Leere Kasse – Volle Tasche
Erstellt von Redaktion am Samstag 14. Juli 2012
Linsler hat mit 70 noch Spaß als Chef
Ja, Spaß haben wir doch auch auf DL. Damit der Spaß dann noch größer wird knöpfen wir uns so gerne die Luschen der Nation vor. So wurden wir heute von unseren Lesern auf das Interview mit einem Politiker in der Saarbrücker-Zeitung aufmerksam gemacht, die politische Altlusche des Saarbrücker-Landtag wird in zwei Monaten 70.
Wobei wir mit dem Wort Lusche niemanden beleidigen wollen und auch nicht können, denn dieses Wort bringt es schon auf den Punkt. Es steht für nichts. Genau so wie es in den Artikel des Spiegel beschrieben wurde über welchen wir am 30.04. 2012 berichteten.
Es wird bestimmt auch nicht an den abgebildeten Abakus liegen das der Herr Vorsitzende die leere Kasse einer Partei verwaltet, welche zusätzliche Fehlsummen aus dem letzten Wahlkampf in Höhe von 130.000 Euro aufweist. Aus Berlin sickerte das Gerücht durch, dass Lafontaine für sich beschlossen habe noch einmal 130.000 Euro in den Wahlkampf (Festzelt) zu investieren, worum sich nach unseren Berlin Informanten Harald Schindel kümmern sollte. Es soll dabei zu folgender Aussage gekommen sein: “Mir egal, wir machen es einfach und die Partei zahlt es so oder so.“ Es ist aber nicht von Veruntreuung sondern nur vom verprassen der Mitgliedsgelder die Rede.
Auf der großen Ausflugsreise war der große Vorsitzende allerdings sowie ein Großteil der LINKEN Saarland Prominenz nicht zu sehen. Machen jetzt sicher einen auf Protest, auf innerparteiliche Opposition? Der Leuchtturm Thomas war auch nicht anwesend. Vielleicht hatten die alle Angst anschließend zur Kasse gebeten zu werden? Nachträgliche Eigenfinanzierung? Hat gar ein Teil der Landratten Angst vor der Seekrankheit gehabt? Jemand der ehe schon wackelt kann da auch schnell einmal die Balance verlieren und über Bord gehen. Na ja egal, das Schiff hat alles gut überstanden.
Linsler hat mit 70 noch Spaß als Chef
Das alles überragende Thema der Linken 2012 war der Kampf um die Führung. Können Sie den Ex-Kandidaten für die Bundesspitze, Oskar Lafontaine, für seine politische Arbeit im Saar-Landtag nun neu motivieren?
Linsler: Wir haben mit Katja Kipping und Bernd Riexinger eine Parteispitze, die auch von Oskar Lafontaine und dem saarländischen Landesverband der Linken unterstützt wird. Ende gut – alles gut. Und Oskar Lafontaine muss für seine Arbeit im Landtag nicht motiviert werden.
Sie werden selbst im September 70 Jahre. Ist das ein Datum, über ein Ende Ihrer politischen Laufbahn nachzudenken?
Linsler: Sicher denkt man darüber nach, wenn man in zwei Monaten 70 wird. Richtig ist aber auch, dass ich mich gesund und munter fühle. Solange ich in meinem Alter noch bei allen Altersgruppen ankomme und entsprechendes Gehör finde, sehe ich da im Prinzip kein Problem. Ich habe drei wichtige Ämter, ich bin Parteivorsitzender, Vizepräsident im Landtag und Fraktionschef im Saarbrücker Stadtrat: Das macht viel Arbeit, aber auch viel Spaß.
Wer könnte Sie im Amt des Vorsitzenden beerben?
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
Samstag 14. Juli 2012 um 16:56
andre sollen mit 67 in Rente gehn, da hat der Gute das MHD und das Eintrittsalter längst irgendwie, ich weiss ja auch nicht… Rente mit 67 ist schon nicht okay, mit 65 ist besser dann haben die Leute auch mehr von ihrem verdienten Lebensabend, aber wenn man so “ Hyperaktiv “ ist wie der Herr Linsler und man das zum Maßstab nähme käme die CDU durch mit der Forderung… Diese Gesetze werden von überalteten… Na ja Ihr wisst schon… Obwohl man könnt schon annehmen der Mann ist schon in Gedanken verrentet und die Attribute hyper und aktiv wollen auch nicht so recht passen? Mit 66 fängt das Leben an, aber hmmmmmm er mit seinen 70 gibt mir schon zu denken. Alter und Erfahrung ist sehr begrüßenswert, lebenswert und sonst auch wert, man kann davon lernen und profitieren ist man jünger, aber manchmal da… bestätigen Ausnahmen die Regel.
