Die Linke in Merzig-Wadern
Erstellt von DL-Redaktion am Samstag 11. Januar 2014
KV-Wahlen der Linken in Merzig-Wadern
Eine Doppelspitze war dann also das Ergebnis der Wahlen des neuen Kreis-Vorstand im KV Merzig-Wadern. Wobei, nein ich verstehe die Saarbrücker-Zeitung mit ihren Sabotage-Aktionen nicht. Da wird die neue Vorsitzende als Einäugige präsentiert was an und für sich nur ein ratloses Kopfschütteln hinterlässt. Oder liegt das an der Wahrnehmung durch ihren Ehemann welcher seine Frau den allgemeinen Presseerklärungen angepasst hat? Nicht Halbes – nichts Ganzes?
Von einer Einäugigen unter Blinden kann ja auch nicht geschrieben werden, da alle anderen sehr lebhaft in die Linse blinzeln. Die nächste Vermutung dürften wir im Zusammenhang mit einer Dame eigentlich gar nicht anstellen. Aber, und das ist auch gut so, in der Linken unterscheiden wir ja nur zwischen Frauen und Männer. Mag es also vielleicht auch an den reichlich gezahlten Diäten liegen, wenn das Foto plötzlich zu klein wird und das zweite Auge nicht mehr in die Kamera passt?
Aber das bringt doch wenigstens ein wenig Freude in den Laden, für die Betrachtenden wenigstens. Und wenn dann noch in einer „Alten Wäscherei“ ein neuer Vorstand gewählt wird, passt das doch auch zu der Politik der Linken und derer Leitfiguren, Marx, Lenin, Stalin und natürlich unser aller Oskar.
Ja sicher ist der KV Merzig-Wadern noch jung, sehr jung sogar. So wie die gesamte Partei welche ja auch nicht altert. Älter wird sie auch nicht in einer „Alten Wäscherei“ obwohl diese Wäschereien früher dazu gebraucht wurden die Schmutzige Wäsche zu reinigen, oder eben auch die Kohle, – aus der Fraktion? So ist dieses aus der bloßen Erwähnung eines abgegebenen Rechenschaftsbericht leider nicht zu erschließen und man begnügt sich dann mit einer breiten Aufstellung, wie auf dem Foto ersichtlich.
Da treffen die Aussagen des Gewerkschaftsfunktionär natürlich ins Volle, wenn er heute sagt: „Halbherzige Lippenbekenntnisse und weichgespülte Forderungen, die auch der großen Koalition geschuldet sind, sind nicht unsere Sache. Mit uns wird man rechnen müssen!“ Bravo, aber da hätte er auch dem Slogan von Walter Ulbricht folgen können welcher schon früher sagte: „Wir hatten nie vor ( Hartz ) einzuführen!“
Engagement für soziale Gerechtigkeit
Der Kreisverband Merzig-Wadern der Linkspartei wird zukünftig von einer Doppelspitze geleitet. Auf ihrer Mitgliederversammlung Anfang Januar in der Alten Wäscherei in Beckingen wählten die Parteimitglieder neben dem bisherigen Kreisvorsitzenden Elmar Seiwert aus Beckingen auch die Landtagsabgeordnete Dagmar Ensch-Engel, ebenfalls aus Beckingen, an die Spitze ihres Kreisverbandes.
Zuvor hatte Seiwert in seinem Rechenschaftsbericht ein positives Fazit der bisherigen Entwicklung des noch jungen Kreisverbandes gezogen: Die Linke habe sich etabliert und mit Oskar Lafontaine als Fraktionsvorsitzendem im Landtag und Dagmar Ensch-Engel als stellvertretender Fraktionsvorsitzender eine hervorragende Verankerung in der Landespolitik. „Die vielfältigen Probleme im Kreis erfordern eine breite Aufstellung und weiterhin aktiven Einsatz des neuen Kreisvorstandes und aller Mitglieder“, sagte Seiwert.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
Grafikquelle : Fotoquelle: Screenshot Saarbrücker-Zeitung / Die Linke/Reinhold Engel
Samstag 11. Januar 2014 um 14:29
Wo war denn Oskar bei der Veranstaltung? Beckingen liegt doch vor seiner Haustür.
Ensch-Engel kriegt wohl selbst nicht den Rachen voll, stell. Fraktionsvorsitzende im Landtag reicht ihr nicht, jetzt muss sie auch noch Kreisvorsitzende werden als Doppelspitze (Seiwert war wohl alleine nicht mehr stark genug) und zu allem Übel kandidiert sie obendrein als Spitzenkandidatin für den Kreistag.
