DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

Leiharbeit

Erstellt von Redaktion am Dienstag 18. Januar 2011

Die Bundesagetur für Arbeit

File:Bundesagentur für Arbeit Regensburger Straße 104 01.JPG

Riesn Gwbäude mit leeren Köpfen besetzt.

Die Bundesagentur für Arbeit ermittelt für Leiharbeiter ein mittleres Monatseinkommen von 1393 Euro. Das sind satte 900 Euro weniger als das, was Beschäftigte ohne Berufsabschluss bekommen.

Wir haben uns umgehört: Und wir haben im Kreis unserer Befragten niemanden gefunden, der mehr als 8,20 euronen in der Stunde verdient. Der Geringsvediener bekam gerade mal 6,80 euronen – macht einen ungewichteten Schnitt von 7,50 euro.
Das ergibt bei 35 h/w einen Bruttoverdienst von gerade einmal 1135,50 euro. Damit läge dieser Lohn noch einmal um 255 euronen tiefer als die offizielle Differenz und erhöht diese auf 1155 euronen.

Das scheint uns die realistischere Variante der Rechnung zu sein. Der Bundesanstalt ist nach allgemeiner Massgabe zu unterstellen, dass sie den angegebenen Durchschnittsverdienst „schön“gerechnet hat. Die Mehrfach-Millionärin hat ja Übung in diesen Rechenweisen.
DL-Redaktion /UP.

Quelle :  Frankfurter Rundschau >>>>>  weiterlesen

—————————————————————————————-

Grafikquelle  :

Source Own work
Author Aar
I, the copyright holder of this work, hereby publish it under the following license:
w:en:Creative Commons
attribution share alike
This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.

Ein Kommentar zu “Leiharbeit”

  1. Bundesdemokrat sagt:

    Nun liebe DL, ich weis nicht genau ob mit eurer Befragung nur Leiharbeiter gemeint sind. Jedenfalls ist es so das meine Frau
    ( kein Berufsabschluss ) momentan im Reinigungsgewerbe tätig, bisher 8,40- €uro brutto bekommen hat. Macht bei 160 Stunden Regelarbeitszeit pro Monat 1344,- €uro. Von diesem Lohn werden dann die Sozialabgaben berechnet. Lohnsteuern fallen nicht an. Ab diesem Januar soll es sogar Lohnerhöhung geben. Genau ist es noch nicht bekannt da die Abrechnung erst im Februar kommt aber es sollen zwischen 0,15- €uro und 0,25- €uro sein. Hieße zwischen 24,- und 40,- €uro brutto dazu.
    Zu der in dem Artikel gemachten Angabe von 35 Wochenstunden muss man sagen das sie inzwischen doch längst nicht mehr die Regel ist. Und eins gehört auch zur Wahrheit dazu. Auch früher musste man um sich bestimmte Dinge leisten zu wollen das durch Mehrarbeit hinzu verdienen. Der Unterschied ist aber genau dieser. Die dazu nötige Mehrarbeit oder Arbeit überhaupt ist nicht mehr vorhanden. Und dazu die Diskrepanz zwischen Gehältern der Führungsriege und der nur von ihrer Arbeit lebenden Bevölkerung. Zu den erst angeführten Daten gibt es noch zu sagen, auch damit ist eine Teilnahme am Leben nicht großartig möglich.

Kommentar schreiben

XHTML: Sie können diese Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>