Samstag 14. Juli 2012 um 17:20
Konrad Adenauer wurde im zarten Alter von 73 Jahren im Jahre 1949 zum ersten Mal Bundeskanzler.
Da kann ja noch was auf uns zukommen.
Und Olaf dann möglicherweise Vize.
Sonntag 15. Juli 2012 um 9:23
Wenn man(n) (er) mit sonst nichts mehr Spaß hat, ist die Politik scheinbar eine willkommene Abwechselung.
Sonntag 15. Juli 2012 um 10:35
# 3
Um dummes Zeug zu reden, bedarf es keiner allzu großen Anstrengung.
Sonntag 15. Juli 2012 um 17:55
Konrad Adenauer war ein gestählter Antifaschist, von den Westalliierten ins Amt gehoben, ein Mann, der sein Leben gegen die Nazis risikiert hat.
Linsler hingegen riskiert höchstens, daß ihn am Ende der Linie die Staatsanwaltschaft fragt, wieso er – und er ganz alleine wisse, daß beim angeblichen Einbruch in die Parteizentrale anno 2009, wo dann natürlich wundersam auch die Mitgliederdaten der tatsächlichen Art verschwanden, wusste, daß die Türe „mit einem Hammer eingeschlagen wurde“ – und die Scherben aber aussen lagen.
Und die Versicherung sich bis heute weigert, an einen Einbruch zu glauben, geschweige denn abzurechnen und zu bezahlen.
Und der Versicherungsbetrug, der versuchte, in der Luft liegt. Wer war der /die Letzte, die vergaß die Türe abzuschließen?
Wie brechen „Einbrecher“ von innen nach aussen? Spaß als Chef, Spaß beim Wählerverarsche, ei, jo…
Also Rolfi -erzähls den Enkeln, wie war das…… oder wird man mit 70 zu vergesslich..für die realsatire Parteikrimis ?
Ich danke Ihnen für meine Ausführungen…
Die Linke könnte mit Linsler gut als Spaßpartei durchgehen. Wäre da nicht der humorlose unlustige Oskar; ist er der mobbende Parteihansel?
Bierbaum zieht auch immer so eine Magenkrampfmimik, also – keiner lustig? Nur Rolfi. Schade, daß er nicht spaßschwimmen kann. Sonst wäre er auf dem Traumschiff Mafia Croon an der Saarschleife gewesen, aber so fehlte er wie 50 % der Fraktion.
Die vereinigten Querulanten sollten sammeln und ihm einen Rettungsring kaufen, zum 7o-ten -oder so Gummiaufblasärmchen..irgendwas…Rette sich wer kann, 2013. Schrieb ich tatsächlich „Mafia Croon“? Die Wahrheit, nichts als die Wahrheit, so wahr mir Linsi helfe.
Montag 16. Juli 2012 um 20:48
Den Griff in die Kasse scheinen einige der Landesfürsten oder ihre Lakaien besonders zu beherschen.
Kein Geld aus der eigenen Geldbörse entnehmen, aber dafür sich an der Parteikasse oder Steuergeldkasse schadlos halten.
Mittwoch 18. Juli 2012 um 11:20
Leserbrief zu obigem SZ-Artikel, erschienen heute (18.07.) in der SZ:
Bei Verdi ist Rolf Linsler in Rente gegangen, ohne sich darum zu kümmern, wie es den Mitarbeitern im Universitätsklinikum in der Zukunft geht. Sie gehören ja zu den untersten Lohngruppen.
Da hat Linsler lieber geschaut, was er noch in der Politik verdienen kann. Dabei wäre es für unsere Partei besser, wenn endlich der Nachwuchs eine Chance bekäme, ein frischer Wind mit neuen Ideen und Innovationen. Er meint, er käme bei allen Altersgruppen gut an. Ein bisschen Bescheidenheit würde ihm sehr gut stehen. Im Landesvorstand der Linken habe ich einen diktatorischen Rolf Linsler erlebt. Wenn man im Alter noch Spaß am Arbeiten hat, dann bitte in einem Ehrenamt – so wie ich.
