DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

Linke in ihrer Jungen Welt

Erstellt von DL-Redaktion am Samstag 1. Juni 2013

Liebknecht-Haus zieht Reißleine

Wehe wenn sie losgelassen werden die meisten beim Lesen folgender Zeilen denken. Freuen wird sich manch einer welcher schon vor Jahren die Partei verlassen musste oder freiwillig verließ. Macht doch der folgende Wortwechsel deutlich wie wenig sinnvoll eine Mitarbeit in dieser Partei ist. Wurde doch in den letzten Jahren nichts unterlassen um sich die Mitgliedschaft genauso zusammenzustellen, wie sie heute vorhanden ist.

Gregor Gysi belegte die Art der Auseinandersetzung noch vor einigen Wochen mit dem Hinweis auf einen Mangel an Kulturverständnis und dieses besonders auffällig im Westen. Gregor, können wir jetzt antworten. Ihr, die Partei habt nun genau das was ihr als Partei  immer haben wolltet? Zumindest habt ihr bei der Installation alle schweigend zugesehen.

Anlass dieser in der Linken so typischen Auseinandersetzung waren wie wir es sehen, einige allzu locker hingeworfene Bemerkungen in Richtung Niedersachsen und Diether Dehm welcher auf seine ihm eigenen Art mit einer Strafanzeige antwortete. Dieses war als dann ein gefundenes Fressen und Anlass für die Zeitung „Junge Welt“ einen entsprechenden Artikel zu verfassen. Sah man doch den richtigen Zeitpunkt als gekommen an, noch einige offene Rechnungen mit einigen Protagonisten begleichen zu müssen.

Wir berichteten darüber unter der Überschrift „ Die Linke verbrennt sich“ Heute legte die „Junge Welt“ dann unter den Titel „Liebesentzug wegen Kritik“ noch einmal entsprechend nach und wir lesen unter anderen folgendes:

Liebesentzug wegen Kritik

Auch manche Vertreter der Linkspartei mögen es nicht, wenn nicht Genehmes in der jungen Welt steht. So hat die junge Welt am vergangenen Samstag (25. Mai) darüber berichtet, daß der Linke-Internetbeauftragte Mark Seibert auf seiner Facebook-Seite den Vorwahlkampf mit wenig charmanten Parolen wie »Niedersachsen ausräuchern! Dehm grillen!« eröffnete. Zuvor hat jW den Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn, die Vorsitzende Katja Kipping und Mark Seibert um Stellungnahmen gebeten – die jedoch vor Redaktionsschluß nicht eintrafen. Allerdings konnte die junge Welt nach Recherchen melden: »Die Linke-Vorsitzende Katja Kipping sicherte Dehm zu, die Vorwürfe zu überprüfen. Zunächst gelte die Unschuldsvermutung. ›Zum Slogan selber kann ich nur sagen: so was ist Boykott am Wahlkampf‹.« An keiner Stelle wird behauptet, daß Frau Kipping diese Äußerung gegenüber der jungen Welt gemacht habe. In der folgenden Montagsausgabe berichtete jW kurz über Reaktionen und Spekulationen darüber, woher die jW von den Äußerungen Kippings erfahren haben könnte.

Quelle: Junge Welt >>>>> weiterlesen

In diesen Artikel stellt die Zeitung in vollkommen richtiger Weise eine Unfähigkeit der Partei im Umgang mit gegen sie gerichtete Kritiken fest was den Bürger an ehemalige Zeiten erinnern lässt. Selbst das Recht auf Pressefreiheit wird vor den Augen und sogar mit aktiver Unterstützung von „gestandenen“ Juristen sträflich außer acht gelassen. Erinnern möchten wir in diesen Zusammenhang an den seinerzeit unredlichen Umgang der Schiedkommissionen im Umgang mit Kritikern.

Im Gegensatz dazu verdient aber auch der Umgang der „Junge Welt“ mit der Partei die Linke eine rhetorische „Backpfeife“. Sollte es doch für ein auf Neutralität verpflichtetes, unabhängiges Presseorgan, welches der freien Schrift verpflichtet sein möchte, als ein absolutes NEIN gelten, auf Parteitagen mit einen eigenen Werbestand aufzuwarten. Diejenige, welche den Lobbyismus im Verhältnis Wirtschaft/Kapital – Parteien an den Pranger stellen, von dem wird die gleiche Vorgehensweise auch im Umgang mit den ihrigen Sympathisanten erwartet.

Heute verbreitet „Junge Welt“ dann auf ihrer Facebook-Seite die folgende Meldung, welche dann in dem bereits erwähnten Schlagabtausch endet. Natürlich ist es auch das gute Recht von Mitgliedern einer Partei, ihnen missliebigen Personen Interviews zu verweigern. Auch das ist die Freiheit eines jeden einzelnen.

Liebknecht-Haus zieht Reißleine

Die Linke hat nach jW vorliegenden Informationen ihrem Internetbeauftragen Mark Seibert, zuständig für den Onlineauftritt der Partei, am Freitag fristlos gekündigt. Das Karl-Liebknecht-Haus wollte sich dazu auf Anfrage nicht äußern. »Personalfragen kommentieren wir nicht«, erklärte ein Sprecher auf jW-Nachfrage. Seibert, Mitbegründer der parteirechten Pro-Israel-Lobbygruppe BAK Shalom, war zuletzt mit Attacken auf den Linke-Landesverband Niedersachsen und den dortigen Spitzenkandidaten Diether Dehm aufgefallen. Auf seiner öffentlichen Facebookseite hatte er den Entwurf eines Wahlkampfplakates mit der Anmerkung »Niedersachsen ausräuchern! Dehm grillen!« kommentiert. 2011 hatte er eine Boykottkampagne gegen junge Welt mit initiiert.

 H. W. kündigungsschutz und meinungsfreiheit fordern, im eigenen laden anders handeln. glaubwürdig ist etwas anderes.

 H. W.  ich als pv-mitglied weiß nicht mal den kündigungsgrund. und ich wiederhole: kündigungsschutz -zumal für betriebsräte- und meinungsfreiheit fordern, es dann im eigenen laden anders handeln. glaubwürdigkeit sieht anders aus!

