

Als ersten Lichtpunkt habe ich den Rückzug des manipulierenden, oder sich manipulieren lassenden Richters Thomé sehr wohl wahrgenommen. Durch seinen Rückzug wird er sich aber keineswegs seiner mindestens moralischen Verantwortung entziehen können.
Als Nächsten möchte ich hier Günter Blocks kritisieren, welchem es in seiner Funktion als Landesgeschäftsführer nicht gelungen ist, die Partei strukturell zu organisieren. Verschenkte Jahre durch einen absoluten Versager, dem es wichtiger erschien in den Kreisverbänden manipulierend einzugreifen und die Delegiertenabstellungen zu Gunsten von Randgruppen zu verändern.
Es war durch die Angehörigen der alten und neuen Kader erkannt worden, dass gerade durch die kleineren, ländlichen Kreisverbände, in denen man heute auffällig viele ehemalige DKP Mitglieder in Führungspositionen findet, den großen Verbänden Delegierte  entziehen konnte, um so die Partei zu Gunsten einer Minderheit zu beeinflussen.

In den Fußspuren des Günter Blocks wandelte auch Ingrid Remmers, die sich durch die Kadermentalität auf diese Art und Weise einen günstigen Listenplatz für ein Mandat im Bundestag erschleichen konnte. In ihren angestammten Wahlkreis Herne war sie ursächlich dafür verantwortlich, dass dort nur noch „verbrannte Erde“ vorzufinden ist. Sie hat sich nach dem Alibi-Wahlkreis-Büro in Gelsenkirchen  „hauptamtlich“ mit einem zweiten Wahlkreisbüro in Ahlen im Dunstkreis des Kreisverbandes Warendorf der Linkspartei niedergelassen.
Michalowsky als Landespressesprecher ist es einfältig gelungen, eher gegen, als mit der Presse zu arbeiten, indem er sie nutzt. Dazu gehört natürlich ein gewisses ‚knowhow‘ und das Fingerspitzengefühl, welches diesem HauRuck-Menschen völlig abgeht.

Die politische Verantwortung für dieses Desaster tragen – um das glasklar zu unterstreichen – die Sprecherin und der Sprecher dieser Partei, deren ‚Verhaltensweisen‘ und Aussagen, die in dem Recht auf Rausch ihren Höhepunkt fanden, sogar in Berlin als exotisch betrachtet werden.

Alle Genannten haben in meinen eigenen ‚Residenzkreis‘ Warendorf der grauen Eminenz des lokalen Kaders, Frau Ute Müller, die in ihrer politischen Agit-Prop-Arbeit durch die Verbreitung übelster Art von privaten Dingen hinsichtlich der Intimspähre von unliebsamen Parteigenossen besonders aufgefallen ist, ihre Unterstützung gegeben. Müller hat ihre Agit-Prop Lektionen gut gelernt. Sie genoss als DKP-Mitglied an der Seite des Polit-Büro-Genossen Kapluck Schulungen in Ost-Berlin und es sollte einen nicht verwundern, dass sie dadurch in einigen Karteien des Unrechtsstaates DDR mutmasslich enthalten ist. Mindestens in Anwesenheitslisten der damaligen Schulungen.

Beschimpft wurde ich als der rechten Szene nahe stehender, zu Gewalt neigender, ausländerfeindlicher alter geiler Tropf, welcher mit einer jungen Frau aus Afrika verheiratet ist, um,  ich zitiere jetzt Günter Blocks „meine rechtsradikalen Neigungen zu verdecken.“
Nun ganz privat: Im Jahre 2000 verstarb meine erste Ehefrau nach über 20-jähriger Ehe. Diese Frau war gebürtig aus Malaysia.
Nach zwei Jahren hatte ich das Alleinleben satt und eine Frau aus Afrika geheiratet. Meine Frau wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. Ich bin als Ausländerfeind wenigstens zwanzig mal in Asien und sechs mal in Afrika unterwegs gewesen. Nicht als Tourist, nicht in Hotels, sondern bei den jeweiligen Familien innerhalb der Verwandtschaft

Dass es dieser Frau hier gelingen soll, einen ganzen Verband zu manipulieren, kann ich nicht nachvollziehen, zeigt das geistige Niveau der hinter ihr stehenden Personen auf und erklärt die schlechten Wahlergebnisse im Detail.

Diese Partei ist in der Bevölkerung nicht angekommen und wird es mit ihren Extremisten von Links auch weiterhin nicht schaffen, den Nimbus von Aussenseitern der Gesellschaft zu verlieren; denn man aktiviert mit dem Kaderverhalten die unselige politische Vergangenheit der damaligen DDR als nicht freiheitlichen Staat in seiner Administration.

Als Fazit fordere ich die Mitglieder auf, die noch einen Funken eigenes Denken in sich tragen, sich von derartigen Kaderstrukruren loszusagen und diese Antidemokraten abzuwählen. Nur so kann den Menschen, den Wählern, Glaubwürdigkeit vermittelt und basisdemokratischer Sozialismus verwirklicht werden, indem man das schändliche Tun dieser Volksverdreher aufdeckt und immer wieder anprangert.

IE.

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Fotoquelle :

2 Kommentare zu “Linke politische Versager”

  1. Chris sagt:

    IE,
    du scheinst ja kein Parteimitglied mehr zu sein ?
    aber hast/hattest Du Dich bezüglich der Unterwanderung der Linkspartei von linksextremen und antidemokratischen Kräftenschon schon einmal mit der Berliner Parteiführung in Verbindung gesetzt ?

    Mich würde mal interessieren, was die Chefetage dazu sagt.

    Uns würde das auch interessieren!

  2. Ingo Engbert sagt:

    @Chris,

    richtig, ich bin kein Mitglied mehr. Nachzulesen alles auf dieser Seite. Siehe u.a. Ausschluss !! Da ich alles Schwarz auf Weiss besitze kann ich unbedrängt die Wahrheit schreiben. Durch immer schneller steigende Besucherzahlen werden wir auch langsam in der Print-Presse gehört.
    Diese Seite wurde gegründet um all denen, welchen die Möglichkeit genommen wurde in der Partei zu Wort zu kommen, eine Öffentlichkeit zu geben. Partei Manipulateure sind hier fehl am Platz, da wir auf deren Web-Seiten auch nicht schreiben dürfen.
    Wäre es möglich das wir uns aus E. kennen ?

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