Linke streitet über Grexit
Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 1. Juli 2015
Lafontaine und Wagenknecht gegen alle anderen
von Mechthild Küpper
Anders als viele in der Linkspartei kann das politisch dominante Ehepaar Lafontaine und Wagenknecht einem Ausstieg Griechenlands aus dem Euro viel abgewinnen. Parteifreunde sind erbost über das „Gedankenspiel“ für einen „Grexit“.
Heftig hat am Montagmittag der finanzpolitische Sprecher der Linkspartei-Fraktion, Axel Troost, der Position von Sahra Wagenknecht zu Hilfen für Griechenland widersprochen. Er kündigte „entschiedenen Widerstand“ an. Sie vermittle „den Eindruck, die Partei stünde für einen Grexit zur Verfügung“, doch das sei nicht der Fall. Es handle sich um „Gedankenspiele eines Ehepaars aus dem Saarland“, sagte Troost; gemeint sind Wagenknecht und Oskar Lafontaine.
Am Montagmorgen hatte Wagenknecht, designierte Vorsitzende der Bundestagsfraktion, im Deutschlandfunk gesagt: „Letztlich können wir auch als deutsche Steuerzahlerinnen und Steuerzahler der griechischen Regierung nur dankbar sein, dass sie dieses Paket abgelehnt haben“. Denn das Land sei schon seit 2010 pleite. Doch werde „diese Situation dadurch verschleiert, dass man neue Kredite gibt, um alte Schulden zu bezahlen, und das mit Auflagen verbindet, die das Land immer ärmer gemacht haben“.
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Fotoquelle: / Blogsport
Mittwoch 1. Juli 2015 um 13:53
HURRA HURRA OSKAR IST WIEDER DAAAAAAAA
Freitag 3. Juli 2015 um 6:59
Beide müssen weg.
Sie sind für die Partei untragbar – seit langem!!!