 S. H. Die Linke wird von ganz anderen kaputt gespielt K. E., Schau Dir die Wahlergebnisse an… Und welcher Gewerkschafter glaubt einer Partei die einen Betriebsrat fristlos kündigt. Nicht nur Reden, auch das entsprechende Handeln gehört dazu…

 M. G. Ich bin Gewerkschaftler und ehemaliger Personalrat. Die Kündigung ist politischer Selbstmord und rechtlich nicht zu halten.

 M. G. Meinungsfreiheit soll nicht vor den Betriebstoren halt machen.

E. J. Wie bitte die Linke kündigt einem Betriebsrat??? Fristlos??? Das widerspricht nicht nur dem Arbeitsrecht, sondern auch dem eigenen Ansprüchen aber mehr als auch nur irgendwas!!!!!

S. H. Ein Parteisekretär der SED hätte auch so gehandelt!!!

L. H. Für ein stalinistisches Scheissblatt schon.

M. H. H. Kipping, Lay und wie sie alle heißen. Dehm schafft sie alle. Wäre ich nicht vor drei Jahren gegangen, heute Abend wärs dann passiert.

H.-A. K. endlich

R. B. Es ist ekelhaft welche Hexenjagd hier stattfindet, als ob einige persönlich Probleme mit Mark Seibert hätten, die meisten haben noch nicht mal ein Wort mit ihm gewechselt. Hier wird übelste innerparteiliche Pisse gespielt.

N. F. Wenn das der neue Stil ist, kann ich nur sagen, das ist ein alter, ein Stil, den ich in dieser Partei nie wieder haben wollte. Immerhin erfährt der PV wohl mehrheitlich aus der journalistischen Trödeltruhe von einer derartigen Entscheidung, einfach absurd. Danke, jetzt weiß ich, was ich von euch zu halten habe.

T. K. Das war schon lange überfällig.

M. G. Jetzt wird’s intellektuell.

S. H. Was ist „führend“ und was ist „nichtlinken“ K. E.??? So ähnlich wie „Antideutsch“? Wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich fast lachen!!!

M. V. chapeau für alle die dafür sorgten, dass insbesondere Bernd und Katja auf FB eindringlich über die vorgänge informiert wurden.
endlich hat die parteispitze bei diesem mitarbeiter in schlüsselposition im wahlquartier die bremse gezogen.

S. H.  H.-A. K., es gibt auch gerechtfertigte Kündigungen, die private Meinungsfreiheit gehört wohl nicht dazu. Und wenn, kündigt der Chef und nicht der Mitarbeiter….

H.-A. K. Njet, in der Krankschreibung geht gar nicht. Damit brauchst du den Gewerkschaftern, auf die du dich berufst, sicher nicht kommen.

K. E. das sollte erst der Anfang sein. Alle Seibert Fans gleich mit. Obwohl, die Linke ist schon zu kaputt gespielt.

 

S. Berlin Diese Personen wollen der Partei DIE LINKE wahrscheinlich noch mehr Schaden zufügen. Ich bin mitschuldig, weil ich in Berlin diese Leute gewählt habe.

M. T. -T.was ist denn der Kommentar im Gegensatz zu der Solidarität dieses Käseblattes mit Terrorrackets, Stalinisten und DDR-Regierung?

S. H. War schon sehr sehr lange überfällig gut das der weg ist!!!!!!!!!!!! ENDLICH!!!!!!!!!!!

T. R. Seibert grillen. Linkspartei ausräuchern.

M. H. H. Dann passt auf euch auf. Ich sitze hier gerade mit Ulla Jelpke auf einer Veranstaltung. Mir ist schlecht! LMG

S. B. Der Wähler hätte ihn dieses Jahr eh entlassen, klar wer so mit seinen Kunden umgeht der braucht sich über Auftragsmangel nicht beschweren … prost …

S. B. Was Seibert sich erlaubt hat das kann sich kein Arbeitnehmer oder Betriebsrat erlauben, gegen die eigenen Kollegen vorzugehen.

Jetzt kann er ja Kündigungsschutzklage erheben, zur Abwechslung mal die Linke Geschäftsführung verklagen hahaha

T. S. zwischen einer meinungsäusserung + der bekundung, menschen am liebsten ausräuchern + grillen zu wollen, ist ein himmelweiter unterschied + auch ein nur mässig geschultes geschichtsbewusstsein sollte dies sofort erkennen…

M. T. – T. ich kann lesen, hatte aber nie vor auf der Seite dieses antizionistischen Lochs eine sinnvolle Diskussion zu führen, sondern meine Abscheu gegenüber diesen doppelmoralischen linken Friedensfreunden ausdrücken. Hoffnungslose Fälle …

M. T. Was hat er denn gemacht? Handy aufgeladen, Bulleten gegessen oder Pfandbons geklaut?

S. B. Die Parteirechte demontiert sich selbst, die Konterrevolution frisst ihre Kinder

N. De Wäre schön wenn die Linken einen ihrer Rechten endlich enfernt hätten

S. A. Berlin derartige verbandelung mit zionisten bzw. propagandainstrumenten sollte allemal grund genug sein. bak shalom. ich bitte euch!

M. B. „derartige verbandelung mit zionisten bzw. propagandainstrumenten „? genau, endlich alle „judenlümmel“ rauswerfen oder wie? ist ja widerlich, was hier im linken bodensatz rumkrabbelt.

T. S. m.: ausräuchern + grillen bezog sich nicht auf die jw, sondern auf die genossinnen + genossen in niedersachsen. zu deinen beiden beiträgen hier bleibt mir nur eine bemerkung: wer lesen kann ist klar im vorteil…

C. H. Kann nur Fortschritt bedeuten…

M. T. – T.: heul doch.

S. F. –  K. G. Lieber Spät als NIE!!! Sehr Sehr GUT … wer sich so Verhält wie Seibert ist einfach nicht haltbar und brauch sich jetzt gar nicht hinter seinem er ist Betriebsrat verstecken!!!

