Kein Wind von den Bottroper Linken
Erstellt von Redaktion am Montag 22. September 2014
SPD will Windrad-Entscheid erneut verschieben
.Da muss die Website der Linken des KV Bottrop unter „Aktuelles“ schon weit hinunter gescrollt werden bevor doch noch einmal das Gesicht des Linken Grinsekasper Günter auftaucht. Genau bis auf den letzten Artikel der ersten Seite. Dieser datiert vom 04. 07. 2014 und steht als Zeichen einer Entmachtung oder einer privat auferlegten Enthaltsamkeit, in der Öffentlichkeit in Erscheinung zu treten?
Dabei ist der Positionswechsel von Oben nach Unten in der Politik in schöner Regelmäßigkeit zu beobachten. Es erscheinen Personen mit großen Versprechungen und Gesten gleich Fixsterne, um nach kurzer Zeit wie Sternschnuppen als Versager herunterzufallen. Oder ihnen wird der besonders in der Linken bekannte Maulkorb verpasst. Gute Ratschläge vom Onkel Lehrer aus Gladbeck sollen in den letzten Wochen vielfach ausgegeben worden sein.
Dabei würde dieses Genie der Linken doch gerade jetzt benötigt wo der Bottroper Wind nicht aus den Schlagzeilen der Presse heraus kommt. Jetzt, wo der größte Windmacher im Pott gefragt ist, bleibt er er in der Versenkung verschwunden. Wir haben es doch auch hier schon vielfach geschrieben: Vom Tuten hat er keine Ahnung, aber er genießt den Ruf eines exzellenten Bläsers.
Könnte er doch sicherlich manch ein Windrad glatt ersetzen. Aber da sehen wir dann auch die Kehrseite der Politik. Wenn die Leute gebraucht werden, für die Bevölkerung arbeiten sollen, sind sie plötzlich verschwunden. Vor allen Dingen außerhalb des Wahlkampfes. Oder wandern in einen anderen KV oder sogar Landesverband ab, wo gerade wieder eine Mitgliederselektion durchgeführt werden soll. Hier hat wohl so ziemlich jeder LV seine Spezialisten welche bestens geübt sind, selbst gelegte Brände auch wieder zu löschen.
Aber speziell in Bottrop ist wohl zur Zeit eher diplomatisches Geschick im Umgang mit den Bürgern gefragt und somit keine Flügel zu brechen oder unliebsam gewordene Genossen zu entfernen. Da haben menschliche Qualitäten Vorrang und ist Verhandlungsgeschick von nöten. Zu solch eine Art der Arbeit waren aber weder er, noch die ihn damals begleitende fette Quietsche fähig. Aber da ging es wohl auch mehr darum entsprechende Spesen zu kassieren.
Wo doch die SPD wiedereinmal die Entscheidung über die Änderung des Bebauungsplans am Alpincenter verschieben will um vor einer endgültigen Entscheidung einen „externen moderierten Prozess gemeinsam mit allen Verfahrensbeteiligten“ anzustoßen. Nach Ansicht der SPD eine Aufgabe der Verwaltung zu versuchen, Betreiber, Anwohner und Tetraeder-Eigentümer an einen Tisch zu bekommen“.
SPD will Windrad-Entscheid erneut verschieben
Eigentlich soll der Rat am Donnerstag über die Änderung des Bebauungsplans am Alpincenter entscheiden. Doch es ist gut möglich, dass der Rat die Entscheidung noch einmal verschiebt. Das möchte zumindest die SPD erreichen und hat einen entsprechenden Antrag gestellt. Darin schlägt sie vor zunächst noch einen „externen moderierten Prozess gemeinsam mit allen Verfahrensbeteiligten“ anzustoßen.
In ihrem Antrag schreibt die SPD, dass sie die üblichen Beteiligungsschritte eines Bebauungsplanverfahrens in dem Fall für nicht ausreichend hält. Zu groß sei die Kontroverse, zu stark die sehr individuelle Betroffenheit der Anwohner. Deshalb, so Göddertz, setze die SPD auf „ein unvoreingenommenes Monitoring“.
Quelle: WAZ >>>>> weiterlesen
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Montag 22. September 2014 um 16:42
Es ist doch ein gewaltiger Unterschied ob sich der Linke Ratsherr Christoph Ferdinand in eigener Sache zu Wort meldet, oder ob einfache Bürger sich gegen ein Windrad sträuben.
Ferdinand kann wenn er will nicht nur hypothetischen Unsinn von sich geben. Er kann, was für seinen Beruf als Dipl. Sozialarbeiter selbstverständlich ist, auch als Straßenbaugutachter auftreten. Es geht ja auch um seine Euros und um sein Wohlergehen. Wie soll er sich denn dann noch um die Belange seiner Wähler kümmern.
