Lafontaine am Weltspartag
Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 30. Oktober 2011
Springt Oskar Lafontaine auf das Trittbrett von Occupy
Jetzt will auch Oskar Lafontaine der Finanzkrise wieder stärker seine Stimme geben. So jedenfalls kündigte er dieses Vorhaben am Weltspartag Freitag bei einer Demonstration vor dem Saarbrücker Schloss an. Hegt er vielleicht die Befürchtung das die LINKE hier wieder einmal den Anschluss verpasst und fühlt das es nun die höchste Zeit ist sich auf das Trittbrett der Occupy Bewegung zu schwingen. So ist das in einer Partei der ALTEN, wir sind selber welche, da läuft der Denkapparat bei manchen schon einmal etwas langsamer und speziell der Linken fehlt es am Nachwuchs.
Nur was es mit einer Verstaatlichung der Banken auf sich hat haben wir schon am Samstag, nur einen Tag nach der Demo gesehen. Die Bad-Bank war ein sehr gutes Beispiel. Da passt dann auch wieder das Schlagwort auf dem Stofftransparent: „Eurokrise, Verursacher zur Kasse“.
Sind wir uns einig darin das auch die Politiker eine zumindest, Mitschuld an dieser Misere tragen? Wer und wem bittet man hier zur Kasse? Eine Mitschuld trägt ein jeder im Bundestag sitzender Abgeordneter!
Wie passt diese Demonstration zu der im Bundestag vollzogenen Einrichtung eines Neuner-Gremium zur Euro-Rettung? Diesem Gremium gehörten neben drei CDU Leuten, zwei von der SPD, zwei der FDP, eine von den Grünen auch ein LINKER an. Eine sich selber zur einzigen Oppositionspartei deklarierenden Partei DIE LINKE, welche laut Programm jegliche Bindung zu anderen Parteien ablehnt, besetzt diesen Platz in einem Gremium welches, dem Verfassungsgericht sei Dank, bis auf weitere Urteile, jegliche Beschlüsse verboten hat. „Wir wollen alles anders machen, als alle Anderen“. Gibt es ein besseres Beispiel dafür dass es auch in der LINKEN nur um das Geld geht und das egal wie. Das ist politische Subkultur pur und wird die Partei von innen zerstören.
So scheint es Lafontaine noch nicht bemerkt zu haben, dass die Linke nicht nur an der Saar nicht mehr die Partei der „kleinen Leute“ ist. Diese sind bei den letzten Wahlen abgeschwenkt und werden einen noch größeren Schwenk vollziehen, sollte die Regierung nun wirklich den Mindestlohn einführen. Denn die Bürger sehen nur den Inhalt ihrer Geldbörsen, genau wie die Politiker auch.
Richtig wäre es allen Parteien per Gesetz die Annahme von Spenden der Banken und Fondsgesellschaften verbieten zu lassen; ein entsprechender Antrag dazu sei in Vorbereitung. Dabei weiß der so Fordernde aber genau das so ein Antrag aufgrund der Selbstisolierung seiner Partei keine Chance auf Erfolg hat und so nur als reine Augenwischerei gesehen werden wird.
Hier ein Bericht vom Saarbrücker Schlossplatz aus der Mediathek von SR Online, ab der ca. 5 ten Minute
Siehe auch DIE Linksfration Saar
IE
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Grafikquelle : Hurra! Der Sozialismus lebt: Die Marx Brothers Abbildung: Karikatur von Marx, Lafontaine und Scharping Plakatart: Kandidaten-/Personenplakat mit Porträt Auftraggeber: Junge Union Rheinland-Pfalz, Mainz Objekt-Signatur: 10-028 : 284 Bestand: Plakate von Jugendorganisationen der Parteien ( 10-028) GliederungBestand10-18: Plakate von Jugendorganisationen der Parteien (10-028) » CDU » Personen- und Kandidatenplakate Lizenz: KAS/ACDP 10-028 : 284 CC-BY-SA 3.0 DE
Sonntag 30. Oktober 2011 um 14:22
hinnehott wie die alt Faasenaachd
Montag 31. Oktober 2011 um 13:16
Nachdem die Finanzexperten
den Haushalt der
Justiz trotz Schuldenbremse
unter Dach und Fach
hatten, knallten die Sektkorken
im hohen Haus am Saarbrücker
Saarufer: Die Linken-Parlamentarierin
Birgit Huonker zeigte
sich spendabel. Nach getaner
Arbeit im Haushaltsausschuss
stieß sie mit Parlamentariern
und Mitarbeitern auf ihren 50.
Geburtstag an. Einen Termin am
Nachmittag sagte die Jubilarin
ab. Sie wollte ihren runden Geburtstag
nicht unbedingt hinter
Gittern feiern. Als rechtspolitische
Sprecherin hätte es normalerweise
zu ihren Pflichten gehört,
am Ortstermin des Justizausschusses
in der Jugendvollzugsanstalt
Ottweiler teilzunehmen.
