LINKE NRW
Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 28. April 2010
Die bundesweite Presse für die
NRW-Linkspartei ist verheerend!
Und alles ist innerhalb dieses Landesverbandes hausgemacht. Linke Sektierer und Karriereristen bestimmen das Bild, welches diese Partei derzeit abgibt. Die Landesführung ist auf dem allerbesten Weg, ihre wenigen Prozente an Zustimmung durch die BürgerInnen, zu verspielen.
Schlimmer noch: dieser Landesverband ist dabei, die Gesamtpartei DIE. LINKE zu beschädigen. Die NRW-Wahl ist sicher eine der, -wenn nicht die-, wichtigsten Wahlen in der Geschichte der noch jungen Linkspartei. Von dieser Wahl gehen starke Signale, ob positiv oder negativ, in die Länder, Kommunen und Gemeinden und in den Bund aus.
Aber auch von Seiten der Bundespartei werden deutliche Signale versandt. So hat Gestern die Pressestelle der Linkspartei in Berlin verlautbart, das u.a. die NRW-Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen ihren freiwilligen Verpflichtungen zur innerparteilichen Spendenabgabe nicht nachkommt, im Gegegnsatz zu der deutlichen Mehrheit ihrer Fraktionskollegen. Genossin Dagdelen, die bisher eher durch politischen Aktionismus und Einseitigkeit auffiel, hält ihr Geld zusammen!
Zu dem Pressesprecher der NRW-Linken, Ralf Michalowsky, ist mittlerweile viel geschrieben worden. Was aber die Landesführung mit einem dümmlichen Satire-Kommentar abgehandelt wissen will. Die kritische Presse, die stets reflexartig von den linken Sektierern als „bürgerlich und neoliberal“ tituliert wird, schreibt fast unisono: Die Linke in NRW in regierungsunfähig und in großen Teilen regierungsunwillig. Eine direkte Auseinandersetzung mit ihren Kritikern, innerhalb und ausserhalb der Partei, findet bei der NRW-Linkspartei nicht statt. Über 100 Schiedsgerichtsverfahren der Partei in NRW sprechen dafür eine überdeutliche Sprache!
Hier nur einige aktuelle Presseberichte:
Ausserdem noch ein aktueller Pressebericht aus dem saarländischen Linksverband, der zeigt, das sich vermutlich in der gesamten „West-Linken“ ein innerparteilicher Lindwurm von Intrigen, Machenschaften, Kungelei und Mitgliederbevormundung breit macht. Auch im Saarland, dem Heimatverband von Oskar Lafontaine, herrschen teilweise haarsträubende Verhältnisse, wie dieser Artikel zeigt:
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