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Kein Ende der Bootsfahrt

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 11. Juli 2012

Die Bootstour auf der Saar

Hatten wir vielleicht schon eine Vorahnung als wir am 08. 07, 2012 über die Versöhnungsfahrt mit Gysi und Lafontaine berichteten? Im Nachhinein lässt sich allerdings gut darüber schreiben und eine gewisse Schadenfreude ist für manch Einen nach den persönlich gemachten Erfahrungen innerhalb der Partei gut verständlich.

So weiß die Bild-Saarland heute ausführlich über diese Reise mit all ihren Hindernissen zu berichten so dass im Nachhinein sehr wohl gesagt werden kann: „Ein bisschen dumm gelaufen“, oder sollten wir auch eine Person namentlich benennen?

Über die starke Neigung mit einem Hang zu vermutlich kriminellen Machenschaften wurde hier bereits des öfteren berichtet. Ob Wahlen, Ausschlussverfahren oder Finanzmodalitäten, selbst das Grundgesetz hat in dieser Partei kaum Geltung und vor allen Dingen, es wird der Bevölkerung fast tagtäglich auf einem Silbertablett neu serviert.

Ist nicht dass, was die Bild-Zeitung-Saarland heute berichtet mehr oder weniger aus den vielen Kommentaren lesbar? Zu viele intim Kenner aus ganz West-Deutschland schreiben hier auf DL als ehemalige oder auch noch LINKE über ihre in der Partei gemachten Erfahrungen. Und es werden mit jeden Tag mehr. Ein Landesverband welcher  aus einem angeblich finanziellen Notstand heraus noch Gelder hausieren geht, wird sich immer und das auch zu Recht fragen lassen müssen wo denn die Beiträge verblieben sind?

Allein die immer wieder auftauchenden Gerüchte über fehlende 130.000 Euro aus dem letzten Wahlkampf, ausgegeben für ein Festzelt (Kosten ca. 30.000 Euro)?

Hier der Artikel aus der Bild-Saar: Zitiert.

Die Bootstour auf der Saar

Doch jetzt droht wegen dieses Ausflugs neuer Ärger. Der Grund: Die anderthalb Stunden lange Tour mit Freigetränken, Kaffee und Kuchen für 300 Gäste, wurde mit Steuergeldern bezahlt. Laut Bild- Informationen mehrere tausende Euro.

Der parlamentarische Geschäftsführer der Linken im Landtag Heinz Bierbaum bestätigte Bild: „Die Kosten haben sich die Linken-Fraktionen im Landtag und Bundestag geteilt.“
Und die werden mit Zuschüssen vom Staat finanziert.

Für den Chef des saarländischen Steuerbundes, Christoph Walter (47), ein Unding: Hier wird der Steuerzahler für eine Parteiveranstaltung zur Kasse gebeten.“

Seine Organisation will die Angelegenheit nicht auf sich beruhen lassen. Walter: Das riecht nach einem Verstoß gegen das Parteiengesetz und ist somit eine Sache für Bundestagspräsident Lammert.“

Auch die Sozialdemokraten im Saarland sind empört. SPD-Generalsekretär Rheinhold Jost 846) „Eine solche Versöhnungsshow auf Kosten der der Allgemeinheit hat zumindest ein Geschmäckle.“

Selbst der Rechnungshof will der Sache auf den Grund gehen: Er prüft zur Zeit das Ausgabeverhalten des Landtags-Fraktionen.

Wenn es bei dem Ausflug nicht um die Arbeit der Fraktionen ging, kann das Ärger geben. Das Landtagsgesetz schreibt für die Zuschüsse vor: „Eine Verwendung für die Parteiaufgaben ist unzulässig.“

Übrigens: Anders als das Land scheinen die LINKEN in der Fraktion keine Geldsorgen zu haben. Sie bekommen 700.000 Euro Zuschuss im Jahr. Zum 31.12.2011 wies die Fraktion ein Guthaben von 500.000 Euro aus.