M. V. – H. H., … oder wie heißen jetzt Leute vom Verfassungszerstörerverein.
Ne Spaß beiseite, ich hoffe es wird vielen Menschen klar das mit der größeren Sicht auf die Dinge.

M. V. Vom Verfassungsschutz? Prost…

S. H. Au sind hier manche peinlich, da ist ja BILD noch sozial und seriös dagegen. Das hat nichts mehr mit Meinung zu tun, Hass, Hass gegen jemanden der anders denkt und anders sich äußert! Das hat schon was mit Rassismus zu tun. Wer anders ist wird ausgegrenzt…
Kotz…

S. A. Berlin das sind ja auch zwei verschiedene begriffe. wollte einem möglichen vorwurf nur zuvorkommen, da ich „judenlümmel“ als interpretation nicht zuordnen kann.

S. A. Berlin nachtrag, m.:

http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Herzl

http://de.wikipedia.org/wiki/Resolution_3379_der_UN-Generalversammlung

S. H. – H.-A. K. – Geht, glaub mir, ich war 2 Jahre Hauptpersonalrat und zwei Jahre Personalrat, freigestellt! Ich kann Dir eines sagen, bei so einer Kündigung wie Mark, wären wir Amok mit den Arbeitgebern gelaufen!!!

S. H. – T., also hat ein Betriebsrat kein Recht auf eigene Meinung?

H. M. Das nicht zu vergessen

http://www.welt.de/print/wams/nrw/article112043887/Die-Linke-und-der-Staat-Israel.html

U. H. „ne was isses schön. Könnt es nu nicht immer so sein?“ (Mutter Kempowski in „Uns gehts ja noch Gold“.

L. S. endlich hat man gehandelt..alles andere wäre absolut nicht nachvollziehbar gewesen.. herr seibert hat sich selber ins aus geschossen

S. A. Berlin guten morgen!

S. A. Berlin jüdischer glauben, semiten als ethnie (bin selber ne halbe) und zionismus als rein politische kraft sind grundverschiedene dinge, m. b.. wir wollen doch mal sachlich bleiben.

Quelle: Facebook „Junge Welt“ >>>>> weiterlesen

———————————————————————————————————————–

Fotoquelle: Redaktion DL/UP/ nachgearbeitet von einen aufmerksamen Kommentator. Danke !

63 Kommentare zu “Linke in ihrer Jungen Welt”

  1. celine sagt:

    Was ist eigentlich aus Klaus Priester geworden !Der Wechselte doch zur FDP nach dem Austritt aus der Linken

    Klaus und Ralf waren ja mal die Saar Pfalz Kreis Vorsitzende vor Spaniol…

  2. ichgreifmirandenkopf sagt:

    Oh jeh, was ist denn das für ein Schmierentheater!
    Möchte gar nicht wissen, was sich hinter den Kulissen abspielt, Jeder gegen Jeden.
    Kotz!

  3. Frans wagenseil sagt:

    Ja, der war ja auch mal Mitarbeiter bei Olaf’s blonder Christa, aber dann verliert sich die Spur.
    Ich müsste mal seinen Nachbarn in NWB fragen, der weiß sicher mehr, ich auch in einer Woche.

  4. Frans wagenseil sagt:

    Nachtrag zu Klaus Priester:

    Hier sein Lebenslauf wie er ihn im Internet veröffentlicht hat.
    Da kann man denken was man will.

    http://www.xing.com/profile/Klaus_Priester2

    http://personensuche.dastelefonbuch.de/Nachnamen/Priester/Klaus/Blieskastel.html

    Nachdem ich das alles gelesen hatte, habe ich mich unterm Tisch zurückgezogen.

  5. Frans wagenseil sagt:

    Das wird ein fressen für die Medien, wenn sich in der Verhandlung der Kündigungsschutzklage am Arbeitsgericht die Journalisten drängeln wie beim NSU-Prozess.

    So was regelt man anders.
    Sind ja fast alles junge Leute im Karl-Liebknecht-Haus, mit wenigen Beschäftigungsjahren und geringem Gehalt.
    Da wäre sicher ein Aufhebungsvertrag nicht sooooo teuer geworden.

    So gibt es aber „kostenlos“ seeehr viel Negativwerbung.
    Da braucht man im Wahlkampf dann nicht so viele Plakate aufzuhängen, man ist ja eh schon in aller Munde.

    Und am Ende muss man doch zahlen, es sei denn, der Betroffene hat eine Kaffeetasse geklaut, aus der schon Erich Honecker seinen Kaffee geschlürft hat.
    Diese Kaffeetassen sollen ja in Insiderkreisen sehr wertvoll und gesucht sein.

  6. Oliver Kleis sagt:

    K. P. jawoll!!! Ich werde nie vergessen wie ich dem zum ersten Mal begegnet bin – BTWahl 05. Ich machte mit Henry Schmitt in IGB einen Wahlkampfstand und gegenüber hat die WASG Mitgliederwerbung für den Jugendverband gemacht. Kamen die rüber und meinten wir müssten unseren Wahlkampfstand wo anders hinbringen. Zur Erinnerung: auf Platz 1 der Liste stand V.Schneider – LaVo der WASG! Es gab Diskussionen und plötzlich war KP anwesend und zeterte rum: „Ich bin Mitarbeiter von Oskar. Ein Anruf in 10 Minuten ist der da!!!“ bla bla bla – 3 Sätze später: „Oskar ist Montag aus dem Urlaub zurück – dann erzähl ich ihm alles!“
    Schließlich kam Wolfgang Bourget, glättete die Wogen und lud alle für den nächsten Morgen ins – später so genannte – „Ochsenloch“ ein. Dortselbst – 20 Stunden später – saß ein ganz kleinlauter Kreisvorsitzender der WASG Saarpfalz und meinte: „Entschuldigung für gestern, ich leide an (irgendso eine Mentalkrankheit-sogenau weiß ich die nicht mehr) und hatte gestern meine Medikamente nicht genommen.“ Trotzdem bekamen wir mit dem KV der WASG eine bundesweit einmalige Zusammenarbeit zustande. Keine OV wo der andere schon ist, nur noch gemeinsame KV-Sitzungen und Beschlüsse die für beide gelten… Aber gewöhnungsbedürftig war das Miteinander mit ihm schon!