Hier zwei Beispiele des „k ä m p f e n d e n“ KV Bottrop, wobei die Gattin des Herrn Ratsherrn Ferdinand sich auch zu Worte meldet und bei dieser Gelegenheit den Ausbau einer Straße zur Sache eines Ortsteils macht.
Zitat:
„Wer jetzt nicht kämpft, hat verloren“, so die Grafenwälder, die in der Aktionsgruppe gegen den Vollausbau der Schneiderstraße der Anwohner aktiv sind. 815 Unterschriften bestätigen ihr Veto.
Bestreiten, dass die Straße sanierungsbedürftig ist, will niemand aus der AG Schneiderstraße. „So lange hier aber der Bergbau noch aktiv ist, bringt der Vollausbau gar nichts“, sagt Christoph Ferdinand. „Die Straße ist keine Kreisstraße, damit müssten die Anwohner 40 Prozent der Kosten für Straßenbau und Beleuchtung und 60 Prozent der Baukosten für die Parkstreifen und Gehwege übernehmen.“
Zitat Ende:
Quelle:
http://www.lokalkompass.de/bottrop/politik/ag-gegen-den-vollausbau-der-schneiderstrasse-auf-kosten-der-anwohner-d405077.html
Zitat:
. Diesmal wird es nicht in erster Linie um den Vollausbau der Schneiderstraße gehen, den die Anwohner ablehnen. Vielmehr steht der geplante Kanalbau im Mittelpunkt. „Dieses Thema betrifft nicht nur die Anwohner der Schneiderstraße, sondern ganz Grafenwald“, betont Silvia Ferdinand.
Wir sehen uns als Mittler zwischen Bürgern und Stadtverwaltung“, so Christoph Ferdinand, Linken-Ratsherr und AG-Mitglied.
Ganz wichtig ist der AG auch ein Verkehrskonzept. „Wir wollen keine Laster, und wir wollen Tempo 30“, so Pütz. Christoph Ferdinand bringt eine Ortsumgehungsstraße ins Gespräch.
Zitat Ende:
Quelle:
http://www.derwesten.de/staedte/bottrop/kirchhellen/ag-schneiderstrasse-kanalbau-betrifft-alle-grafenwaelder-id9754610.html
Montag 22. September 2014 um 20:14
Ein Typ der einen derartigen Unsinn an die Adresse der Bottroper SPD schreibt, dem sollte der KV die Webseite auf Dauer sperren.
4. Juli 2014
„Zwangsarbeit“ für Langzeitarbeitslose:
LINKE fordert Distanzierung der Bottroper SPD
Zehn Jahre nach der Einführung von Hartz IV plant der allein von der SPD gestellte Hamburger Senat die Einführung von Null-Euro-Jobs für Langzeitarbeitslose.
LINKEN-Kreissprecher Günter Blocks fordert die Bottroper SPD dazu auf, sich hiervon klar zu distanzieren: „Ab 2015 will der Hamburger Senat Null-Euro-Jobs einführen – im Klartext also Zwangsarbeit für Langzeitarbeitslose. Wir fordern die Bottroper SPD dazu auf, sich von dieser Politik der Hamburger SPD klar zu distanzieren und eindeutig zu erklären, dass so etwas für Bottrop undenkbar bleibt!“
Hamburgs Sozialsenator Detlef Scheele hat für 2015 die Schaffung von zunächst 500 Null-Euro-Jobs für „marktferne Langzeit-Leistungsbezieher“ angekündigt.
Dabei sollen offenbar alle bislang geltenden Schutzvorschriften ausgehebelt werden. Für Ein-Euro-Jobs gelten derzeit noch klare Maßgaben: Neben der Gewährleistung der Mehr-aufwandsentschädigung gelten der Arbeitsschutz und die Be-rücksichtigung des Bundesurlaubsgesetzes. Außerdem muss ein solcher Job das Kriterium der „Zusätzlichkeit“ erfüllen; re-guläre Jobs dürfen also nicht durch ihn verdrängt werden. Der Hamburger Senat versucht nun, sich von all diesen Pflichten zu entbinden.
Dafür soll aber weiterhin gelten: Wer sich weigert, einen sol-chen Null-Euro-Job anzunehmen, der muss mit einer Sanktion rechnen: wie bei Ein-Euro-Jobs.