Paragraph 5 des „Fraktions-Rechtsstellungsgesetz“:

Die Fraktionen dürfen die Leistungen nach den Absätzen 2 und 3 nur für Aufgaben verwenden, die ihnen nach der Verfassung, dem Landesgesetz, diesem Gesetz oder der Geschäftsordnung des Landtages obliegen. Eine Verwendung für Parteiaufgaben ist unzulässig.

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Grafikquelle   :  CL privat GK

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33 Kommentare zu “Kein Ende der Bootsfahrt”

  1. alter ego sagt:

    Tatsache ist, dass der Kreisverband Merzig-Wadern im Vorfeld auf seiner Homepage eingeladen hat, mit folgenden Worten: Der KV Merzig-Wadern VERANSTALTET am 07.July 2012 ab 12:30 Uhr in Zusammenarbeit mit der Bundestags- und Landtagsfraktion eine gesellige Schiffstour auf ….
    Und nu ist der Text verschwunden.

    BEZAHLT haben das Ganze laut Bierbaum in der heutigen Bild aber die Landtags-und Bundestagsfraktion, die wiederum von Steuergeldern finanziert werden. Also kein KV und auch Ploetz, Lafo und Gysi nicht aus dem Privatsäckel.

    Fraktionen dürfen aber, wie aus dem Bildzeitungsartikel hervorgeht, nur Fraktionsarbeit finanzieren, keine Parteienarbeit.
    Wenn der KV aber mit drinne ist und sich selbst als (zumindest Mit)Veranstalter bezeichnet, ist es Parteiarbeit. Oder ist neuerdings der Kreisverband eine Fraktion?
    Vielleicht kann diese Frage der Geschäftsführer des KV beantworten, der Ehemann von Ensch-Engel, oder ihr Sohn, Mitarbeiter von Frau Ploetz.

    Hier sind doch 2 Dinge vermischt worden.
    Der KV macht Parteiarbeit und die Fraktionen Fraktionsarbeit.
    Und jeder muss seine Arbeit selbst finanzieren. Hier treten beide (KV und Fraktionen) für ein und dieselbe Veranstaltung als Veranstalter auf, Fraktions-und Parteiarbeit wird somit zumindest vermischt, und am Ende braucht der KV gar nichts zu zahlen.

    Juristisch ist diese Sache sehr lustig. Hola, die Waldfee. In der Tat, da hat aber einer gar nicht aufgepasst und das ist mehr als Blöd gelaufen.

  2. Ichbins sagt:

    auf der Selbstdarstellungsheimseite des Genossen Schumacher und Biefeld ist auch was zu finden
    http://www.politik-wechsel-jetzt.de/politikwechseljetzt.php5

  3. AntiSpeichellecker sagt:

    Wozu sind Gesetze da? Um sie zu umschiffen.

  4. ichgreifmirandenkopf sagt:

    @ 2 ichbins

    Mir wird schlecht, so viel zum Thema Selbstdarsteller.
    Parteipolitische Arbeit und der KV Saarlouis, naja, das kennen wir ja.
    Fraktionsgelder sind zweckgebunden. Das weiß jedes Buchhalterchen.
    Die Partei selbst hat ja angeblich null Knete. Darum sollen die Mitglieder mehr berappen. Warum erzählt man in der „Bild“ dann offen über die Finanzierung, Bierbaum???? Ist schon mysteriös??? Hat er sich nur verquatscht, oder …???
    Wenn diese Fahrt Parteiwerbung war, was so aussah, denn die Fahne wehte am Schiff und die Trommel wurde vorher tüchtig geschlagen, dann gute Nacht, eventuelle Steuergelderverschwendung???
    @ Alter Ego
    Falls das alles blöd gelaufen sein sollte, dann sollen sie dazu stehen. Fertig aus! Läuft eigentlich etwas überhaupt normal in der Partei, nö nich, oder 🙂

  5. Ichbins sagt:

    Die und zu was stehen, gerade Fehler? Können und werden die oder suchen die nur Fehler bei Andren und binden sie die dann denen aufs Bein?

