Kippings Blockade im Kopf
Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 17. September 2015
Hat Frau Kipping ein Problem mit der Meinungsfreiheit?
Da werden in der folgenden Kolumne des Journalisten Gunnar Schupelius schon interessante Fragen in Bezug auf Katja Kipping angesprochen welche zu einer Blockade gegen den in Berlin angekündigten „Marsch für das Leben“ aufruft.
Vielleicht ist es Kipping doch nur peinlich nun auch in die geistige Nähe mit dieser Gruppierung aufzutreten? Hier reichen die sonst üblichen Schlagworte welche als das liebste Spielzeug der Linken gilt, wie „Nazis“ oder auch „Rechte“ nicht zu einer entsprechenden Diffamierung aus, weisen die Wurzel doch wie immer recht eindeutig auf einen ähnlichen Ursprung hin?
Geht es doch an allererster Stelle um die Ideologie und die Meinungsfreiheit. Diese wird allen Gegnern der Linken zwar generell abgesprochen, da schon der eigene Tellerrand außerhalb des eigenen Blickwinkel liegt, selten aber so klar ersichtlich wird wie im vorliegenden Fall. War es doch Teil der religiösen Ideologie sich schon im „Dritten Reich“ den Machthabern vehement einer Einteilung zwischen einem „Werten“ und „Unwerten“ Leben entgegenzustellen. Zu der Zeit hielten sich die meisten der LINKEN, wie auch 1990 noch, in ihren Schützengräben versteckt und wagten sich erst heraus nachdem sich die Luft gereinigt hatte. Der Kardinal von Galen in Münster wird hier noch heute als erbitterter Widersacher von Hitler gerühmt. Wir könnten uns schon vorstellen dass diese „Politik von Oben“ des Naziregime den LINKEN sehr gelegen käme. Möchten sie doch alleine entscheiden, wer denn als Lebenswert gilt, oder getötet werden kann. Entschieden durch einen Diktator? Führt sie doch schon von Gründung der Partei eine ähnlich geartete Selektion aktiv in den eigenen Reihen durch.
Nun könnten wir uns sehr wohl vorstellen das Kipping einfach zu jung ist die ganze Tragweite ihres Handelns zu verstehen. Eine dumme Göre eben. So ist ein Marxismus Studium sicher wenig hilfreich die Zusammenhänge einer in die Zukunft gerichteten Politik zu verstehen, geschweige denn diese dann auch noch zu erklären.
Wobei Gleiches sich ja auch noch zu Gleichen gesellt. Reichte doch in heutiger Zeit als Berufsangabe für Marx, einfach die Bezeichnung Politiker aus. Auch er war wohl Zeit seines Lebens zu faul zu arbeiten und zog es vor sich von seinen Anhängern Aushalten zu lassen.
Herr Baake und auch Herr Schupelius können sich gerne mit DL in Verbindung setzen, sollten sie sich wirklich ernsthaft mit diesem Gesinnungshäufchen DIE LINKE auseinandersetzen wollen. Ein kurzer Blick in die Chronik der Wahlvereinigung würde ausreichen um schon das Auszählen von Wahlzettel in die Nähe der höheren Mathematik einzureihen. Auch über Demokratie oder einem toleranten Miteinander sollten wir besser schweigen und Dinge welche untereinander nicht mal geteilt werden, können auch schwerlich innerhalb einer offenen Gesellschaft eingebracht werden.
Es ist aber auch gut möglich das sich DIE LINKE in naher Zukunft an den in Indien noch heute vielfach geltenden Traditionen ausrichten wird. Dort reicht es schon aus, als Mädchen geboren zu werden, um gleich bei der Geburt getötet zu werden. Wäre doch ganz praktisch, gäbe es endlich weniger Konkurrenz bei den Kämpfen um ertragreiche Mandate innerhalb der LINKEN.
Hat Frau Kipping ein Problem mit der Meinungsfreiheit?
Gunnar Schupelius fragt sich, ob die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, ein Problem mit der Meinungsfreiheit hat.
Immer im September kommen engagierte Christen nach Berlin, um für den Schutz des ungeborenen Lebens zu demonstrieren. Am kommenden Sonnabend, um 13 Uhr, versammeln sie sich wieder zum „Marsch für das Leben“.