Maria Diehl, Kirkel-Altstadt
Liebe Maria Diehl aus Kirkel-Altstadt,
Du hast viel gelernt … von Rolf Linsler!!!
Mittwoch 18. Juli 2012 um 13:00
#5. Adenauer ein „gestählter Antifaschist“?
Das ist doch ein Märchen! Adenauer hat z.B. die ex-Nazis Globke und Gehlen einegstellt, hat die Entnazifizierung im Ganzen lax betrieben/betreiben lassen, was uns seit 1990 in Bezug auf die Aufarbeitung der SED-Geschichte behindert hat. Ein Antifaschist war Adenauer daher nicht, wohl aber ein Bolschewisten- und Kommunistenhasser. …
Donnerstag 19. Juli 2012 um 7:27
Maria Diehl attackiert öffentlich Linsler!!!!!
Mutig, mutig.
Ob die beiden Spitzenkräfte der Linksfraktion im saarländischen Landtag
Julia Maus und Marc Schimmelpfennig
den Antrag auf Ausschluss schon abgefasst haben?
Die öffentliche Attacke ist ein klarer Verstoß gegen die Landessatzung.
Donnerstag 19. Juli 2012 um 11:28
Vorsätzlicher Verstoß!!!
Donnerstag 19. Juli 2012 um 12:07
zu 9:
Kann es sich die Linkspartei im Saarland denn überhaupt noch leisten Mitglieder auszuschließen, bei den wenigen (aktiven) Mitgliedern, die sie noch hat? Nicht, dass Rolf – der nach eigenen Angaben bei allen Generationen gut ankommt- am Ende ganz alleine dasitzt und dann mit sich selbst gut auskommen muss.
Im übrigen beschrieb der Leserbrief Linsler sehr treffend.
Donnerstag 19. Juli 2012 um 16:37
Um in aller Munde zu sein, lässt Genossin Diehl nichts aus.
Sie ist bekannt dafür, dass sie gern auf mehreren Hochzeiten tanzt, um ihre Machtspielchen durchzuziehen. Selbstverständlich geschieht das mit Rückendeckung ihres Ehemannes und des alten Mannes vom Sägeweiher. Diese „Aktivitäten“ sind ganz im Sinne der (schein) heiligen Barbara.
Donnerstag 19. Juli 2012 um 17:03
Die öffentliche Attacke Diehl ist kein Verstoß gegen keine -legitime-Landessatzung, sondern legale Inanspruchnahme des Grundrechtes auf freie Meinungsäußerung aus Art.2 Abs.1 GG. i.V.m. § 1 ParteiG. Und fertig.
Trotz aller Gehirnwäsche von Lafo, Huonker, Lutze und Co gibts das immer noch ín unserer Verfassung.
Wenn die Vorgenannten nicht ohne diesen realen Terror sein können, sollen sie zurückgehen, wo sie herkommen und sich eine eigene Mauer mit Stacheldraht bauen und eigenen Bautzen-Knast für Kritiker. Wir bleiben hier und behalten die Meinungsfreiheit.
Donnerstag 19. Juli 2012 um 18:49
Die Saar-Linken können sich noch viel mehr leisten. Bis die Saarländerinnen und Saarländer vom Napo die Nase gestrichen voll haben, wird noch eine ganze Weile ins Land ziehen.
Donnerstag 19. Juli 2012 um 19:38
Zur Auffrischung Deiner Erinnerung: Einer Genossin wurde ein persönlich an Linsler gerichtetes Schreiben in der mündl. Schiedsverhandlung zur Last gelegt. Bei dem Ausschlussverfahren im Hotel Hilton spielte das Schreiben eine nicht unwesentliche Rolle.
Donnerstag 19. Juli 2012 um 19:39
Erinnerung ist für GKallenborn bestimmt. Er wohnte der mündl. Verhandlung bei.
Donnerstag 19. Juli 2012 um 19:57
Einer Intrigantin so viel Aufmerksamkeit zu schenken, ist schon bemerkenswert.
Donnerstag 19. Juli 2012 um 20:39
Wo sind die „Intriganten“?