  6. ichgreifmirandenkopf sagt:

    Neuste Meldung SR3: Wäre keine Verschwendung von Steuergeldern, wäre ein Veranstaltung „Fraktion vor Ort“ gewesen – die Bootsfahrt. Wo war denn der Rest der Fraktion??? Wirr – Warr

  7. Jens-Uwe Habedank sagt:

    Lafontaine soll‘ s bezahlen! Immerhin ging’s doch nur darum durch einen Wohlfühl-Akt dem Gysi die Wagenknecht unterzujubeln; nicht mehr und nicht weniger.

  8. alter ego sagt:

    zu 6
    a) Wenn in der Vergangenheit Veranstaltungen der Reihe „Fraktion vor Ort“ stattfanden, wurden sie im Vorfeld auch so unter diesem Titel deklariert. Warum dieses Mal nicht diese Deklarierung?

    b) in der Tat fehlten einige: Spaniol (stell. Fraktionsvorsitzende), Linsler, Georgi und der parl. Geschäftsführer Bierbaum. Gerade mal die halbe Fraktion war auf dem Schiff.

    c) Und über welche politischen Themen der Fraktion wollen die mit den Gästen gesprochen haben? Die Linkefraktion behauptet in dieser in 6 zitierten Pressemeldung „Der Dialog mit den Bürgern habe im Vordergrund gestanden.“
    Welche Referate wurden denn auf dem Schiff gehalten, welche polit. Infos gab es? Gab es eine Fragerunde? Eher ein bisschen Blala und Smalltalk, bestenfalls am Rande. Wie soll es auf einem Schiff auch anders gehen, wo sich die Leute verteilen und hin-und herbewegen. Selbst Ploetz schreibt auf Twitter: es war eine Versöhnungstour.

    Und das hat nichts mit Fraktionsarbeit zu tun. Das war Parteiarbeit. Oskar wohnt in Silwingen, Kreis Merzig. Wenn er innerhalb der PARTEI ein besseres Klima möchte, und hierzu vor Ort Veranstaltungen durchführen lässt, ist der für ihn zuständige KV Merzig oder sonst wer aus der Partei für diese Parteiarbeit zuständig. Auch, was das bezahlen angeht.

    Im Übrigen regeln Gesetze, für was Fraktionen Gelder ausgeben dürfen und für was nicht. Es kommt also nicht darauf an, was die Linke so denkt. Auch ihr Hinweis, das habe die Fraktion immer schon so gemacht, bringt sie nicht weiter, zumindest nicht positiv. In ihrer Pressemeldung heißt es weiter „Solche Fraktionsveranstaltungen seien üblich.“ Da haben sie sich gleich das nächste Eigentor geschossen.

  9. pontius pilatus sagt:

    Wer hat eigentlich die 1/4-seitige Werbeanzeige in der Saarbrücker Zeitung bezahlt, die für die Schiffstour warb? So wie ich Bierbaums Aussagen heute verstehe, dann wohl auch die Fraktion(en).
    Fraktionen dürfen Gelder für Werbeanzeigen aber nur dann verwenden, wenn es in diesen Anzeigen um die Arbeit die Fraktion geht.

  10. Renate Grüneberg sagt:

    „title“
    So war es Oscar schon immer, sein Herz schlägt links, seine Geldtasche steckt rechts.Gysi und er lassen sich eine Bootsfahrt mit Parteifreunden illegal bezahlen. Da befindet er sich in guter Gesellschaft, lässt sich doch sein ehemaliger Busenfreund Schroeder von Gasprom alimentieren .
    Da kann man nur sagen „Pfui Teufel“, wie lange wollen solche Politiker die Bevölkerung, die die Zeche bezahlen muss, noch hinters Licht führen? Es wird Zeit, dass die beiden Politiker das Feld
    raeumen.

  11. Ichbins sagt:

    ach es ging gar nicht um die Einigkeitsdemonstration von Gregor und Oskar und war Fraktionsarbeit? Was für Fraktionsarbeit und wenn Bundes, was für Relevanz für die Saar hat diese und deshalb Gregor an Bord??? Typische Politikerdementi wie die derzeit wegen der Meldedaten… Wer soll das glauben??
    http://www.linksfraktion-saarland.de/nc/presse/pressemitteilungen/detail/artikel/bierbaum-weist-vorwuerfe-des-bundes-der-steuerzahler-zurueck/

  12. Ichbins sagt:

    hier tönts dann wieder anders im Tenor
    http://www.neues-deutschland.de/artikel/231971.versoehnungstour-auf-der-saar.html

  13. Schichtwechsler sagt:

    # 8
    Babsi genießt die Zeit mit Ehemann Andreas Pollak bevor die große Reise beginnt

    #12
    … dass Neues Deutschland anders tönt, löst bei mir kein Erstaunen aus.