Seiwert und Ensch-Engel, das (Alp)Traumteam der Beckinger Linken, ihre zusammengelegten Talente hatten sie zuletzt bei der Organisation der Bootstour auf der Saar bewiesen. Jetzt wollen sie zusammen den Kreis regieren, denn ihre Talente und Aufgabengebiete ergänzen sich laut dieser Presseerklärung doch so gut? Welche Aufgaben? Wo waren die die letzten Monate und Jahre?
Und die Familie Ensch-Engel sieht die Partei als Familienbesitz. Ehemann Reinhold Kreisgeschäftsführer, Sohnemann Philipp Jugendbeauftragter im geschäftsführenden Vorstand und neben Mutti ein weiterer Kandidat für den Kreistag auf den oberen Listenplätzen. Gibts eigentlich noch Mitglieder der Familie Ensch-Engel oder Verwandtscahft, die noch nicht mit Pöstchen versorgt sind? Müssten zwischenzeitlich alle unter sein
Samstag 11. Januar 2014 um 14:34
Von Kassiererin Ewa Tröger ist auf dem Foto gar nur ein graues Stück Brust zu sehen. Schade.
Samstag 11. Januar 2014 um 15:20
Familie Ensch-Engel ist ihrem Ziel dank der Unterstützung gewisser Leute aus der Brandenburgerstraße/Lerchesflur noch ein bisschen näher gekommen… 😉
Samstag 11. Januar 2014 um 15:33
@1
Ja, es gibt noch eine „Omma“, die reist regelmäßig mehrmals im Jahr mit den bekannten Touren auf Staatskosten nach Berlin.
Samstag 11. Januar 2014 um 15:39
@2
ja, der Kreisgeschäftsführer müsste mal auf Weiterbildung zum „Staatlich geprüften Pressefotograf“ geschickt werden, danach ließe sich sicher eine weitergehende Verwendung mit angemessener Bezahlung finden.
Nichts ist unmöglich – DIE LINKE
Sonntag 12. Januar 2014 um 10:40
Die KV-Männer stehen eingezwängt da…. 😀
Sonntag 12. Januar 2014 um 11:16
# 3
Schleimen muss man können…
Sonntag 12. Januar 2014 um 11:40
Die Wohlfühldiktatur des KV Saarpfalz ist nach Merzig-Wadern über geschwappt. Der Geruch der Vetternwirtschaft liegt über Beckingen/Merzig/Wadern.
Sonntag 12. Januar 2014 um 12:35
Gestandene Männer scheinen ein rotes Tuch für die „Chinesentante“ zu sein. Wie ihr großes Vorbild kann sie offensichtlich nur mit Marionetten …
Sonntag 12. Januar 2014 um 19:17
Was ist ein „gestandener Mann“?
Intelligent, Charisma, trägt sein Herz auf der Zunge, läßt sich nicht verarschen, kontert, überzeugt mit Wissen auf allen Gebieten… und so weiter.
Andersherum: Würde ein „Gestandener Mann“ sich mit Madame abgeben?
Antwörtchen: NÖ! 🙂
Sonntag 12. Januar 2014 um 20:09
Hampelmänner 😀
Sonntag 12. Januar 2014 um 20:14
# 3
Wer gut schmiert, der fährt gut
Ich finde, man sollte diesen „Ensch-Engel-Clan“ nicht so wichtig nehmen.
Sonntag 12. Januar 2014 um 20:44
#3
Man kennt sich, man hilft sich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
#8
Wer gut bezahlt, bekommt „viele“ Stimmen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sonntag 12. Januar 2014 um 23:24
Ja, die Dummheit und fehlende Information ist das beste Hilfsmittel der perfiden Manipulateure, um ihre Macht auszubauen.
Montag 13. Januar 2014 um 9:37
Demokratie ist die Diktaktur der Dummen. – F. Schiller
Montag 13. Januar 2014 um 14:14
Wie man sich so ablichten lassen und das dann noch zur Veröffentlichung freigeben kann, ist mir mehr als rätselhaft. Abgesehen von der intellektuellen Fragwürdigkeit der ein oder anderen hier abgelichteten Persönlichkeit, sollte man sich doch schon wenigstens aus Marketinggründen den optisch-oberflächlichen Schein einer gewissen Seriosität verleihen. Das hier sieht aber eher aus wie ein Vollassi-Treffen in der Merziger Klapse.
Montag 13. Januar 2014 um 14:49
Linke Merzig-Wadern:
Der Rahm ist längst weg, die restliche Milch sauer und ungenießbar.
Wohlgemerkt: durch AUSSCHLIESSlICH eigenes Dazutun.
Dienstag 14. Januar 2014 um 15:06
Hab mal im Internet den Artikel auf der Seite der Saarbrücker Zeitung gelesen. Was zu diesem Artikel online an Leserbriefen eingegangen ist, ist echt heftig.
