45 Unterstützer fordern Wechsel
Erstellt von Redaktion am Donnerstag 18. August 2016
Initiative ruft zur Wahl der Linkspartei auf
45 Unterstützer fordern Politikwechsel und bewerben LINKE als Garanten für die Verhinderung von Rot-Schwarz
Eigentlich ist Günter Piening, 65, ein glücklicher Rentner, wie er selber von sich sagt. Aber ein großes politisches Projekt nimmt sich der ehemalige Integrationsbeauftragte jedes Jahr vor. Zuletzt verglich er für die Heinrich-Böll-Stiftung die Flüchtlingspolitik in den Ländern, 2014 hatte er für die Linksfraktion in Berlin ein flüchtlingspolitisches Konzept verfasst. In diesem Jahr ist Pienings Projekt die Schaffung einer Wahlplattform, die die Linkspartei im laufenden Abgeordnetenhauswahlkampf unterstützt.
Gemeinsam mit dem Fraktionschef der Piraten im Abgeordnetenhaus, Martin Delius, hat Piening die Aktion initiiert. Wie Delius ist auch Piening inzwischen parteilos, bei den Grünen ist er ausgetreten. »Rot-Rot-Grün darf keine leere Floskel werden, sondern muss mit Inhalten gefüllt werden – die LINKE hat bei Rot-Rot bewiesen, dass sie auch verlässlich ist«, sagt Piening dem »neuen deutschland«. Außerdem gebe es anders als bei Rot-Rot inzwischen die finanziellen Spielräume, neue Perspektiven zu entwickeln.
Insgesamt 45 Menschen haben den Wahlaufruf »Berlin braucht eine starke LINKE« inzwischen unterschrieben: Neben den Initiatoren sind das unter anderem die Autorin Julia Schramm, der Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Berlin (GEW), Tom Erdmann, und der ehemalige Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmerverbände in Berlin und Brandenburg (UVB), Klaus-Dieter Teufel.
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Grafikquelle : Wahlplakat der Linken zur Bundestagswahl 2017 in Vöhrum nahe Peine, Niedersachsen.
Donnerstag 18. August 2016 um 14:33
Haha, ich sehe allerdings
keinen Grund mehr die Spacken zu wählen.
Die sind nur noch fassadenlinks,
außen – innen sind die stramm, braun, stählern.
„Denkt Rot – Wählt Weiß“ (denkts, sprechts, rufts, singts)
Freitag 19. August 2016 um 9:10
Mit Wagenknecht als Spitzenkandidatin unwählbar.