  14. Schichtwechsler sagt:

    Vielleicht findet das nächste Treffen der beiden „HERRGÖTTER“ über den Wolken statt- auf dem „fliegenden Teppich“ von Niebel.

  15. Kamenzer sagt:

    „Neues Deutschland“ – Das ehemalige Sprachrohr des ZK der SED.
    Man sollte darüber nachdenken.
    Eine Versöhnung kann meiner Meinung nach nur geschehen, wenn sich die Linke intensiv um soziale Belange kümmert. Wenn man gemeinsam gegen Kinderarmut, Harz VI oder gesellschaftliche Verarmung ankämpft. Diese komische Bootsfahrt hat für mich einen schlechten Beigeschmack. Dies sich selbst feiern für was? Damit ich wieder in den Medien bin, ich ach so großer Star.
    Wenn dies nicht in die Köpfe der Linken geht, dass es in Deutschland andere Werte gibt, als Selbstdarstellung, dann braucht sich keiner zu wundern, dass sich die Wählerschaft anders entscheidet. Die sozialen Themen brauche ich hier nicht aufzählen. Die „Verelendung“ der Gesellschaft schreitet unaufhörlich voran und man tut nichts aber auch gar nichts außer sich selbst zu feiern und regt sich dann noch auf, wenn kritische Stimmen laut werden.
    Unser „Ärich“ ging mit seinen Mannen zur Jagd und das doofe Volk hatte zu gehorchen. Daher mein Kopfschütteln.

  16. Kassandra sagt:

    Gutes entsteht aus Freundschaft, Böses entsteht aus Fanatismus

  17. Jens-Uwe Habedank sagt:

    Wenn Gysi und Oskar so Friedensbemühungen haben – warum nicht mal einen Tag gemeinsam bei einer Tafel arbeiten oder Begleitpersonen beim Gang zum H4-Amt sein…?

  18. Pälzer sagt:

    Motto der LINKE

    „Wir können alles …“

  19. Gilbert Kallenborn sagt:

    Und nach BILD Saarland von heute, dem 12.Juli 2012 gibt es eines!

  20. Gilbert Kallenborn sagt:

    S T R A F A N Z E I G E Gilbert Kallenborn gegen Oskar Lafontaine
    wegen Missbrauches von Steuergeldern. Hier wird sich nun zeigen, inwiefern und ob überhaupt Lafontaine bereits die gesamte Staatsanwaltschaft Saarbrücken eingekauft hat.
    Bislang sind Oberstaatsanwälte bekannt, die genauso wie Schumachers Internetbeauftragter Dirk Biefeld geistig gesunde Kritiker als geisteskrank erklären, hier nun ist der Bund des Steuerzahler involviert, der ebenfalls von „paranoia querulans“ befallen ist?, der die Bootstour als verdeckte Parteiarbeit angreift.
    Bierbaum hat heute in der „SZ“ erklärt, all dies sei unter „Fraktion vor Ort“ gelaufen. Dann soll der Herr Professor sich mal von einem der linken Kritikerbekämpfungsanwälte die Buchstaben „V.d.i.S.P:“
    jur. übersetzten lassen, Jura ist ja nicht sein Ding, er macht in Wirtschaft.
    „Verantwortlich im Sinne des Presserechtes“ =Yvonne Ploetz
    Dazu gibt es noch einen Hinweis auf derer Homepage/Website:
    Dort ein Bericht über die Gysi -Touren von Universität bis Antifaschistisches Denkmal kein Wort von Fraktion oder Fraktion vor Ort. Kein einziges. Damit hat Bierbaum die Öffentlichkeit getäuischt, nicht zum ersten Mal. Bierbaum hat volle Absurditäten drauf wie bei meinem Parteiausschlussverfahren Nr.1 als er öffentlich meinen Vortrag bestritt,
    Diemtar Bartsch habe die linken Saar-Maulkorbbeschlüsse ff als „Stalinismus durch die Hintertüre“ bezeichnet, obowhl diese Meldung zuerst in der taz stand und dann durch sämtliche Medien der BRD ging.
    Also schickt mal eine Einladung der Fraktion vor Ort und wer hat die Einladung des KV Merzig, damit der Partei, zur Bootsfahrt gelöscht? Hm? Chinesen???!!!

