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RENTENANGST

Ingrid Remmers, MdB

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 21. April 2010

ist eine Abgeordnete des Deutschen Bundestages

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Ingrid Remmers, bzw. wie sie auf der amtlichen Bundestagsseite heisst: Ingrid Liselotte Remmers, ist eine Abgeordnete des Deutschen Bundestages. Sie schwappte mit dem guten Ergebnis der letzten Bundestagswahlen für die Linkspartei ins Parlament. Sie ist eine Abgeordnete aus dem problematischen linken NRW-Landesverband. Sie gehört der innerparteilichen Strömung “ Sozialistische Linke“ an. Diese Strömung wird vom Verfassungsschutz aufgrund linksextremistischer Tendenzen beobachtet. Allerdings haben sich die beiden größten Strömungen der NRW-Linken, die „Antikapitalistische Linke“ und die „Sozialistische Linke“, wie jetzt auch anlässlich der NRW-Landtagswahlen, die Delegiertenplätze für Abgeordnete regelrecht zugeschanzt.

Beide linke Strömungen werden vom Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuft und beobachtet.

Remmers, die politisch eher blass und farblos daher kommt, hat sich im Jahre 2009 neben ihrem Wahlkreis Gelsenkirchen, besonders dem zerstrittenen und unpolitischen Kreisverband Warendorf zugewandt. Dort fand sie Parteimitglieder, welche willig und gefolgsam, ihre Linie mit verfolgen. Zufälligerweise sind in Warendorf zwei Mitglieder aufgrund Remmers „Betreuung“ zu Delegierten geworden, die seinerzeit die Bundestagsdelegierten für NRW zu wählen hatten. Deren Stimme durfte sie sich sicher sein!

Eine Hand wäscht bekannterweise die andere: nach ihrem Einzug in den Bundestag versprach Remmers dem Kreisverband Warendorf, in Ahlen ein Wahlkreisbüro zu eröffnen. Woraufhin der umstrittene Ahlener Schatzmeister, und enge Verbündete Wigand Busse, anlässlich eines Neujahrsbriefes 2010 an die restlichen Mitglieder, in hymnische Freude verfiel und der „Freundin Ingrid“ dankte. Was er aus seiner Sicht auch sicher musste! Das Büro wurde unter mässigem Öffentlichkeitsinteresse am 21. März 2010 in Ahlen/Kreis Warendorf eröffnet. Selbstverständlich ist dies kein Wahlkreisbüro der MdB Remmers. Denn im Wahlkreis Warendorf kandidierte seinerzeit nicht Remmers, sondern Reiner Jenkel für die Linkspartei. Es ist bestenfalls eine Anlaufstelle für Mitglieder der Linkspartei des Kreises. Remmers Wahlkreis ist Gelsenkirchen. Oder eher doch Herne? Oder Bochum?

Gestern veröffentlichte Remmers auf der Website der Linksfraktion einen Podcast zu kommunalpolitischen Themen. Dort spricht sie 147 Sekunden lang. Das Band endet allerdings mitten in einem Satz! Man hört aus der hastig und rhetorisch problematisch gehaltenen Aufnahme heraus, das sie dies vom Blatt abgelesen hat, also gut vorbereitet in schriftlicher Form. Man hört sie sprechen, über, aus ihrer Sicht problematische Zustände in NRW, in ihrem Wahlkreis Gelsenkirchen usw.

Allerdings erwähnt sie nicht einmal ihren selbsternannten Wahlkreis Warendorf. Mit keiner Silbe nimmt sie Bezug auf den Kreis Warendorf. Obwohl sie anlässlich der Büroeröffnung in Ahlen der Presse bekannt gab, als Ansprechpartnerin u.a. auch der WarendorferInnen in Berlin zu sitzen.

Dies mag Ursachen haben. Vermutlich auch in dem letztlich erschienen Print-Magazin der RUHRBARONE, die einen Zustandsbericht der NRW-Linken heraus brachten. Dort spielt der Kreis Warendorf eine nicht unbedeutende Rolle. Sicher keine gute PR für Remmers. Die sich allerdings immer vorhalten lassen muss, das sie eine der massgeblichen Strippenzieherinnen für die nun vorherrschenden Zustände im KV Warendorf ist und war. Zusammen mit dem linken Landesgeschäftsführer Blocks hat sie dieses pseudo-politische Konglomerat im Kreis Warendorf erschaffen.

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Sreenshot von DL privat
Das Original kann hier betrachtet werden.
Von links nach rechts und von oben nach unten:
Remmers MdB – W.Busse – Schulte/Müller – Jenkel – in lila: der Landesgeschäftsführer Blocks
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