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Infomaterial gegen LINKE Zinsmärchen

Erstellt von Gast-Autor am Montag 4. Mai 2015

Infomaterial gegen LINKE Zinsmärchen

Auf besonderen Wunsch veröffentlichen wir heute den Brief eines/r LesersIn, welche/r auf diese Art Ihre/Seine Unzufriedenheit mit der Partei DIE LINKE zum Ausdruck bringen möchten.

Ihr habt bestimmt von der Kampagne der LINKEN gehört, die es Sparkassen verbieten soll zu hohe Dispozinsen zu verlangen.

http://www.dielinke-saar.de/politik/dispo_kampagne/

Da ich mein Konto eh nie überziehe ist mir das Thema eigentlich egal und ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen mir das näher anzusehen.

Ich bin aber Sparkassenkunde, komme aus dem Saarland und war vor Jahren selbst Mitglied der LINKEN, wo ich Tatsachenverdrehungen und Lügenmärchen zu Hauf erleben durfte.

Diese Partei verdreht auch heute die Wahrheit und setzt Unwahrheiten in die Welt. Hübsch verpackt als Volksaufklärung und Faktendarstellung für ganz Unbedarfte. Dazu müssen Sie sich mal den neusten Kampagnenfilm der LINKEN ansehen. Erstellt von Dr. Andreas Neumann – dem Kreisgeschäftsführer der LINKEN im Kreis Saarlouis und Mitglied des Landesvorstands. http://www.dielinke.fbi-wadgassen.de/ In diesem Film https://www.youtube.com/watch?v=w7oryMf-BKY erklärt Dr. Neumann grob das Finanzwesen und spricht ausschließlich von Banken. Nie aber von Sparkassen. Das erweckt unweigerlich den Eindruck man könne via Volksbegehren einfach allen Banken die Dispozinsen diktieren. Er verwendet ausdrücklich den Begriff Wucherzinsen und Zinswucher, was eine Straftat wäre nach Strafgesetzbuch (StGB) § 291 Wucher

http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__291.html

Mir ist kein Fall bekannt, in dem eine Sparkasse wegen zu hoher Dispozinsen wegen (StGB) § 291 verurteilt worden wäre.

Auch erklärt Dr. Neumann die Banken würden sich bei der EZB für 0,05% Geld leihen und damit unmittelbar an der Börse spekulieren. Das wäre laut seiner Aussage sogar legitim und erlaubt.

Ich bin kein Finanzfachmann aber dass Banken sich bei der Zentralbank Geld leihen, um selbst damit Aktien zu kaufen, kann ich mir nicht vorstellen. Das ist m.E. sogar streng untersagt. Der Film wirbt natürlich für die Unterschriftenaktion in den Rathäusern und wie ich finde mit verdrehten Tatsachen und dem Umstand, dass das ja nur für die Sparkassen gilt. Als Körperschaft des Öffentlichen Rechts wäre man dann aber gegenüber den anderen Kreditinstituten im Nachteil und die Gewinne der Sparkassen, die in die Öffentlichen Haushalte einfließen, würden sinken, die Kreisumlage steigen und dann müssten sich die Kommunen, das Geld dafür selbst wieder leihen…. Irrsinn im Quadrat á la LINKE. Bitte sehen Sie sich in Ruhe mal den Film an und entscheiden Sie selbst ob und wie Sie dagegen vorgehen.

[youtube w7oryMf-BKY]

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Fotoquelle: Wikipedia – Author Friedrich.Kromberg Potograpo: W.J.Pilsak

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7 Kommentare zu “Infomaterial gegen LINKE Zinsmärchen”

  1. Hein W. sagt:

    Was quackt den dieser Kerl?
    Meint er, der Bürger ist dämlich?

    Ich hasse diese Art von Selbstdarstellung zum eigenen Vorteil und ich bin sogar der Überzeugung, dass es Berlin nicht gefallen könnte.

    Inhaltlicher Mist, denn den Bürger interessiert einfach nur, dass diese Dispozinsen sinken und mehr nicht.

    Das Lügen in der Partei kann ich nur bestätigen.

  2. Grit Falser sagt:

    Wieder einmal der Genosse Dr. Andreas Neumann in eigener Sache, hahhhhaaa.

    Schon wegen ihm würde ich nicht in die Linke eintreten.

  3. [bremer] sagt:

    Das ist m.E. nicht der einzige finanzpolitische Schwachsinn den Die Linke verbreitet hat. Im hessischen Kommunalwahlkampf 2011 warb die Partei mit: „Casino schließen …… Spekulation verbieten“. Gezeigt wurde dabei das Panorama der Frankfurter Bankentürme.

    Viele toxische Papiere werden gar nicht im Börsenhandel (sog. OTC-Papiere) gehandelt. Dementsprechend würde es gar nichts bringen „das Casino“ zu schließen. Und Spekulation (= geschäftliche Aktionen für die Zukunft)ist bereits das Anstellen von neuen MitarbeiterInnen.

  4. ichbins sagt:

    Sehr „professionell“

  5. Spreewälder Gürkchen sagt:

    Im Prinzip haben die Linken Recht mit diesen Dispozinsen. Aber alles diskutiert schon Jahre lang darüber und die Banken- Sparkassen wissen dies wohl.

    Nun ja, wäre es nicht besser, dass die Linke die DDR 2 anstrebt 🙂
    Damals wars, ja damals war es so, es gab gar keinen Dispo. Wer kein Geld hatte, mußte sparen oder einen kleinen Kredit aufnehmen und die Sparkassen wurden nicht reich. Alles war in Volkes Hand 🙂
    Die Moral von der Geschicht, auf nen Trabbi wartete man 15 Jahre und ein Buntfernseher mit russischer Bildröhre kostete 4000- Mark.
    Warum heute nicht so, wenn einer kein Geld hat, kann er sich nichts kaufen oder muss sparen, so fern er es denn kann. Wir machen doch selbst die Banken reich mit unserem Konsumverhalten oder nicht??? 🙂
    ich muß keinen Mercedes fahren auch wenn der Nachbar einen hat. Der verfügt über eine Menge Schulden, ich nicht und laufen ist gesund oder?

  6. Spreewälder Gürkchen sagt:

    Ergänzung: Die Linken müßte als allererste Verständnis für die Ärmeren im Lande haben und abgeben, wenn sie zu viel auf der hohen Kante haben und nicht unnötige Gelder für sinnlose Projekte verschleudern. Genossen voran als Vorbilder!

  7. Appel sagt:

    https://www.facebook.com/PolitikwechselJetzt/photos/a.172409389528641.24383.172209142881999/592089937560582/?type=1&theater

    Märchenstunde die zweite Runde

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