Auszüge, u.a.:
– „Welch eine Bankrott-Erklärung des Kreisvorstandes im Kreisverband des großen Manitu Lafontaine. Jetzt werden schon öffentlich Mitglieder gesucht bzw. dieser Tage gar per Amtsblatt Kandidaten für die Listen. Wie peinlich ist denn das? ……Jetzt wurde eine Doppelspitze gewählt, eine Wahl mit Giftspritze. Warum bekommt der bisherige Kreisvorsitzende plötzlich eine gleichberechtigte Frau an die Seite gestellt?“
– „Drei Mitglieder der Familie Ensch-Engel sind im geschäftsführenden Kreis-Vorstand.
Finden sich keine Mitglieder mehr zur Kandidatur oder will sich hier eine Landtagsabgeordnete (dort stell. Fraktionsvorsitzende) mit allen Mitteln die Macht sichern? Dass der eigene Ehemann bereits seit Jahren Kreisgeschäftsführer ist, hat schon Geschmäckle, aber dass jetzt auch noch der Sohn im geschäftsführenden Kreisvorstand ist, geht eindeutig zu weit….“
Dienstag 14. Januar 2014 um 16:36
# 18
Das größte Problem ist, so glaube ich, diese maßlose Selbstüberschätzung. Merkel ist in der Bevölkerung akzeptiert weil keine Alternativen angeboten werden und nicht weil sie so gut ist. Als kleinstes Übel also. Wie niedrig liegt dann erst die Einschätzung für Anwärter aus der Opposition? Die glauben da mitgebrachte Symphatisanten in einer Talkshow klatschen wären sie beliebt. Welch eine Arroganz!
Dienstag 14. Januar 2014 um 16:44
In unserer Gemeinde, Wahlkreis Merzig/Wadern/Saarlouis, bestand ein arbeitender Gemeindeverband der Linken. Sie schafften es damals sogar in den Gemeinderat.
Dieser Gemeindeverband ist bis auf wenige Mitglieder geschrumpft. Meine Recherchen ergaben, dass durch Mobbing der Verband zerstört wurde von denen, die heute das Ruder übernommen haben. Das Mobbing bestand aus Schreierein, Verleumdungen bis hin zum Rufmord. Der Kreisverband der Linke Saarlouis unterstützte die Mobber fleißig. Dieser noch vorhandene Vorstand hat es bis heute nicht geschafft, eine politisch einwandfreie Arbeit zu leisten, denn die Parteimitglieder, die in den Jahren bis 2009 den Aufbau dieses Verbandes mit Fleiß organisierten, sind alle weg und das Dilemma dieser Partei ist in unserer Kommune bekannt. Wer sollte denn heute dort noch eintreten und ein aussichtsloses Unterfangen unterstützen?
Dienstag 14. Januar 2014 um 18:52
Paulina T. (LAG Senioren) ist ein sehr rühriges Mitglied im KV Merzig-Wadern. Sie ist nicht im Kreisvorstand.
Gerüchte besagen, „Paulina könnteEE gefährlich werden“……..
Dienstag 14. Januar 2014 um 21:24
@20
da geb ich dir 100% recht. Was im KV Saarlouis + LSK seit 2009 passierte war abartiges Mobbing und eine Lügenorgie
die man sich nicht mal in seinen kühnsten Träumen vorstellen könnte. Da wurde einfach alles verdreht und die Mitglieder rannten scharenweise davon – am Ende war praktisch nur noch die Schlacke übrig und wählt sich gegenseitig in Gremien und auf Listen – die kein Mensch mehr braucht.
Rosa Luxemburg , Karl Liebknecht , Willy Brandt rotieren in Ihren Gräber.
wenn Sie sehen wie gescheiterte Existenzen ohne Skrupel und soziales Gewissen sich selbst als
Vertreter einer demokratischen und sozialen Politischen Kraft hochstilisieren und sich gegenseitig
das Messer in den Rücken rammen würden für ein Pöstchen oder gar eine Planstelle
dass man aus Vorständen dann auch noch Familienbetriebe macht – macht das Demokratietheater vollends zur Schmierenkomödie
Kernkompetenz ist dann das Sohn oder Ehepartner sein,
Mittwoch 15. Januar 2014 um 7:39
Der Umgang mit kritischen und andersdenkenden Mitgliedern:
Wir behandeln andersdenkende und kritische Mitglieder wie Dreck.
Wir manipulieren Schiedsverhandlungen.
Die Würde des andersdenkenden und kritischen Mitglieds ist jederzeit antastbar.
Das Bayern-Dossier lässt schön grüßen.