  21. Pälzer sagt:

    Baumbier hat im Saarland den „Stalinismus durch die Hintertür“ eingeführt.

  22. Diogenes sagt:

    #20
    – Die Strafanzeige hättest Du besser anderen überlassen sollen.
    – Heinz Bierbaum hat vermutlich die in der Fraktion formulierte Begründung gebraucht: „Fraktion vor Ort“. Diese Begründung trifft sachlich nicht zu. Deutlch wird aber HBs unzureichende Rechtskenntnisse, die sich m.E. auch bei Schiedsverfahren und der Kandidatenwahl 2009 in NK gezeigt hat.
    – Falls die Landtagsfraktion die Ausflugsfahrt der Partei bereits gezahlt haben sollte, hätte sie ein ernstes Problem. Spätere – heilende – Kostenübernahme seitens OLaf oder Yvonne Ploetz käme zu spät, es sei denn, die Fraktion könnte sich noch erfolgreich auf „Irrtum“ oder „Missverständnis“ berufen. Jedenfalls sehe ich eine Abstrafung de Fraktion noch nicht.
    – Gregor Gysi selbst ist finanziell sicherlich nicht „in eine Falle“ gelaufen. Dazu ist – im Gegensatz zu OLaf – siche korrekt.
    – Privatzahlungen seitens Gregor Gysi, Yvonne Ploetz oder Thomas Lutze (auf OLafs Befehl z.B.) sind nicht ausgeschlossen, können den Rechtsverstoß „nachschüssig“ aber nicht heilen.
    – Wie werden eigentlich die Fraktionsfinanzen verwaltet? Konto, Kassenführung, Beschlußvorgabe, Kassenprüfung etc.? Weiß wer was darüber?

  23. AntiSpeichellecker sagt:

    # 22
    Seine „hervorragenden Qualitäten“ hat HB in dem Ausschlussverfahren 23/09 gegen die Anfechter der Landtagswahl 2009 unter Beweis gestellt.
    Mit Hilfe von Wolfgang Fieg, ehemaliger Vorsitzender der Landesschiedskommission wurde HB die Möglichkeit eingeräumt wochenlang was zusammenzubasteln.

  24. REWE sagt:

    #22

    Was ist denn eigentlich mit den Kassen- und Bankguthaben der alten Fraktion in 6-stelliger Höhe passiert?
    Sind diese an die Landeskasse zurückgefallen (von da kamen ja die Gelder), oder hat die neue Fraktion diese geerbt?

  25. Ingo Engbert sagt:

    Gesetz Nr. 1379
    über die Rechtsstellung und Finanzierung
    der Fraktionen des Landtages des Saarlandes
    (Fraktionsrechtsstellungsgesetz)

    § 9 Beendigung der Rechtsstellung und Rechtsnachfolge

    (1) Die Rechtsstellung gemäß § 2 entfällt:

    1. bei Erlöschen des Fraktionsstatus
    2. bei Auflösung der Fraktion
    3. mit dem Ende der Wahlperiode.

    (2) Im Fall des Endes der Wahlperiode (Absatz 1 Ziffer 3) findet ein Rechtsübergang aus dem Fraktionsstatus der beendeten Fraktion auf die Nachfolgefraktion statt, sofern sich in der darauffolgenden Wahlperiode binnen 30 Tagen nach Beginn dieser Wahlperiode eine Fraktion neu bildet, in der sich Abgeordnete der gleichen Partei zusammenschließen, aus der die bisherige Fraktion bestanden hatte. In diesem Fall gehen das Vermögen sowie die Forderungen und die Verbindlichkeiten aus den Rechtsgeschäften der früheren Fraktion auf die neue Fraktion über.

