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Katjas Entzauberung

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 11. Juni 2014

Die schmerzhafte Entzauberung der Linke-Chefin

Das war nicht im Hinterzimmer, aber ….auf dem Bundesparteitag

„Gib dem Fisch kein Heu“ war früher ein Schlagwort wenn es darum ging im entscheidenden  Moment ja nichts falsch zu machen. Vielleicht wären Kipping diese Desaster nicht unterlaufen, hätte auch Sie diese Worte gekannt. Sehen wir doch nun, wie der erste Fehler wie ein Magnet immer wieder Neue anzieht.

So haben wir uns von DL unterdessen einmal Gedanken darüber gemacht wer denn wohl als nächstes, wenn Halina, Mark, Raju und Steffen dieses überirdisch erscheinende Raumschiff DIE LINKE verlassen haben sollten, auf die „Reste-Rampe“ entsprechend  Platz nehmen darf um dann als nächstes, vielleicht auf den Mond geschossen zu werden?

Nein, natürlich werden wir hier keine Namen veröffentlichen, wollen wir doch nicht Handlanger für undurchsichtige Kräfte aus dem Hinterzimmer der Partei werden, um uns auf solch eine Art und Weise auch noch der Mittäterschaft beschuldigen zu lassen. Nein die Zerstörung dieses „Reste-Haufen“ sollten schon die, welche frühzeitig mit ihrer Arbeit begannen, auch selber zu Ende führen.

Aber, da wir sehr aktiv daran beteiligt waren diesen Laden ins Leben zu rufen, fühlen wir uns auch bemüßigt uns wenigstens am Schreiben der Chronik zu beteiligen. So werden wir sehr genau beobachten und für die Nachwelt dokumentieren wo denn die Blockwarte dieser Friedenspartei mit ihren Zielfernrohren im Hinterhalt gesessen haben. Des weiteren werden wir versuchen zu ergründen wer denn von den Randgruppen die Rädelsführerschaft übernahm.

Ja, im Nachhinein verfluchte Papiere haben schon manch Einen, welcher seine „Guten Taten“ auch später noch gewürdigt haben möchte, den guten Ruf nachhaltig zerstört. Noch will keiner wissen wer denn die Urheber sind und wo sie letztendlich sitzen. Ob im Westen oder Osten, in Bayern, Saarland oder NRW, es sind viele auf die Suche und es werden wahrscheinlich zu viele sein. Sagt man doch: „Viele Hunde sind des Hasen tot“.

So werden wir vielleicht schon sehr bald nicht mehr von „Katja die Grobe“ sondern nur noch von einer „Kleinen“ berichten. Alleine aufgrund der Anzeige gegen den Spiegel, welche als weiteres Mosaiksteinchen in der Fehlerliste gesehen werden kann, wird von Seiten des Magazin vieles in Bewegung gesetzt werden, um diesen Fall vom Grund an aufzuarbeiten. Die Anzeige macht diese Linke Sache erst einmal für die Auflage interessant. Und die Presse verfügt über Mitarbeiter welche wohl den Schlapphüten des BND um Längen überlegen sind.

Das haben wir neulich schon einmal geschrieben, die Linken haben einfach kein taktischen Gespür. Es fehlt nicht nur an der nötigen Geduld auch einmal eine Entwicklung zu beobachten. Das Schreien besitzt erste Priorität und öffnet für das Gegenüber Türen und Tore. So glaubt heute schon niemand mehr den Ausführungen einer Katja Kipping und es ist ein Hinweis auf ihre Unerfahrenheit dass sie das selber nicht spürt. Es ist auch kein gutes Zeichen nicht entsprechende Berater an der Seite zu haben. Vielleicht lässt man sie aber auch bewusst ins offene Messer laufen?

Die schmerzhafte Entzauberung der Linke-Chefin

Ein drastisches Personalpapier macht Mitglieder der Linken wütend. Die Parteichefin bestreitet jegliche Beteiligung. Aber viele werfen ihr vor, das machtpolitische Klima dafür geschaffen zu haben.

Es war ein ungewöhnlicher Vorgang: Als vor einer Woche die Linke im Bundestag zu ihrer wöchentlichen Fraktionssitzung zusammenkam, da bat die Abgeordnete Katja Kipping, eine persönliche Erklärung abgeben zu dürfen. In ihr wehrte sich Kipping gegen die Vorwürfe, sie versuche als Parteichefin, mit „Personenlisten“ missliebige Genossen aus Funktionen zu drängen. Anschließend, so berichten Teilnehmer der Sitzung, sei sehr „intensiv“ über das Thema diskutiert worden. Im Linke-Jargon heißt das: Es hat ordentlich geknallt. Und der Schall ist keineswegs verhallt.

Auslöser ist ein Papier mit dem Titel „Personal neue Fraktion: Führungspersonal, Prämissen, personelle No-Gos und zu schützende Personen“. Das erkennbar vor der Bundestagswahl erstellte Dokument, das der „Welt“ vorliegt, entwirft ein weitreichendes Personaltableau. Unter „Führungspersonal“ wird darüber spekuliert, wie man für „zentrale Posten des Führungspersonals“ in der Bundestagsfraktion einen Wechsel „sofort oder perspektivisch“ einleiten könnte. Über den dritten Pressesprecher, der auch namentlich erwähnt wird, heißt es, dieser sei „überflüssig“, auch der Leiter der Fraktionsfinanzen solle ersetzt werden. Allerdings wird eingestanden: „Wir haben aber keine personelle Alternative.“

Quelle. Die Welt >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia – Blömke/Kosinsky/Tschöpe

Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland“ lizenziert.

7 Kommentare zu “Katjas Entzauberung”

  1. Engelstrompete sagt:

    Auweia. Die „zauberhafte Hexe“ neben Springbrunnens Wadenbeißer.
    Mit Gewerkschaftlern kann sie wohl gut?

  2. Peter Pinkelpott sagt:

    Zitat aus dem Welt-Artikel: „Die meisten glauben indes, dass es eher aus dem Umfeld von Ko-Parteichef Bernd Riexinger kommt.“

    Könnte gut möglich sein. Denn wozu Gewerkschaftsspitzen „fähig“ sind, konnte man an der Saar erleben. Hier hat der Gewerkschaftler Bierbaum ein „Papierchen“ in Umlauf gebracht. Der damalige Landesvorsitzende (ebenfalls ein Gewerkschaftler) stellte sich auch dumm.

  3. Albert Mathieu sagt:

    @Peter Pinkelpott
    es gibt menschen: sobald die den mund aufmachen, kommen über deren lippen nur lügen. so war es auch bei „ver.di-fritzen rolf“.

  4. Saarlouiser sagt:

    Die einst von Oskar Lafontaine angetriebenen innerparteilichen Kämpfe schienen beigelegt

    http://www.berliner-zeitung.de/meinung/kommentar-zu-katja-kipping-politische-unkultur-der-linken,10808020,27336516.html

    Die innerparteilichen Kämpfe wurden schön zugekleistert nach dem Motto „wir haben uns doch alle lieb, piep, piep, piep“

  5. Saarlouiser sagt:

    #1 Die Dame neben Oskar’s „Best Man“ ist nicht Katja Kipping

  6. Mümmelmann sagt:

    Wenn da keine Zielstrebigkeit zu erkennen ist.
    Na dann bitte sehr. Jeder erkennt eben was er will bzw. was er kann.

  7. Anna Rita sagt:

    »Nur noch peinlich« diese Linke

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