Blocks wertet das Vorgehen der Hamburger SPD als „Pilotpro-jekt“: „Offenbar soll Hamburg der Testballon sein, um zu prüfen, wie Gerichte, Betroffene und Sozialverbände darauf reagieren. Umso wichtiger ist es deshalb, auf die SPD hier vor Ort und überall in Deutschland Druck auszuüben: Die Einführung von Zwangsarbeit – das dürfen wir den Sozialdemokraten nicht durchgehen lassen!“
http://www.dielinke-bottrop.de/nc/presse/detail/zurueck/aktuell-48/artikel/zwangsarbeit-fuer-langzeitarbeitslosebrlinke-fordert-distanzierung-der-bottroper-spd/
Montag 22. September 2014 um 22:05
Unter der WAZ Überschrift
Alpincenter sorgt für Gesprächsstoff
http://www.derwesten.de/staedte/bottrop/alpincenter-sorgt-fuer-gespraechsstoff-id9854714.html
wird weiter über die Windmühle ohne DIE LINKE gesprochen.
Nicht einmal der für Bottrop Süd, also dem Bezirk in dem diese Windrat stehen soll, zuständige LINKE Bezirksvertreter Uwe Sluyterman meldet sich zu Wort.
Uwe Sluyterman, hat eine sagenhafte Karriere im KV Bottrop hingelegt.
Mitglied wurde U.S. nach der BT Wahl im September 2013. Vor der Kommunalwahl war er omnipräsent. Nach der Wahl herrscht auffällige Stille um diesen Bezirksvertreter.
Vielleicht kann, oder will er sogar demnächst von seiner Wohnstraße, dieses herrliche Objekt täglich oder auch minütlich ansehen.
Die Anwohner im Johannestal werden es sich merken.
Dienstag 23. September 2014 um 9:42
Auf eine sagenhafte Karriere können viele zurückblicken. Sagenhaft heißt aber nicht erfolgreich sein.
Dienstag 23. September 2014 um 12:59
@ Didi,
erinnern Sie sich an die im BOTTBLOG getroffenen Behauptungen, beruflicher und schulischer Natur des Herrn U.S?
Vielleicht liegt hier der Grund des Schweigens. Leider kann daraus nicht mehr zitiert werden. Die Macher wussten schon warum der Blog zugemacht wurde.
@ Barney
erfolgreich war U.S. Aus seiner Sicht doch bereits. Er hat es geschafft ein Pöstchen zu bekommen. Pöstchen bringen Geld, und Geld ist bekanntlich bei dem einem mehr, und bei dem anderen weniger knapp. Wenn es sich dann noch um Aufwandsentschädigungen handelnd die, bei verschiedenen Zahlungen nicht mit berechnet werden, dann hat der betreffende doch sein Klassenziel erreicht.
Dienstag 23. September 2014 um 13:28
Das Problem ist dass über diese Machenschaften zu wenig berichtet wird da viele Angst vor Repressalien innerhalb der Partei haben. Wer nicht ruhig ist fliegt raus. Blocks war auch hier im KV Hagen der große Drahtzieher, der sogar die zu wählende Kandidatin mitbrachte.
Dienstag 23. September 2014 um 13:36
Die Partei der Armen und Schwachen weiß wie sie mit „schwachen“ Mitgliedern umzugehen hat …
Dienstag 23. September 2014 um 14:27
Gabriele Schmeer, Piraten, die Frau die schon bei den LINKEN Bottrop fest eingeplant war, meldet sich zu Wort und von den LINKEN Bottrop, dieser Truppe um den Linken Superstar Günter Blocks, ist immer noch nicht zu hören oder lesen.
Zitat:
So geht es nicht!
Dass, am 22.09. stattgefundene Treffen der Anwohner aus dem Johannestal mit dem Eigentümer des Alpincenters, dem auch die „kleine Halde“ gehört, würde Gabriele Schmeer als gescheitert bezeichnen!
Die doch sehr überhebliche Art und Weise, mit der den Anwohnern entgegengetreten wurde, trug nicht dazu bei, konstruktiv miteinander zu kommunizieren. Die absolut nachvollziehbaren Sorgen der Anwohner zu verharmlosen war und ist nicht der Richtige Weg. Die Emotionen kochten hoch und die Aussage des Initiators Zitat;“… auf meinem Grundstück kann ich doch machen was ich will..“ Zitat ende, trug auch nicht dazu bei „Beliebtheitspunkte“ zu sammeln!
Auf Anfrage von Gabriele Schmeer (Piratenpartei Bottrop) , warum für die Eigenversorgung mit Strom, nicht auf die vorhandene Fotovoltaik Anlage zurück gegriffen wird und die bestehende Anlage mit einer Außenanlage am Hügel erweiter würde, wurde damit argumentiert, dass dieser Strom NICHT dem Eigenbedarf zugeführt wird, sondern verkauft.