Im großen Rahmen feierte
Huonker dann am Wochenende.
Die komplette Fraktion um Oskar
Lafontaine (68) und Parteichef
Rolf Linsler (69) war zur
Party in ein Riegelsberger Lokal
geladen. Die Politiker verordneten
ihrer Pressesprecherin, so
wird berichtet, etwas Ruhe und
Entspannung. Sie überreichten
als Geschenk einen Gutschein
für ein Wellness-Wochenende
mit Rücken- und Gesichtsmassage.
Montag 31. Oktober 2011 um 13:58
ich habe es heute auch in unserer saarl. Zeitung gelesen und geschmunzelt.
ja,ja die Huonker
Montag 31. Oktober 2011 um 16:38
Und wer schenkt mir was? Die Wohlfahrt, selbst die nicht.
Gesichtsmassage brauch ich auch noch nicht und mein Rücken tut entzücken :-).
Keines Falls bin ich neidisch, nee- nich und Ruhe brauch ich auch nicht.
31. 10. 2011 = Jahrestag der Delegiertenversammlung in Hülzweiler Kreisverband SLS, da verschenkte man A……TRITTE!
Nun lacht mal weiter.
Dienstag 1. November 2011 um 0:44
Na, ihr lieben Kommentatoren!
Wohl noch keinen fünfzigsten gefeiert, oder?
Was kritisiert ihr denn nicht? Ist es denn unangemessen, einen runden Geburtstag zu feiern? Ihr seid der Inbegriff der Scheinheiligkeit! Ihr solltet euch schämen, falls ihr dieses Wort zu eurem Sprachschatz zählen solltet!
Wenn ihr Birgit vielleicht zu ihrem Geburtstag gratuliert hättet, dann könnte es ja sein können das sie euch auch zu ihrer Feier in Riegelsberg eingeladen hätte.
Neid oder pure Falschheit?
Dienstag 1. November 2011 um 9:36
# Alfons Helmut
Alter geht vor Schönheit! Hat Birgit den Kommentatoren zuvor jemals gratuliert? Könnte das alles vielleicht etwas mit einem gewissen Stolz gemeinsam haben? Durftest du denn auch am Katzentisch mitfeiern? Im übrigen hat Birgit auf Kosten der Steuerzahler gefeiert, von denen sie auch ihr Einkommen bezieht. Manch eine Einladung könnte so auch als Beleidigung aufgefaßt werden.
Götter machen sich nicht selber, sondern werden von den Untertanen gemacht.
Dienstag 1. November 2011 um 9:54
Die Versammlung in Hülzweiler das war nicht zum Lachen.
Es war unterste Schublade, was der „kahlköpfige Aufhetzer“ aus Schwalbach geboten hat.
Möglicherweise handelte er im Auftrag, um ein Exempel zu statuieren?
Dienstag 1. November 2011 um 10:12
Wen interessiert, dass in einer chinesischen Provinz an Huonkers rundem Geburtstag ein Sack Reis umfiel? Niemand!
Wen interessiert Huonkers Geburtstag? Niemand von den Anti-Speichelleckern!
Hätte, wäre, wenn und aber – völlig daneben!
Dienstag 1. November 2011 um 11:11
Die Grundrechte-Beseitigung des 31.10.2010 in Hülzweiler. KV Die Linke Saarlouis unter Schumacher wurde von zwei Gerichten des AG 66119 Saarbrücken (Ri. Zimmerling, Ri in Kohler-Bergmann) für rechtswidrig und verfassungswidrig erklärt. Christian Bonner hat dort unter gefälschten Meldedaten als „DJ“ agiert, am Mikro. Ebenso sprach Wolfgang Trapp via Mikro das Abschneiden meiner Mitgliederrechte aus.
Der Spalt zwischen medienwirksamen TV-Auftritten oder Antikapitalismus – Erklärungen der Parteiführung Linke Saar Lafontaine – Linsler beherrscht diese Materie überhaupt nicht – und den inneren eigenen Zuständen ist verheerend.
Normalerweise würde eine linke Partei in solcher einer (Welt-) Krise punkten (müssen!).
Diese Linke Saar aber, wegen ihres Hang zum Stalinismus durch die Hintertüre, verschleudert die historische Chance des Sozialismus in Freiheit.
Dienstag 1. November 2011 um 19:03
Habe meinen 50. auch schon hinter mir. Leider hat die ARGE damals vergessen, mir zu gratulieren, und die Rechnung wollten sie auch nicht übernehmen. War ein ziemlich einsamer Geburtstag. Gibt bestimmt noch mehr, denen das genau so geht. Aber man freut sich ja, dass andere nicht unter diesem Einsamkeitsyndrom leiden. Vor allem, wenn das die betrifft, die das eigentlich beenden wollten.