  7. Oliver Kleis sagt:

    Nachtrag: was KP beim Sommerfest der Linken in Burbach mal erzählt hat – kann Gilla viel schöner erzählen… Wir Anwesende lagen auf dem Boden vor Lachen!

  8. Ichbins sagt:

    Wäre Jener nicht geschaffen für den Posten den Frau KK innehat? Obwohl am Thema Seibert vorbei,

  9. Thomas A. Bolle sagt:

    Auch ein Betriebs- oder Personalrat lebt nicht im rechtsfreien Raum. Es gilt also erst einmal zu klären in welcher Funktion er diese Aussagen gemacht hat. Als Arbeitnehmer hat er die Vorgaben seines Arbeitgebers zu befolgen. Wenn er das nicht tut kann das Abmahnungen bis hin zur Kündigung nach sich ziehen. Meinungäußerungen als Betriebsrat unterliegen ebenfalls dem Schutz von Persönlichkeitsrechten gegenüber anderen Personen.

    Krankheit schützt ebenfalls nicht vor einer Kündigung. Sie kann während einer krankheitsbedingten Abwesenheit ausgesprochen und zugestellt werden. Bei mehr als 18 monatiger Dauer erlischt der Arbeitsvertrag sogar automatisch.

    Wenn Seibert diese Dinge auf seiner öffentlichen Facebookseite geschrieben hat und sie weder von seinem Arbeitgeber oder Betriebsrat autorisiert sind ist es private Meinungsäußerung. Aber auch dafür gilt nach einschlägiger Rechtsprechung das ich meinem AG nicht schaden darf. Insofern hätte die Partei ihm zuerst eine Unterlassung zukommen lassen müssen. Bei Wiederholung eine Abmahnung und dann erst die Kündigung.
    Und das geht auch bei einem BR oder PR Mitglied.

    Aber insgesamt zeigt das jedoch nur die Denkweise in der Partei wenn es Mitglieder mit diesen radikalen Ansichten in solche Positionen geschafft haben.

  10. Billy Blue sagt:

    Klaus P. wäre für den KK-Job prädestiniert (lobend muss erwähnt werden: Klaus hat keine Ausbildung im Schnelldurchgang absolviert).

    Arbeit und Ausbildung

    Lausitzer Rundschau
    Redakteur
    o Bauunternehmung Muller TP
    2 Jahre dt./frz. Ausbildung zum Industriekaufmann
    o Saarbrücker Zeitung
    ehemals freier Mitarbeiter
    o Vattelfall Europe AG in Berlin-Mitte
    Abteilung Externe Kommunkation

    Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie
    Diplom • Betriebswirtschaftslehre • Cottbus
    Studienschwerpunkte Marketing, Personalwesen, Kommunikation, In- und Externes Rechnungswesen, Controlling

    Universität des Saarlandes
    Volkswirtschaftslehre • Saarbrücken

    Sprachen: Amerikanisches Englisch, Englisch, Italienisch, Latein und Französisch

    https://www.facebook.com/klaus.priester/info

    Klaus war Mitarbeiter bei O.L. und soll den Gerüchten nach gemobbt worden sein; die Graue Eminenz soll da federführend gewesen sein.

  11. celine sagt:

    Das kommt dabei raus wenn man die vielen Pillen einiger Ärzte nimmt. Klaus war ehrlicher als viele andere und hat was auf dem Ei gehabt sein Problem war das er zu Sozial war…
    Das hat ihn aus der Bahn geworfen und wer hat heute keine Depressionen wenn man als billige Arbeitskraft ausgenutzt wird.Die boesen Pillen haben bei ihm vuiel versaut.
    Er hat nie begriffen das das System O L überall gilt mal weniger mal mehr.

  12. Dengmerter sagt:

    Klaus ist in Ordnung, ein bißchen überaktiv.
    Sein großes Pech war, dass er sich von den falschen Leuten aus dem OV Blieskastel einwickeln ließ und diesen blindlings vertraute. Hierfür wurde er abgestraft. Seit dieser Zeit wissen nicht wenige, dass Ploetz sich allem Anschein nach dem Umfeld um den mehrfach strafrechtlich in Erscheinung getretenen Pollak scheinbar sehr „verbunden“ fühlt.

    Solidarität mit Mark Seibert.

    Privat kann man tun was man will.

    Oder bedeutet Mitgliedschaft in der Partei DIE LINKE totale Unterwürfigkeit gegenüber „diktatorisch“ angehauchten Mitgliedern?

    Kritik auch wenn sie unglücklich formuliert ist, muss erlaubt sein.

    Fällt der Name des „Liedermachers“ läuten bei mir sämtliche Alarmglocken 😉

  13. Alter Sachse sagt:

    Ja, politisch war von diesen Liedermacher bislang kaum etwas zu hören. War ja auch, so wird hier im Osten erzählt, mehr Liederverwerter. Passt mit seinen Millionen ja auch zu anderen Beutelschneidern in dieser Partei. Bin gespannt was da noch alles an das Tageslicht kommt. Noch so ein Gedanke, was machen die wohl alle mit ihren Geldern wenn sie denn hier erst den Kommunismus eingeführt haben? Das Geld verbrennen? Oder liegt das schon in Kuba? Zu sagen hätten sie dann jedenfalls nichts mehr.

  14. tuttilinki sagt:

    # 10
    # 11

    KP wäre zehnmal besser als CKK für diese Aufgabe. OL und Chr.M. haben gemeinsam ein
    Buch herausgegeben. Wer hat alles redigiert? Ja genau der!!

    Dann kam KP in das Büro von OL. Die dortige Cremantstübchenleiterin K.G.(heutige Fraktionsgeschäftsführerin) hatte eben Ha… auf den Zähnen und KP nichts zu lachen.