    (3) Soweit sich keine Nachfolgefraktion bildet sowie in den Fällen des Absatzes 1 Ziffer 1 und 2 findet eine Liquidation statt.

  26. Gilbert Kallenborn sagt:

    Zu Diogenes:
    Die Strafanzeige, die ích besser „ANDEREN“ hätte überlassen sollen, diese „Anderen“ gibt es nicht.
    Nenne mir jemand, der es wagte den Großfürsten Lafontaine anzuzeigen, in den Jahren der Linkspartei.
    Ausserdem-die „Anderen“ werden durch mich nicht gehindert, ihre eigenen Anzeigen zu machen.
    Du wirst sehen-es gibt keine. Weil sie alle kuschen.

  27. Gilbert Kallenborn sagt:

    Zu 22
    Bezahlung der Bootsfahrt. Nach meinen Informaton wurde die Lustbootsfahrt bereits bezahlt -von der Fraktion, damit aus Steuergeldern. Und hier gibt es genausowenig „Missverständnisse“ wie in Göttingen.
    Zudem:
    Wer nicht einmal eine Dieselbootsfahrt der Miniklasse richtig und rechtlich organisieren kann, wie will der ein ganzes Bundesland regieren?
    „Jamaika“-selber ein unselig Konstrukt – erscheint hier wie Gold im Lichte der linken Schrottpolitik.
    Die Linke Saar verhält sich wie die unantastbare stalinistische SED der DDR, die Partei steht über den Staat.

  28. pontius pilatus sagt:

    Im Amtsblatt der Gemeinde Beckingen (Wohnort der MdL Ensch-Engel) stand am 21.6. 2012 folgender Text:

    DIE LINKE. OV Beckingen
    Einladung zur Schiffstour mit Oskar Lafontaine und
    Gregor Gysi: Am 7. Juli 2012, 12.30 Uhr, veranstaltet DIE
    LINKE. in Zusammenarbeit mit dem KV Merzig-Wadern eine
    informative Schiffstour mit Oskar Lafontaine und Gregor
    Gysi mit dem Fahrgastschiff Maria Croon um die Saarschleife.
    An- und Abfahrt ist an der Anlegestelle in Mettlach, Saaruferstraße, direkt an der B 51. Die Teilnahme an der Fahrt ist
    kostenlos, für Getränke, Kaffee und Kuchen ist ausreichend
    gesorgt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen. Alle Infos unter http://www.yvonne-ploetz.net oder Elmar
    Seiwert oder Dagmar Ensch-Engel, MdL.
    ——————————————————

    Steht hier was von Fraktion vor Ort? Nö. Hier ist laut Text u.a. Veranstalter der Kreisverband. Warum sonst wird der Kreisvorsitzende genannt?

  29. Helmut Ludwig sagt:

    Die Linke Saar füllt das Sommerloch und die Löcher in der eigenen Kasse .
    Die Partei DIE LINKE leistet sich Vergnügungsfahrten auf der Saar.
    Frei nach dem Motto “ Kellner hört die Signale reich das Freibiergetränk “
    sollten sich die wenigen normalen Mitglieder ihre Vertreter wohl schönsaufen .
    Dies auch noch dem Steuerzahler aufzubürden ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten .
    In dieser an Demokratischer Schwindsucht leidenden Partei geht wohl nichts auf legalem und rechtlich sicherem Wege.
    Wenn A.K.K mit Heiko Maas ihre Verabredung in der selben Art und Weise betrieben hätten wäre das Protestgeschrei der Linken in den entlegensten Winkeln dieser Erde noch zu hören !
    Durch das neuste Personal ,z.B den ständig grinsenden Wanderprediger aus Wadgassen
    und seinem selbigen Ursprung ändert sich in der Außendarstellung der Partei auch nichts.
    Obwohl , mangels qualifiziertem Personal sollte man schon um göttlichen Beistand bitten .
    Mein Vorschlag wäre bei der nächsten Fahrt den Vergnügungsdampfer kurzfristig in
    MARIA HILF umzutaufen .