Ich würde mal sagen, Menschen aus einer Partei auszuschließen, für die sie sich im Gegensatz zu Geldgeilen bankrotten Typen k o s t e n l o s aus Überzeugung abgerackert haben, das obendrein ohne Gründe; bis auf den heutigen Tag.
Das ist Intrige Stasi-mäßige DDR Intrige und hat nichts mit Rechtsstaat zu tun. Ja, ich war bei dieser Politbüro -Intrige als Zuschauer dabei. Linsler war erneut nicht Mann genug, selber zu erscheinen.
Bonn ist nicht so weit weg wie Berlin. Für alte Männer. Hätte 1.Klasse fahren können, wie immer.
Hier ein Geschenk für Rolf Linsler, nachdem er schon (Nichtschwimmer?) die Bootsfahrt verpasst hat:
Eine saarländische Frechmaulschöpfung, fast so gut wie Oskars „Sesselfurzer“:
„Was ist der Unterschied zwischen Moses dem Propheten und Rolf Linsler?
Very easy, sagt jewish man gil kallenborn -der prophet moses war mit einer ungelenken Zunge belastet, er wusste das und bat den Herrn es möge doch besser sein Bruder, der Heerführer, zum Volke Israel sprechen.
Moses wie Linsler sind also mit schwerer Zunge geschlagen. Der Unterschied ist:während Moses es wusste und schwieg; weiss Rolf Linsler das auch, daß er ein schiefes Politmaul hat, aber er benutzt es.
Und das Volk hört ebenfalls nicht zu ………..
Donnerstag 19. Juli 2012 um 23:24
In der Tat haben sich in dieser Partei sehr viele abgerackert im Ehrenamt, Plakate geklebt, Stände betreut, und und und. Gab es für irgendjemanden da draußen ein Dankeschön? – Nein!
Ich spreche vom Wahlkampf 2009. 2012 waren die Reihen ja schon stark gelichtet, der jüngste Wahlkampf an der Saar war nicht umsonst so teuer. Beim nächsten Bundestagswahlkampf können dann die Kandidaten alleine werben, den Rest wird dann komplett eine teure Agentur übernehmen.
Leuten wie Lutze und Huonker muss man erst mal das Wort „Ehrenamt“ buchstabieren und sie verstehen es dennoch nicht.
Die beiden kassieren maximal für minimale Leistungen.
Gestern in der Zeitung mit den 4 Buchstaben folgende Aussage von Gysi (die er bei Lanz getroffen haben soll) über den Ex-Pressesprecher der Piraten, Christopher Lang, der jahrelang unbezahlt für die Piraten gearbeitet haben soll. Laut Bild habe Gysi dies bei Lanz hämisch mit den Worten „Ist das nicht eine massive Form der Ausbeutung?“ kommentiert.
Soll man jetzt im Umkehrschluss annehmen, dass es bei den Linken diese Ausbeutung nicht gibt? Da scheint man mich, und viele andere, irgendwie vergessen zu haben.
Wenn die Linke nicht ausbeutet, dann setze ich mal nachträglich all unsere Stunden im Wahlkampf an, alle Telefonkosten (wir haben kein Parteihandy wie Linsler), alle Benzinkosten (wir haben keine Parteilimousine wie die Bonzen und Vergünstigungen wie die MdLs) die unzähligen Stunden Parteiarbeit. Ich will nicht unverschämt sein, multipliziere lediglich mit einem Mindestlohn von 10 Euro (pro Stunde wohlgemerkt), da ist locker ein schönes neues Auto für jeden drin.
Herr Gysi, wo dürfen wir die Rechnung hinschicken?
Freitag 20. Juli 2012 um 8:28
Für die Bundesschiedskommission ist nur das BESTE gut genug.
Mit Sicherheit gab es im Dezember in Bonn auch preiswerte Hotels, um mündl. Verhandlungen abhalten zu können.
Aber nein, für die LINKE muss es ja was ganz BESONDERES sein.
Die Linke hat NULL Einfühlungsvermögen.
Freitag 20. Juli 2012 um 16:33
Aber nein, für die LINKE muss es ja was ganz BESONDERES sein.
Klar. Es gab ja auch was zu feiern. 😎
Freitag 20. Juli 2012 um 17:58
Feierabend
Was gab es zu feiern?