    Obwohl KP geistig weit überlegen war, konnte er sich nicht behaupten, aufgrund von Mobbingtendenzen (Geschirr abspülen, Waschbecken säubern, („Hr. Lafo, ich weiss da was über KP“)). Und wenn man gemobbt wird,wird man krank. Er war wirklich zu sozial eingestellt. Mit ihm konnte man diskutieren, da war Background vorhanden, im Gegensatz zur Leiterin, die ja auch später von HM. schwer enttäuscht und wohl aufs falsche Pferd gesetzt hatte.

    Und eins hatte KP, was man in der Linken absolut vermisst.
    STIL und ANSTAND!
    Und zum seinem 40. hatte er viele honorige Leute eingeladen, so auch OL+CM+KG, die Gott sei Dank NICHT kamen.

  15. Lausitzer sagt:

    Wir fordern den Rücktritt von Diether Dehm

    http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pfach=1&n_firmanr_=124702&sektor=pm&detail=1&r=458681&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0

    Die taz sprach aus anderem Anlass von „Schneisen der Einschüchterung“, die Diether Dehm durch die Partei schlägt.

  16. Helma sagt:

    # Oliver Kleis
    Gilla hat sich rar gemacht. Stimmt es, dass sie nach Südfrankreich verzogen ist?

  17. Dengmerter sagt:

    Das waren noch Zeiten

    http://www.youtube.com/watch?v=ZzTDNoE3cy4

    für es sich lohnte, stundenlang am Info-Stand zu stehen!

  18. Oliver Kleis sagt:

    @16…wenn, dann hat sie ihr Auto hiergelassen…..

  19. Didi sagt:

    Was, Gilla ist nach Südfrankreich gezogen???

    Da werden sich aber einige freuen, nur weit weg 🙂

  20. Peter Pinkelpott sagt:

    Wenn die Gewerkschaften schon nicht aufschreien, dass der Betriebsrat Mark S. entlassen wurde, müssen dann die Basismitglieder einspringen?

    Mark Seibert hat einen guten Anwalt und er weiß vor allem sehr viel aus dem innersten Zirkel dieser Partei.

    Heuern- und Feuer-Mentalität der amerikanischen Konzerne lässt herzlich grüßen.

  21. AntiSpeichellecker sagt:

    @ 19
    Opa Linsler und vor allem die auf dem Besen reitende Babsi werden sich freuen 😉

  22. Irmsche sagt:

    # 19
    Nix Südfrankreich – Afrika!

  23. Ralph-Armin sagt:

    @ 21 – Menschen mit Mut und Charakter sind anderen Menschen meist unheimlich und werden daher oft als gefährlich bezeichnet……

  24. Piratenköpfchen sagt:

    @ 12 Dengmerter
    Solidarität mit Mark Seibert…

    Eine Medaille hat immer zwei Seiten

    http://www.barth-engelbart.de/?p=5375

  25. David sagt:

    Ich teile oft die Meinungen (so wie ich es lese, habe Seibert nur einmal getroffen) nicht. Die BAK Shalom ist nicht meins, aber einen Betriebsrat fristlos kündigen, und das wegen eher politischen Auseinandersetzungen geht gar nicht.

  26. Gilla Schillo sagt:

    # 22
    Manchmal lebe ich gefährlich… aber nicht in Afrika.

  27. Theresia Priester-Boukouya sagt:

    Zu Eurem teilweise schon bösartigen Getratsche…..Mein Bruder ist am 16.Oktober 2014 verstorben.Ein Opfer der Gesellschaft und Machenschaften von Ärzten gegen selbige nun ermittelt wird.Ich weiss um gewisse krankheitsbedingte *Überaktivitäten* meines geliebten kleinen Bruders, welche ihre Wurzeln in einem finden, was er niemals hatte. Anerkennung und Respekt.Ich sagte ihm stets sich aus der Politik zurück zu ziehen aber er hatte zuviel Hoffnung. Er wurde missbraucht von OL ; der intriganten Frau Gröber u.a…….Ruhe in Frieden mein geliebter Bruder.Für Rückfragen: terrystar@gmx.net

  28. Piratenköpfchen sagt:

    # 27 – Sind/waren Sie nicht ein „Fan“ von Yvonne Ploetz?

  29. Theresia Priester-Boukouya sagt:

    Die Betonung liegt auf WAR. Ich schreibe hier auch nicht unter einem Pseudonym und das was ich über meinen Bruder hier von Genossen lesen musste, veranlasst mich diese Partei als Mitglied zu verlassen. Im Übrigen wäre ein Herzliches Beileid angemessen bevor man sich hinter einem Nickname verbergend Fragen stellt.

  30. Harald Niewtor sagt:

    St. Ingberter haben bereits 2008 erkannt, was für ein wertvoller Mensch Klaus war!

    http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/stingbert/Klaus-Priester-fuehrt-St-Ingberter-Linke;art2794,2420474,0

  31. MeineMeinung sagt:

    #29
    Das Wörtchen WAR kann dem Kommentar 27 nicht entnommen werden. Im „Cremantstübchen“ konnte sich niemand behaupten.
    In die Partei hätten sie gar nicht eintreten dürfen, nachdem was 2008 passiert ist!!!

  32. Jürgen sagt:

    Die Sache 2008 war entsetzlich.
    Wer einen OV-Vorsitzenden ans Messer liefert, um sich bei einem berühmten Arzt „lieb Kind zu machen“ hat vieles verdient nur nichts Gutes.
    Dass die Schwester erst jetzt postet, und „angreift“, ist sonderbar.

  33. Theresia Priester-Boukouya sagt:

    Danke für den Link Herr Niewtor ; das zu lesen,tat mir gut. Ich leide unglaublich unter dem Tod von Klaus, der seiner Ansicht nach der einzige Ausweg aus Hoffnungslosigkeit, Suchtqualen und Perspektivlosigkeit war. Obwohl ich seine Vertraute war, konnte ich ihn nicht halten. Übrigens hat ihn die FDP auch nur benutzt in dem er ständig Arbeitsstellen versprochen bekam, die sich letztendlich in Wahlplakate kleben , erschöpften.

    @meine Meinung; ich bin im Herzen immer links gewesen aber wohl zu idealistisch. In Bezug auf die gute Frau Gröber, tröstet es mich allerdings, dass das Leben ein Bumerangprinzip beinhaltet.