  30. ichgreifmirandenkopf sagt:

    @ 29 🙂

    Recht hast Du! Es ist eine Schande im Lande. Ich lasse ein Banner drucken mit der Aufschrift: „Vor in Betriebnahme eines Schiffes – Gehirn einsetzen!“
    Wenn man alles, bis nach unten durchgesprochen hätte und man sich gegenseitig lieb hätte, wäre det do net passiert. Aber die lieben Linken – Saar wissen alles und können alles, pfffff… tja, wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung!

  31. Seeräuber sagt:

    Eine Bootsfahrt die ist lustig – eine Bootsfahrt die ist schön.
    Denn da kann man …. und noch manches andere sehn.
    Eine Seefahrt die ist lustig Eine Seefahrt, die ist schön Hol-la-hi, hol-la-h Hol-la-hi-a hi-a hi-a …

    Schade, dass Sahra nicht dabei war.

  32. Gilbert Kallenborn sagt:

    Zu Seeräuber:
    Genau das ist der Punkt: Sarah Wagenknecht war nicht bei der Bootsfahrt dabei, nicht an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken und auch nicht am Mahnmal der Opfer des Faschismus. Das sie derweil ein Mahnmal für die Opfer der DDR-Mauerschützen und des Stalinismus eröffnet, braucht nicht angenommen zu werden.
    Sie war nirgendwo mit Gysi, sie meidete ihn gezielt. Und deswegen war dies keine „Aussöhnung“ dies war eine PR-Show für geistig Unterbelichtete mit Gratis-Bootsfahrt auf Kosten der Steuerzahler, eine reine Parteiveranstaltung mit den 2 Partei-Oberleitwölfen West und Ost. Aussöhnung kommt, wenn die Westlinke mit ihren gefälschten Kassenberichten. gefälschten Wahlen und getürkten Mitglieder-
    zahlen aus dem Bundestag bzw. den Landtagen fliegen.

  33. Gilbert Kallenborn sagt:

    Zu 25
    Zu der präzisen Darstelllung der Rechtslage -Fraktionsrechtsstellungsgesetz- habe ich recherchiert:
    1. Seit Existenz des Saarländischen Landtages gibt es keinen solchen Fall, daß eine Partei, wie hier die angeblich der „Sozialen Gerechtigkeit“ verpflichtete Linke Saar, 300 Parteimitglieder -„Bürger“ ist ein Lügenmärchen, was die Fotos beweisen. Da waren 99 % Parteimitglieder auf dem Boot „Maria Croon“ der Rest Presse und Personenschützer für Lafontaine und Gysi, welche auf einen Vergnügungsboot mit Steuergeldern um die Saarschleife spazierenfuhr und das als „Fraktionsarbeit“.
    2. Gysi selber, befragt in einer TV-Talkshow von Markus Lanz danach:
    „Oskar Lafontaine hat MICH AUF EINE BOOTSFAHRT E I N G E L A D E N :::::“
    und nicht: Ic h begab mich zu Fraktionsarbeit in das Saarland…
    3. Nun schieben wir doch alle üblichen verdächtigen Querulanten und deren Trompete „DL“ beiseite
    „..die immmer nur Personen kritisieren und sich nicht mit Inhalten und Programm beschäftigen…“ so ein Partei -Gesundbeter hier in DL und betrachten den Artikel des Genossen HILT im „Neues Deutschland“ zur Bootsfahrt:
    Kein Wort über Fraktionsarbeit, kein einziges Wort -nur tete-a-tete des Parteioberegomanen Lafontaine mit seinem Ost-Kontrahenten. Wenn nun schon das eigene Parteiorgan „Neues Deutschland“ die Bootsfahrt als eine „Versöhnungsfahrt Lafotaine/Gysi“ darstellt und selbst da noch Zweifel herrauszulesen sind – dann ist der kriminelle, der strafbewehrte Verstoß gegen den Inhalt
    unter Beitrag Nr.25, erwiesen.
    Die Partei Die Linke Saar und ihr Millionär Lafontaine sollen die rechtswidrig benutzten Steuergelder aus der Fraktionskasse zurückzahlen und ein saftiges Bußgeld zudem erhalten.

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