Diese Neuigkeit war den Anwesenden nicht bekannt und nicht nachvollziehbar. Auch wurde mitgeteilt, dass in der Vergangenheit ein Antrag auf eine Fotovoltaikanlage im Außenbereich seitens der Stadt abgelehnt wurde.
Dem gilt es jetzt nachzugehen, um zu klären mit welcher Begründung dieser Antrag abgelehnt wurde.
Eine Fotovoltaikanlage abzulehnen, die keine Beeinträchtigungen, wie sie von den Anwohnern vorgebracht werden, die sich nicht konkurrierend zum Tetraeder darstellt, ist nicht nachvollziehbar!
Gabriele Schmeer; „Ich bin der Meinung, dass es auch durch Sonnenenergie die „grünste Skihalle“ werden kann. Es ist eine alternative, mit der auch die Anwohner des Johannestal leben könnten!“
Gabriele Schmeer
Piratenpartei Bottrop
http://www.lokalkompass.de/bottrop/politik/so-geht-es-nicht-d474620.html
Dienstag 23. September 2014 um 14:41
Hier holte sich die Spitze der Linken Bottrop den Preis fürs Aufspringen auf einen angeschobenen Wagen ab.
Zu diesem Zeitpunkt träumten einige Leute noch von einem neuen Mitglied Namens Schmeer.
Frau Schmeer eine Frau die nicht faselt, die anpackt, hat das Richtige getan. Sie hat erkannt was abgeht und zu den Linken nein danke gesagt.
Zitat:
„Bronze“ für den Wettbewerbs-Beitrag aus Bottrop: Der erfolgreiche Bürgerentscheid zur Rettung des einzigen Bottroper Freibades und die darauf folgende Arbeit des Fördervereins Stenkhoffbad sind im Wettbewerb „Kommune 2020“ hinter Wettbewerbern aus dem Landkreis Harz und aus Köln auf dem dritten Platz gelandet. Linksfraktions-Chef Gregor Gysi und LINKEN-Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn nahmen am Samstag im Berliner Tagungshotel Ramada die Preisverleihung vor.
Zitat Ende:
Quelle:
http://www.dielinke-nrw.de/nc/vor_ort/presseerklaerungen/detailansicht_der_presseerklaerungen/zurueck/aktuelles/artikel/buergerentscheid-und-foerderverein-stenkhoffbadbrdritter-beim-wettbewerb-kommune-2020/
Dienstag 23. September 2014 um 21:14
Da wird mal im Lokalkompass nachgefragt wer aus der Politik sich um die Belange des kleinen Mann kümmert, und was ist? Die Partei der kleinen Leute, will DIE LINKE sein. Das Problem der Partei ist, sie schwätzt verspricht und kümmert sich, wie es hier wieder festgestellt wird, um nichts.
Klaus Weissmann aus Gladbeck | 23.09.2014 | 15:22
Mich würde mal interessieren, wer von welcher Partei, an diesen Treffen teilgenommen hat, also sich wirklich mal für die Belange des kleinen Mannes einsetzt.
Gabriele Schmeer aus Bottrop | 23.09.2014 | 20:22
Hallo Herr Weissmann,
für die Piratenpartei Bottrop bin ich da gewesen. (Im Rat der Stadt mit der FDP als LSB) und die DKP. Die Grünen waren für „Pro Windenergie“ da. Sonst hat sich keiner blicken lassen.
Gruß aus Bottrop
http://www.lokalkompass.de/bottrop/politik/so-geht-es-nicht-d474620.html
Mittwoch 24. September 2014 um 6:46
Das Wahlvolk hat recht, wenn es sich immer mehr von der Linke abwendet, denn es gibt scheinbar zu viele selbstverliebte und arrogante linke Politiker in unserem Lande.
Mittwoch 24. September 2014 um 13:13
Scheinbar baut man in Bottrop schon für die Zeit, in der DIE LINKE Bottrop nicht mehr ist, vor. Anders, oder doch, vielleicht wurde ein Deal wegen der Wohnstr. des Ratsherrn Ferdinand der Schneiderstr. gemacht, ist es nicht zu erklären, das die Linke sich ausgerechnet in Bottrop Süd, gegen ihre Wähler stellt.
Zitat:
Auch DKP und ÖDP sprachen sich gegen den SPD-Antrag aus. „Die Argumente sind hinlänglich ausgetauscht“, so Michael Gerber. Für ÖDP-Mann Johannes Bombeck stellt sich die Frage, was das Ergebnis sein solle
Trotzdem könnte sich die SPD am Donnerstag im Rat durchsetzen, denn die Linke kündigte Zustimmung an, ebenso die Grünen
Zitat Ende:
Quelle:
http://www.derwesten.de/staedte/bottrop/fuer-spd-antrag-zeichnet-sich-zustimmung-ab-id9859500.html