  34. Theresia Priester-Boukouya sagt:

    @ Jürgen.. Ich habe heute morgen durch Zufall dieses Forum erst entdeckt und bin immer noch entsetzt. Leider sind solche Menschen wie der Arzt, den Sie wohl meinen, gewissenlos und raffgierig.Ich weiß auch nichts genaues über diese hier beschriebenen Vorfälle 2008

  35. ichbins sagt:

    Klaus war ein feiner Mensch, über den zu viele sich lustig gemacht haben. Und das war unfair. Irgendwann wird es aber auf Jene zurückfallen.

  36. Schichtwechsler sagt:

    # 34
    vielleicht kann die Initiative Demokratie und Transparenz behilflich sein.

    http://www.demokratisch-links.de/initiative-demokratie

  37. Theresia Priester-Boukouya sagt:

    Guten Morgen, mein Bruder hatte sich in den letzten Jahren aufgrund seiner Krankheit verändert; ja ! Sucht ist eine anerkannte Krankheit. Was ihm fehlte waren Freunde, die ihn stärkten und die ihm während der schlimmen Entzüge zur Seite gestanden hätten; er war sehr einsam und die vielen falschen Parteifreunde ob hier oder der FDP benutzten seine Sehnsucht nach Anerkennung und einem festen Platz im Leben. Er hatte kein soziales Netzwerk wie man es nennt und gerade das dachte ich, wäre in der Linkspartei unter uns sogenannten Genossen zu finden. Weit gefehlt. Ich danke den St. Ingbertern von ganzem Herzen.Meine private emailadresse hab ich ja hier geschrieben.Kurze Zeit nach seinem Tod schrieb ich Herrn OL über seine Webseite eine email aber es kam nie eine Reaktion.Traurig! Unglaublich viele unbezahlte Stunden widmete sich Klaus dem Buch von Christa Müller. Ist das sozial?

  38. Miranda sagt:

    Die etablierten Parteien brauchen Wasserträger/innen. Wer geglaubt hat, dass die Linke hier eine Ausnahme bildet, irrt gewaltig.

  39. Theresia Priester-Boukouya sagt:

    ja das scheint mir jetzt auch so und wieder einmal bin ich mit meinem idealistischen Gutmenschgetue gescheitert 🙁 Wasserträger ist übrigens ein gutes Wort für Lakaien 🙁

  40. ichbins sagt:

    Der Herr Lafontaine wird eventuell die Mail nie zu Gesicht bekommen haben und für diverse Herrschaften wird es zu unwichtig gewesen sein. Das zeigt deren Verhältnis zu anderen Menschen, Mitgenossen ect. Mitgefühl und Emphatie selten, eher der eigene Topf und Pfründe, wer sensibel und feinfühlig ist geht unter, selbst stärkere werden geschasst. Und die Verantwortlichen tun so hehr und so als ob sie niemals Wässerchen trübten. Wie eine angeblich sozial gerechte Partei mit Andren umgeht spottet jeder Beschreibung. Nicht alle sind so, hier sind viele Kritiker genau dieses Gebahrens – zu oft aus eigener Erfahrung. Sie unterstützen dies Verhalten nicht mehr und sind den ach so ehrlichen Linken ein Dorn im Auge. Viele sind ausgetreten und schreiben hier. Nein, Du bist nicht gescheitert. Niemals. Gegen manches hat man keine Chance mehr, aber das ist kein Scheitern, kein eigenes – die Verantwortlichen sind im Grunde gescheitert. Auch wenn es im ersten Moment anders aussieht. Du warst für ihn da. Du warst mehr als für ihn da. Er hat es nicht geschafft, aber nicht weil Du scheitertest, auch nicht er. Wem konnte er denn vertrauen? Er war da, tat, machte und bekam Häme und Tritte – auch bei den Liberalen. Einige Kommentatoren hier sprechen für ihn, da sie wissen wem er auf dem Leim ging. Ich erschauere bei dem Gedanken daran, wieviele Ehemalige auch darunter leiden, es aber nicht preisgeben können. Und es in sich reinfressen und verstecken. Um nicht als schwach verschrien zu werden. Ellbogen sind spitz und vieles wird gegen die Leute verwendet. Zu wenige sind in der Partei noch emphatisch und dafür da, wofür eigentlich gekämpft werden sollte. Und dem Herrn Lafontaine, bzw. seiner Entourage ist doch so etwas wurst und lästig. Was ist denn da ein Mitarbeiter, Mitgenosse ect wert? Auch die “ kleinen „.

  41. Katarina F. sagt:

    Liebe Theresia,

    mit Erschütterung las ich Deine Worte hier in DL. Deinen Bruder haben wir kennen lernen dürfen aber nur kurz und dies im damaligen Büro von Lafontaine. Es tut mit unheimlich leid, das er nicht mehr unter uns ist und wie traurig ist es, Deine Zeilen zu lesen. Meine aufrichtige Anteilnahme!

    Ja, so ist es, in dieser Linken sind Dinge geschehen, die den normalen Menschenverstand zweifeln lassen, wo man die Worte verschlucken muß, um nicht ausfällig zu werden.
    Viele haben am eigenen Leib erfahren müssen, was Lügen, Intrigen, Gehässigkeiten, Neid , Mißgunst und Anderes, anrichten können. Es ging oft bis an die Grenze des Erträglichen. Man sagte mir immer wieder, so sei die Politik. Ja sicher, aber niemals in einer Linken, die für den Menschen da sein sollte. So war meine Devise und ich dachte zu scheitern in dieser Partei. NEIN, gescheitert bin ich nicht, ich habe erkannt, was ich nicht will, nämlich mich mit diesem Sauhaufen vergleichen. Mich mit diesen Machenschaften identifizieren, niemals.
    Zu Beginn konnte keiner wissen, wie es laufen würde, denn alles war zu neu und viele Meinungen trafen aufeinander. Bald aber kristalisierten sich einzelne heraus, die das Zepter in der Hand halten wollten und alles mobbten, was ihnen in die Quere kam, auch im sogenannten: „Sektstübchen“. Wer widersprach hatte schlechte Karten, auch als einfaches Mitglied.
    Die Anonymität vieler hier hat Gründe. „Ichbins“ bringt es auf den Punkt, dass auch heute noch ehemalige Mitglieder verfolgt werden, wenn sie sich in die Öffentlichkeit wagen um die Wahrheit zu sagen. Aber glaube mir, der Tag wird kommen, wo alles, aber auch alles ans Licht kommt und da braucht man nicht einmal viel zu tun. Das Puzzle beginnt sich langsam zu schließen. Irgendwann ist es vollständig.