Mittwoch 15. Januar 2014 um 9:11
Die Überschrift über dem Artikel kann nur von einem Unwissenden
verfasst worden sein.
Korrekt wäre: Engagement für Intrigen zum Zwecke des Machterhalts
Mittwoch 15. Januar 2014 um 20:21
# 23
Dafür sind die „Spitzen“-Gewerkschaftfunktionäre doch daaaaaaaaaaaaa 🙂
Donnerstag 16. Januar 2014 um 9:25
@25
so ist das, wenn kleine, unbedeutende Würstchen unbedingt was werden wollen, die gehen dann über Leichen.
Donnerstag 16. Januar 2014 um 10:49
Oskar meinte zum Neujahrsempfang sinngemäß, dass zu den Kommunalwahlen Mitglieder für die Ämter antreten sollten, die das „Vertrauen genießen“. Ja wer denn? Wer genießt in der Linken Saar noch das „Vertrauen“ ?
Oh Oskar, Deine Einsicht kommt Jahre zu spät 🙂
Donnerstag 16. Januar 2014 um 14:48
macht der jetzt in Comedy?? Realsatire ad absurdum??
Donnerstag 16. Januar 2014 um 15:07
Der Neujahrsempfang der Linken in der Landtagskantine am Dienstag war schon optisch eine Lachnummer. 500 sollen gekommen sein. Gehts noch? Wer hat die denn gezählt? Kohde-Kilsch? So dunkel kann es dort doch gar nicht gewesen sein, dass man sich derart verschätzt. So viele passen gar nicht in diese doch recht kleine Kantine. Zieht man die Kameraleute und Ehrengäste ab, standen dahinter zahlenmäßig nicht wirklich viele Zuschauer aus den eigenen Reihen und kaum bekannte Gesichter. Arbeiten die etwa mit Komparsen?
Die Bilder, die Bild und die Saarbrücker Zeitung gestern abdruckten, waren entlarvend.
Aber Hauptsache, es heißt, es war ein voller Saal, nur wird verschwiegen, dass diesmal der Saal von vorneherein bewusst klein gewählt wurde, damit es nach was aussieht. Im nächsten Jahr können sie sich dann eine Telefonzelle anmieten, dann können sie weiterhin behaupten, es war proppevoll.
Donnerstag 16. Januar 2014 um 16:28
… und dann sah man in der Berichterstattung im >Aktuellen Bericht< die Alte Hexe aus Sulzbach, stand auffällig rot gekleidet unter 4-5 Zuhörern und fuchtelte mit den Armen in der Luft herum, als ob sie die große Organisiererin der Veranstaltung wäre.
Aber so ist sie halt, immer wenn das rote Lichtchen an der Fernsehkamera leuchtet, ist sie nicht mehr zu halten.
Und durch die Connection eines Oberarmleuchters (ehemaliger SR-Mitarbeiter) wird sie auch immer in die Berichte eingeschnitten.
Einfach widerlich.
Donnerstag 16. Januar 2014 um 20:12
# 27
Besser spät als nie..
Wobei ich voll hinter ihm stehe in Bezug auf *Vertrauen‘
Meiner Ansicht nach hat er wohl hinter die Masken gesehen, runter reissen wäre besser..
Donnerstag 16. Januar 2014 um 20:29
Berichterstattung war wann?
Donnerstag 16. Januar 2014 um 20:42
Die Bildergalerie ist sehenswert
http://www.linksfraktion-saarland.de/politik/bildergalerien/neujahrsempfang_der_landtagsfraktion_2014/
Donnerstag 16. Januar 2014 um 20:48
Links wirkt… auf dem Bankkonto der „Elite“.
Bei Schramm’s Rede muss Mensch ja zu Kopfhörern greifen …
http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?seite=7&id=22895
Donnerstag 16. Januar 2014 um 20:52
# 27
Er rief seine Partei auf, geeignete Kandidaten zu nominieren….
Ist die „Chinesentante“ eine geeignete Kandidatin?
Sonntag 19. Januar 2014 um 13:14
„Inselaffen-Mami“ ist ganz bestimmt keine geeignete Kandidatin.
Mami geht es nach meiner Ansicht nur um die Aufbesserung der eigenen Haushaltskasse.
Sonntag 19. Januar 2014 um 13:32
@36
ohne das Plätzchen an der Sonne hat sie überhaupt keine Haushaltskasse!
Ist ja alles beim Deibel.
Freitag 12. September 2014 um 23:59
„netter“ Text(?)
http://www.dielinke-saar.de/politik/bildergalerien/2014/schmaus2014/
Samstag 13. September 2014 um 8:50
Selbstweihberäucherung!