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Jungen – Tag

Erstellt von Redaktion am Donnerstag 14. April 2011

Herzlich Willkommen zum Boys‘ Day

File:An American boy waves a U.S. flag during a Veterans Day parade in Knoxville, Tenn., Nov. 11, 2011 111111-A-IL912-057.jpg

Köln (ots) – Köln, 14. April 2011 – Zehn Jahre nach Einführung des Girls‘ Day heißt es heute endlich in vielen Betrieben und Einrichtungen: Herzlich Willkommen zum Boys‘ Day! An diesem Jungen-Zukunftstag sind Schüler und junge Erwachsene eingeladen, jungenuntypische Berufe praktisch kennenzulernen und für sich zu entdecken.

„Genauso wie wir mehr junge Frauen in techniknahen Arbeitsfeldern benötigen, brauchen wir auch mehr junge Männer in Sozialberufen“, betont Gabriele Osing, Leiterin des Fachbereichs Soziale Dienste beim ASB-Bundesverband. „Viele Kinder haben in Kindertagesstätte und Grundschule überwiegend weiblichen Betreuungspersonen und wachsen – vor allem in Ein-Eltern-Familien – auch zu Hause überwiegend mit Frauen als Bezugspersonen auf. Schon deshalb ist die Einbindung männlicher Erzieher in die Kita-Teams ein wichtiger Aspekt in der vorschulischen Erziehung.“

Der ASB-Bundesverband ist der Auffassung, dass eine geschlechterspezifische Pädagogik von Vorteil ist, um Kinder ausgewogen und möglichst ohne negative Stereotype aufwachsen zu lassen. Daher freut sich der Bundesverband über junge Männer, die sich für die Arbeit als Erzieher in den Kindertagesstätten interessieren. Mit weit über 200 Kitas bundesweit stellt der ASB ein großes Spektrum unterschiedlicher Konzepte und Betreuungsangebote zur Verfügung. In diesem Rahmen bietet der ASB jungen Männern in seinen Kitas ein interessantes, sinnvolles Aufgabenfeld mit viel Abwechslung, Herausforderungen und Erfolgserlebnissen. Die Arbeit mit den Kindern und Familien zeigt Perspektiven auf, eröffnet berufliche Weiterentwicklungs-möglichkeiten und bietet sichere Arbeitsplätze.

Neben dem „Schnupperangebot“ am Boys‘ Day ermöglicht der ASB jungen Männern auch tiefergehende Einblicke – beispielsweise während eines Freiwilligen Sozialen Jahres oder eines Bundesfreiwilligendienstes. In sechs bis zwölf Monaten lässt sich hier gut ausprobieren, ob die Arbeit als Erzieher in die eigene berufliche Zukunftsplanung passt.

Quelle: ots

Kleine Episode am Rande: Tages-Thema auf dem WDR2.
Und der Verfasser kann sich daran erinnern, dass ein junger Mann vor ca. 35 Jahren per Urteil erstritt, ‚Hebammer‘ zu werden. „Eine Drecksau, wer Schlechtes davon denkt,“ denn diese DenkerInnen sind die gleichen ArmleuchterInnen, die bei einem männlichen Erzieher gleich von Neigung zur Pädophilie schwafeln, es sind die gleichen ArmleuchterInnen, die nicht verstehen, dass eine Frau einen Mann zum Freund haben kann und umgekehrt, ohne gleich ans Bumsen zu denken.

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Grafikquelle  : This image is a work of a U.S. Army soldier or employee, taken or made as part of that person’s official duties. As a work of the U.S. federal government, the image is in the public domain.

Source http://www.defenseimagery.mil/imageRetrieve.action?guid=5862c4fc8f716c25c1d9c9fac3c268b0e039816c&t=2
Author SFC Joel Quebec
Permission
(Reusing this file)
Public domain photograph from defenseimagery.mil.

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