Integration auf Deutsch
Erstellt von Redaktion am Montag 4. August 2014
Ein Muslim darf nicht Schützenkönig sein
Auch auf den später folgenden Artikel wurde ich entsprechend aufmerksam gemacht.
Hallo Ingo,
hier mal wieder ein Beispiel von gelungener Integration. Am 18.07.14 wurde im Nordrhein Westfälischen Werl-Sönnern ein neuer Schutzenkönig gekürt. Ein vierfacher Familienvater der seit acht Jahren mit seiner Frau in Sönnern lebt und integriert ist. Zur Freude aller, er ist muslimischer Türke. So weit so gut.
Nun gibt es aber einen Dachverband aller Schützenvereine. Und Dieser verlangt das besagter integrierte Muslim die Königskette abgibt.
Denn in der Satzung besagten Verbandes steht „er ist eine Burschenschaft christlicher Mitglieder“.
Wie ich schon mehrmals geschrieben habe, diese Burschenschaften gehören verboten.
Ja, würden sich unsere Politiker mehr mit den Menschen identifizieren sehe manches anders aus. Leider ist das Volk noch nicht bereit diese sich selbst ernennenden politischen Nullnummern entsprechend abzustrafen. Der ganze Wille und Fleiß der Menschen wird durch diese Schranzen unterlaufen da über allen diese Knaller schweben.
Ob Medien, Justiz, Verbände, Vereine, Krankenkassen oder Institute, immer schwebt ein politischer Laie als Kontrolleur über Allen und kassiert auch dementsprechend ab. Das ist die Macht welche nicht vom Volke, sondern durch die geschaffenen Strukturen, von den Parteien ausgehen und rigoros von der Gesellschaft kontrolliert werden müssen. Da ist es auch vollkommen unwichtig wer denn in der Regierung sitzt. Sie sind alle Gleich, von links bis rechts.
Ein Muslim darf nicht Schützenkönig sein
Das ist dann wohl zu viel der Integration gewesen: Im westfälischen Werl ist ein Muslim Schützenkönig geworden. Doch der Dachverband macht Ärger – die Satzung sieht keine Muslime vor.
Mithat Gedik kann eigentlich als Musterbeispiel für gelungene Integration gelten – wäre da nicht die Satzung einer Schützenbruderschaft. Der 33-jährige türkischstämmige Muslim ist in Deutschland geboren und aufgewachsen, belegte katholische Religion als Abiturfach und leitet als Kaufmann die Niederlassung eines großen Unternehmens in Mannheim. Im westfälischen Werl-Sönnern lebt er mit seiner Frau Melanie und vier Kindern. Er ist in der freiwilligen Feuerwehr aktiv und im Vorstand des örtlichen Schützenvereins.
Doch nun hat Gedik den Vogel abgeschossen und damit eine Diskussion über Brauchtum, Toleranz und Integration losgetreten: Weil er kein Christ ist, soll er seine Königskette zurückgeben. Der „Westfälische Anzeiger“ hatte am Wochenende über den Fall berichtet.
„Wir haben doch nicht provozieren wollen, sondern wollten nur ein schönes Schützenfest feiern“, sagt Gedik entschuldigend. Beim Schützenfest am 18. Juli war die Welt noch in Ordnung. Gedik brachte den Vogel zu Fall und wurde von seinen St.-Georg-Schützenbrüdern gefeiert. Beim Schützen-Gottesdienst sprach der Pastor von christlichen Werten und Integration.
Quelle: Die Welt >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber CM3015
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Montag 4. August 2014 um 17:48
http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/regionales/Schuetzenkoenigstreit-ist-Stueck-aus-dem-Tollhaus-57e5df2c-11af-4e1a-8a51-12fc2d04e0a5-ds
Mittwoch 6. August 2014 um 7:45
Siehe Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland:
Artikel 3
(…)
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Das bedarf wohl keines weiteren Kommentars
(…)