    Liebe Theresia,

    Willkommen!

  42. Theresia Priester-Boukouya sagt:

    Danke für die Anteilnahme und die Statements. Einerseits ist mir nichts wichtiger als ihn in Frieden ruhen zu lassen und andererseits pocht es in mir dieses Geschehen zu verstehen und aufzulösen. Ich kann nichts mehr ändern und dennoch ist das Wort SOLIDARITÄT etwas, was ich immer ganz hochgehalten habe und überzeugt war diese bei der Linken zu finden; davon wollte ich auch Klaus oft überzeugen und dabei war er so viel schlauer als ich. Er hatte ein unglaubliches Allgemeinwissen und ich weiss genug Politische Personen, die mit seinen Reden glänzten. Ja genau ….so viele Reden, die er für andere schrieb und das noch für omme.
    Über die FDP machte er letztes Jahr ein Praktikum im Landtag. Er wurde beauftragt Getränke zu besorgen für eine Fraktionssitzung; dabei ist er im Aufzug oder der Treppe auf die Katja Gröber gestoßen,die ihn an Ort und Stelle im Beisein anderer verhöhnte…*ah der Herr Priester ist jetzt Getränkebote* und lachte ihn aus. Ich möchte hier keine Tränendrüse sein aber an diesem Abend war Klaus fix und fertig und bezeichnete sich selbst als Versager. Ich muss jetzt mal aufhören bevor ich zu emotional werde….ich schreibe jetzt sofort meine Parteiaustrittserklärung. Ich wünsche Euch einen schönen Restabend und bedanke mich besonders bei ich bins und bei Katharina

  43. Theresia Priester-Boukouya sagt:

    Nachtrag : und ab diesem Tag als die Gröber mitbekam dass Klaus Praktikant im Landtag ist, hat sie ihn richtig gemobbt und vieles dazu beigetragen dass er bei den Liberalen schlecht da stand, in dem sie Horrorgeschichten über ihn verbreitete 🙁 und sie wusste wie keine andere um seine schlechte Gesundheit….Fuck

  44. ichbins sagt:

    Diese ****** mein Anstand verbietet mir konkret zu werden, was diese Leute einem Menschen antun rührt die doch nicht in ihrer Ergabenheit. Selbst darüber spotten solche Menschen noch. Er mutete eventuell seltsam an wenn man sich nur oberflächlich mit ihm befasste, aber ein Versager war er nicht. Das Versagen übernehmen Andere und bringen das zur Kür. Irgendwann aber Theresia wird es zurückfallen, es ist schön, dass er wenigstens eine grosse Schwester hatte und immer noch hat. Sonst wäre er gänzlich verloren gewesen. Er war ein kluger, belesener Kopf, das hat manchem nicht gepasst. Und durch sein “ Problem “ war er zu sensibel um ihnen zu begegnen. Wer andre verhöhnt um sich zu erhöhen muss wahrhaft tief gesunken sein. Möge es, da wo er jetzt ist besser sein. Er hat was hinterlassen. Positives und das Negative was andre verzapfen zeigt deren Gesinnung.

  45. Waldschrat sagt:

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. Abraham Lincoln

    Ein Mensch mit gemindertem Selbstwertgefühl wird immer gezwungen sein, seine Geltungsbedürfnisse – zum Schaden anderer – zu kompensieren. Menschen mit einem Mangel an Selbstwertgefühl, fallen oft durch folgende Verhaltensweisen negativ auf

    erniedrigt andere, um sich selbst zu erhöhen
    ist rechthaberisch
    ist arrogant und überheblich
    macht andere schlecht, um selbst gut dazustehen
    schiebt eigene Fehler anderen in die Schuhe
    stellt sich in den Vordergrund
    kritisiert ständig andere
    und ist unfähig zu loben

    Sieht man sich diese Verhaltensweisen an, so ist die Frage eigentlich schon beantwortet, ob man diese bemitleidenswerten Menschen mit einer Führungsverantwortung betrauen darf.

  46. Insider sagt:

    „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“
    „Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber alle anderen Frauen sind schöner als Ihr!

  47. Abraham sagt:

    # 41
    Die fanatisierten O-Anhänger sind Duckmäuser. Teilweise sehr bösartig und hinterlistig. In anderen Parteien waren sie Loser. Jetzt in der Linken an der Saar riskieren sie die ganz große Lippe.

  48. Lurchi sagt:

    In den Nachrichten kam: Die „Graue Eminenz“ wurde geklo(w)nt!!!

  49. Keller sagt:

    Eines würde mich mal interessieren, wie kam die „Graue Eminenz“ eigentlich zu ihrem Job? Sie war plötzlich da und machte sich breit.

  50. thomas weigle sagt:

    Sehr geehrte Frau Priester-Boukouya, Solidarität ist innerhalb der Linken schon immer ein rares Gut gewesen.In der Regel wird diese von anderen gefordert, aber ungern selbst gegeben.Offenbar hat Ihr Bruder diese Erfahrung sehr intensiv machen müssen.Die Konsequenz, die Ihr Bruder gezogen hat,ist leider ebenfalls nicht neu innerhalb der Linken in den letzten 100 Jahren.Keine politische Bewegung ist so unachtsam, so mobbend mit ihren Mitgliedern und Anhängern umgegangen wie die Linke- nicht nur in Deutschland.
    Ich wünsche Ihnen viel Kraft für Ihren weiteren Weg.Th.W.