2014 zogen etwa 5000 von ihnen durch das Regierungsviertel. Sie wurden von linken Gruppen und Linksextremisten beschimpft und aufgehalten. Im Vorfeld schlugen unbekannte Täter die Fenster einer Kirche in Prenzlauer Berg ein und beschmierten die Fassade.
In diesem Jahr mobilisieren die Gegner der Lebensschützer erneut. Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, setzt sich an die Spitze. Sie rief bereits am 29. Juni dazu auf, den Marsch der Christen zu „blockieren“. Daraufhin bekam sie einen Brief von Wolfgang Baake, dem Beauftragten der Deutschen Evangelischen Allianz beim Bundestag. Baake forderte Kipping auf, ihren Aufruf zurückzunehmen. Die Behauptung, es handle sich bei den Demonstranten um gefährliche Fundamentalisten, sei außerdem falsch.
Herr Baake wird Frau Kipping nicht überzeugen können. In der Linkspartei herrscht kein sonderlich tolerantes Klima.
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Donnerstag 17. September 2015 um 16:20
Kipping und ihre Anhängsel gehören auf den Blocksberg.
Donnerstag 17. September 2015 um 16:46
@ 1.:
Das ist lustig, gerade die, die von
sich sagen, daß sie eben keine verknif-
fenen Strickjackennazis sind, gerade
die wissen schon wieder ganz genau, wer
wohin gebracht werden muß.
(Ich schließe hier vom Benutzernamen und
dem Beitrag auf ruinösen Verhältnisse.)
Donnerstag 17. September 2015 um 18:25
@2
JEDEM DAS SEINE.
Außer Frau Kipping gehören ganze andere Politiker auf den Blocksberg.
Donnerstag 17. September 2015 um 18:42
Einst soll Gysi gesagt haben: »Keine Partei vertrage mehr als fünf Prozent Spinner in der Mitgliedschaft«.
»Wer gehört zu den fünf Prozent?«
Donnerstag 17. September 2015 um 19:13
#2
Manche Menschen regen sich über jede Kleinigkeit auf oder finden alles lustig und meinen, ihnen stünde zu, dass alles perfekt ist.
Donnerstag 17. September 2015 um 20:54
@ 5.:
Und manche Menschen beschreiben Kommentare, die alleine für sich sprechen.
– – – – – – – – – – –
Jedenfalls ist durch die Geschichte der Religionen
eindeutig belegt, daß es sich dabei nicht um fröh-
lich durch Wiesen springende Verzückte handelt, die
harmlos und uneigennützig die Welt besser machen
wollen. Wer sich den Unsinn nicht bieten lassen
möchte, kann solche öffentlichen Veranstaltungen
nutzen dagegen zu demonstrieren.
Der erwähnte kirchliche Widerstand gegen das Nazi-
Regime war oft nur befeuert vom eigenen Machtver-
lust und vom Wunsch die Zeit zurückzudrehen. Denn
was die Kirche mit den christlichen Konservativen
im Falle eines erfolgreichen 20. Juli 1944 so vor-
gehabt hat, das war auch nicht schön.
Donnerstag 17. September 2015 um 22:37
Wer die Weisheit gepachtet hat, braucht nicht tolerant zu sein, denn er hat ja die Wahrheit hinter sich.
Freitag 18. September 2015 um 9:50
# 6 – Die Zeit der Träume sind (noch) nicht vorbei
Freitag 18. September 2015 um 12:13
@ Ritschie Towar
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde (Benjamin Franklin)
Freitag 18. September 2015 um 14:21
Einen Wahn verlieren, macht weiser als eine Wahrheit finden.
Ludwig Börne
Freitag 18. September 2015 um 17:21
@ Niewtor:
„The books are sold, the quotes are bought
You learn them well and then you’re caught“ (Crass)
Was würde Benjamin Franklin, der ja nichtmal mehr
den ganzen Tanz zu dem Napoleon aufforderte, noch
den Bürgerkrieg im eigenen Land erlebte, heute sagen,
wo jeder einen click davon entfernt ist ein Dummkopf
zu werden (auch die, die es vorher schon sind), weil
er sich beliebiger Kommentierung aussetzt ?? Würde
er die Linie von Lafontaine vorziehen oder nicht ??
Freitag 18. September 2015 um 17:26
Wahrheiten gibt es viele. Aber beim Lügen muss man ganz exakt sein; Politiker machen es uns Tag für Tag vor.