Aber bis zum 60. kann sich ja noch viel ändern.
Dienstag 1. November 2011 um 21:09
Sie wollte ihren runden Geburtstag
nicht unbedingt hinter
Gittern feiern.
Ähem….!
Mittwoch 2. November 2011 um 9:46
mit 100%iger Sicherheit hat B.H. an ihrem Festtag eine Kerze für Petra Kelly angezündet!!!
Mittwoch 2. November 2011 um 9:48
@ Alfons Helmut
Puhh, wenn dir nichts besseres dazu einfällt, als immer über Neid und Falschheit zu tönsen, dann bin ich der Meinung, wechsle die Partei oder tritt aus, ja, ganz einfach.
Als Führungspersönlichkeit in einer linken Partei sollte man sich der Probleme der Menschen annehmen, nicht die Menschen zur „Strecke bringen“. Wie nennt man das: VORBILDWIKUNG!
Wer hat zu meinem runden Geburtstag gratuliert – KEINER! Weil einem als kleinen Parteimöb das nicht zusteht. Aber dies Hoffieren um meine Person kann ich nicht leiden.
Kümmert euch lieber um die Menschen, die nichts haben, die vereinsamen und nicht wissen, wie der nächste Tag überstanden werden kann. Das wäre mal eine heroische Leistung, als ständig an den Kommentatoren herumzumeckern, was irgendwann im Netz verhallt.
Life is life, lieber Alfons da wird man gemessen, an den guten Taten. Bald ist Weihnachten.
Die schlechten Dinge werden nicht vergessen, die guten Leistungen ebenfalls nicht. Da bin ich mal gespannt.
Mittwoch 2. November 2011 um 10:30
#Springbrunnen
Otto Schily gehört ebenfalls zum Kreis der „Befreier“ von Birgit Huonker.
Möglich, dass Birgit H. Otto Schily eingeladen hat und Otto Alfons über den Weg lief. Wäre eine Erklärung für das Anstoßen von Alfons Neiddebatte.
Quizfrage: Was haben Otto und Oskar gemeinsam?
Mittwoch 2. November 2011 um 13:18
#12
Ich kann sie nicht einordnen, deine Bemerkung; aber ich denke, dass Huonker den Namen Petra Kelly nicht einmal kennt.
Donnerstag 3. November 2011 um 8:48
Nach eigenen, medienwirksamen Angaben war die Birgitt Weber / Huonker, in der DDR von der Stasi verfolgt worden. Und da sei was mit „meinem Bruder.“ gewesen, sodann sei sie im Westen gelandet, bei den Grünen.Baden-Würtemberg. Welcome. Dann bei den Linken, also grün-rote Wanderschaft, nur war nirgendwo die Stasi-Story nachvollziehbar.
Normalerweise ist eine Stasi-Verfolgung doch für Politker offenlegungswert, aber VOLLSTÄNDIG, als Werbung. Das war bei der Huonker nie der Fall.
Bis heute nicht. Warum?
Meines erachtens sollten alle Politker aus der ex-DDR eine UNBEDENKLICHKEITSBESCHEINIGUNG der Gauck / Birthler -Behörde vorlegen. Das gilt auch für MdL Huonker wie für MdB Thomas Lutze, Landesgeschäftsführer Die Linke Saar).
Soll es doch auch schon vorgekommen sein, daß Stasi-Verfolgte mitten in der Verfolgung die Seiten wechselten und selber zu Stasi-Agenten wurden: Fragt hier einmal den Ehemann der Parteichefin Gesine Lötzsch oder googelt das (Wikipedia analog).
Dramen in der deutschen Geschichte, wo man hinschaut! Gestern noch in den Krallen der Stasi-heute am Fleischtrog der Linken na, da sollen doch die Youngster der JVA Ottweiler mal ohne Biggi Weber feiern. Hinter Gittern. Und Mauer und Stacheldraht am roten Ziegelberg, Ottweiler/Saar.
So lernen Pressesprecher, wovon sie sprechen, durch direkten Kontakt.
Aber was solls – wer prüft das schon, genauso wie den Faktor „Journalistin“ von der keine 10 Artikel zu finden sind.
Politker werden sogar fürs dummschwätzen und Verfassungsangriffe bezahlt. Huonker hat die verfassungsrechtlich geschütze freie Rechtsanwaltswahl angegriffen, vor lauter Angst, der CDU-Verfassungsrichter RA Warken würde am Ende auch sie aus dem Landtag Saar kegeln. Da brach sie mal kurz die Bundessatzung der Linken.
Nun-die BSchK hats repariert und die Kosten dafür zahlt der Wähler/das Parteimitglied.
Happy Birthday Biggi Weber, auch auf russisch.