  51. Erbringer sagt:

    Wenn man sich etwas mit „gewissen Damen“ auskennt bzw. beschäftigt, kann man nur von einer Beleidigung des Verstandes sprechen….

  52. celine sagt:

    Klaus P. war ein Klasse Kerl ,aber leider hat er Oskar zu sehr gedient. Sie haben ihn verheizt und die Tabletten die er genommen hat von den Weißkitteln ich habe ihm schon damals abgeraten ,haette ich nie eingenommen.

    Kurz nach seinem Eintritt in der Fdp hatte ich ihn Privat angerufen als er das mir verkündete damals als der DR Hartmann rausflog wuerg…
    Klaus war ja nicht dumm das er nicht vorher erkannte was OL im Schilde führte ist mir unbegreiflich.
    Intelligenz wird halt in der Politik durch Bauernschläue und Rechtsverbiegern unterdrückt.

    Wir alle hätten uns nicht vorstellen können als wir eintraten was in den oberen 3 % der Linke Saar gespielt wird, selbst Gysi ist in Oskar Freundesfalle getreten…
    Wann und wo ist den Klaus P. gestorben ?

  53. celine sagt:

    erbringer

    die erfüllen den Dienst zur Optischen Triebbefriedigung…..
    „Reptilien Gehirn“

  54. Theresia Priester-Boukouya sagt:

    hallo Celine, mein Bruder ist am 16.Oktober 2013 durch einen Suizid verstorben 🙁

  55. Saarlouiser sagt:

    # 52
    Er hat „dienen“ müssen, sonst wäre das Arbeitsverhältnis innerhalb kürzester Zeit beendet worden. Ekel erregend die Rolle der „Grauen Eminenz“.
    Klaus Gutmütigkeit wurde schamlos ausgenutzt.

  56. Theresia Priester-Boukouya sagt:

    Abhängigkeit

  57. Valéry sagt:

    Immer bereit für den Chef, das forderte die „Graue Eminenz“.
    Wer sich daran nicht hielt, hatte bei ihr nichts zu lachen.

  58. ichbins sagt:

    Natürlich wird behauptet werden, er sei anfällig gewesen und die Hände in Unschuld gewaschen – es ist ein Trauerspiel. Was so los ist und wie mit den Hoffnungen, Gefühlen und den Menschen gespielt wird, sowohl politisch als auch… Egal ob als Wähler, einfaches oder als aktiveres Mitglied, die Linke ist leider eine Mogelpackung und einige Protagonisten, die sich gleicher wähnen sind unglaublich. Orwells Visionen werden in unserem Bananenstaat wahr. Leider auch in den Parteien,d ie angeblich antraten um dem Neoliberalismus den Kampf an zu sagen. Neoneolibs.

  59. Hein W. sagt:

    WAs diese Typen behaupten im Nachhinein, ob über ausgetretenen Mitglieder, ausgeschlossene Mitglieder oder anders wen, das ist
    und bleibt LÜGE um von der eigenen masslosen Unfähigkeit abzulenken.
    Man kennt sie und kann entsprechend agieren.
    Eines hat mich das Leben gelehrt, dass der Mensch zu allem fähig ist, im Guten wie im Bösen.
    Die Wähler müssen sie abstrafen mit wenig Stimmen. Aber selbst da habe ich meine Zweifel.
    Aufklären, aufklären, aufklären!

  60. Circe sagt:

    Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen (George Orwell)

    Wehe wehe, wenn Mensch in der Linke auf sein Recht pocht 😉

  61. Dominik Alexander Becker sagt:

    Ich bin nicht verwundert, über die Niedertracht vieler Aussagen in diesem seltsamen Forum angeblich links denkender Menschen. Diese unsägliche Verhaltensweisen habe ich in meiner Zeit im WASG Kreisvorstand Saarpfalz ständig angesprochen und bemängelt. Viele dieser Personen zeichneten sich damals in den ´Jahren 2005 – 2007 jedoch nicht als, sagen wir mal, über engagiert aus. Im „Redeschwingen“ waren sie jedoch immer gut. Insbesondere Herr Gleis, der sich vor allem durch sein vorlautes, überhebliches und frauenfeindliches Mundwerk, auszeichnete. Plakate kleben von morgens bis abends haben andere übernommen. Klaus und ich haben gute und ehrliche Arbeit geleistet, was vielen nicht geschmeckt hat. Sicherlich, ich war jung und teilweise naiv, habe auch Fehler gemacht. Viele dieser „Schmutzfinke“, die hier so niederträchtig über meinen verstorbenen Freund Klaus geschrieben haben, sollten sich etwas schämen oder zumindest ihren unehrbaren Mund halten. Ich bin damals zurückgetreten, da ich dies früh gemerkt habe, dass man in diese Partei nicht zur Ruhe kommen wird. Ich bin traurig, dass Klaus sich dies solange angetan hat.

    Ich vermisse meinen Freund. Er fehlt mir.

  62. Theresia Priester-Boukouya sagt:

    Vielen lieben Dank Dominik ; mich tröstet es zu wissen, dass jeder am Ende seines Lebens die Abrechnung bekommt und mancher auch schon vorher; für mich war es eine Erleichterung als ich mein Parteibuch der sogenannten LLNKE zerriss……glg Theresia

  63. Domino sagt:

    Dominik Alexander Becker

    Alle über einen Kamm scheren, nur weil man mit Gleis schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist auch nicht die feine Art. Fakt und nachweisbar ist, dass es in St. Ingbert viele Mitglieder gab, die Klaus vertrauten. Ohne eine einzige NEIN-Stimme wurde Klaus zum Ortsverbands-Vorsitzenden gewählt. Sein Rücktritt geht auf ein hinterhältiges Agieren der Schwarzen Mamba zurück.
    Noch nach seinem Rücktritt als OV-Vorsitzender haben einige St. Ingberter den Kontakt zu KP nicht abgebrochen!!!

    Blieskasteler Blasen („Anhänger der Grünen Mamba“) haben KP große Steine in den Weg gelegt. Von diesen „Blasen“ ließ sich auch ein Dominik Alexander Becker einnullen….

Kommentar schreiben

XHTML: Sie können diese Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>