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Info-Hartz4-Plattform

Erstellt von Redaktion am Montag 4. Juni 2012

Bildungspaket beim Bundesverfassungsgericht

Demo Netzzensur 2009 13.jpg

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freundinnen und Freunde,gerne übermitteln wir Ihnen unsere aktuelle
ERKLÄRUNG
vom 01. Juni 2012
und danken für Ihre Berichterstattung:Mit Unterlassungsklage droht der Kreiskatholikenrat Bergisch Gladbach der Hartz4-Plattform wegen ihrer Meldung vom 24. Mai

Hierzu die Zuschrift im vollständigen Wortlaut mit der öffentlichen Antwort der  Hartz4-Plattform:

ERKLÄRUNG

Am 24. Mai veröffentlichten wir die Meldung:

„Bildungspaket beim Bundesverfassungsgericht: Caritas und Katholikenrat bekräftigen Diskriminierungs-Vorwurf der Verfassungsbeschwerde – Offener Brief  *) an Wolfgang Bosbach (CDU) und Christian Lindner (FDP) unbeantwortet – Staatliche Grundrechtsverweigerung nach aktuellem Grundrechtereport 2012“

Hierzu erreichte uns am 30. Mai von w.droetboom@caritas-rheinberg.de folgende Zuschrift:

„Sehr geehrte Frau Vallenthin,

mit großen Erstaunen haben wir zur Kenntnis genommen, dass Sie eine Pressemitteilung heraus gegeben haben und diese zudem auf Ihrer Internetseite www.Hartz4-Plattform veröffentlichten. Darin schreiben Sie einleitend :
“Bildungspaket beim Bundesverfassungsgericht:
Caritas und Katholikenrat bekräftigen Diskriminierungs-Vorwurf der Verfassungsbeschwerde
Offener Brief an Wolfgang Bosbach (CDU) und Christian Lindner (FDP) unbeantwortet“

Der Vorstand des Kreiskatholikenrates widerspricht dieser Aussage ausdrücklich und teilt mit:
Herr Christian Lindner, MdB hat den Eingang des Schreibens des Kreiskatholikenrates zeitnah bestätigt und mitgeteilt, das Schreiben zur weiteren Bearbeitung weiter zu geben.

Herr Wolfgang Bosbach, MdB hat  mit der Vorsitzenden des Kreiskatholikenrates für den Rheinisch-Bergischen Kreis in dieser Angelegenheit ein Gespräch geführt.

Das Ergebnis der Bearbeitung und des Gesprächs wird der Kreiskatholikenrat zu gegebener Zeit veröffentlichen.

Wir erwarten eine entsprechende Korrektur mit zeitnaher Veröffentlichung auf Ihrer o.g. Internetpräsenz. Alternativ nehmen Sie die Falschaussage von o.g. Internetpräszenz. Sollte eine dieser Maßnahmen nicht bis zum 02.06.2012, 12.00 Uhr, erfolgt sein, werden wir eine Unterlassungsklage einreichen.

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Drötboom, geschäftsf. Vorstandsmitglied, Kreiskatholikenrat für den Rheinisch-Bergischen Kreis, fone    02202 1008 516     fax 02202 1008 525  mobil   0176 54139725  mail    geschaeftsstelle@kreiskatholikenrat.de online www.kreiskatholikenrat.de
Hausanschrift: Geschäftsstelle Kreiskatholikenrat, Laurentiusstraße 4-12, 51465 Bergisch Gladbach“

Nach Meinung der Hartz4-Platform ist die gewählte öffentliche Form eines „Offenen Briefes“ erst dann beantwortet, wenn dies ebenfalls mit derselben Öffentlichkeit geschehen ist.

Das ist nach unserem Verständnis weder durch die oben dargestellte Mitteilung geschehen: „Herr Christian Lindner, MdB hat den Eingang des Schreibens des Kreiskatholikenrates zeitnah bestätigt und mitgeteilt, das Schreiben zur weiteren Bearbeitung weiter zu geben.“

Noch erfüllt der geschilderte Umstand die Erwartung von Bürgern an die Beantwortung eines „Offenen Briefes“ durch Abgeordnete des Deutschen Bundestages: „Herr Wolfgang Bosbach, MdB hat  mit der Vorsitzenden des Kreiskatholikenrates für den Rheinisch-Bergischen Kreis in dieser Angelegenheit ein Gespräch geführt.“

Wiesbaden, 01. Juni 2012

Brigitte Vallenthin
Presse
Hartz4-Plattform
die Hartz IV-Lobby
Fon 0611-1721221
Mobil 01525-3520721
info@hartz4-plattform.de
www.hartz4-plattform.de
www.hartz4-beratung.de

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Grafikquelle    :

Demonstration am 17.04.2009 vor dem Presse- & Besucherzentrum der Bundesregierung in Berlin gegen die von Bundesministerin Ursula von der Leyen geplante Internetsperre gegen Kinderpornographie.

3 Kommentare zu “Info-Hartz4-Plattform”

  1. emschergenosse sagt:

    so sind sie halt – die „Katholen“ – die katholische Kirche:

    …ergehen sich in Formalinjurien!!! Was haben sie gemacht, als Schröder diese Verarmung von Amtes wegen einführten? NICHTS!

    SIEBEN JAHRE nichts getan gegen diese Ungerechtigkeiten, sondern in „Ergebenheit“ dem Staate gedient. Und ihren Schäflein mitgeteilt: Gebt dem Kaiser … – ach ja – von dem werden sie ja auch bezahlt…!
    Es wird Zeit, dass sich das ändert.

  2. Hobbykatholik sagt:

    „ja-nee-is-klaah“ – man weiss, dass „die Geier“ sich gegenseitig nicht anhacken.
    Wenn nun die HARTZ IV – Plattform die Sache ein wenig aufbauscht, um ihrer Klientel gerecht zu werden, fallen ihr die in den Rücken, die scheinbar – aber nur scheinbar – Gutes für die Menschen wollen.
    Eine Lachplatte, hier mit Unterlassungsklage zu drohen. Im „eigenen“ Interesse, aber gegen die Menschen.

    Es ist wahr: „so sind sie“ – seit 2000 Jahren verarschen sie die Menschen. Und es wird auch Zeit, dass Korruption und andere Missstände in Rom ans Tageslicht kommen.
    Wie antwortet der Katechismus auf die Frage: „Wozu sind wir auf Erden“?
    Den Willen Gottes zu tun und dann in den Himmel zu kommen.
    Was ist, wenn sich nicht einmal die daran halten, die das lehren??? Wie die kinderfi.ck.en.den Priester und ähnliches Gesoxe? Und das teilweise durch den Vatikan gedeckelt wird wie noch andere Dinge (die erzkonservativen Synapsensprünge von Opus Dei und dieser Holocaust-Leugner-Bischof, der wieder in den „Schoss der Kirche“ zurückkehren durfte – auf Einladung vom Ratzinger persönlich; das muss man sich einmal vorstellen!!!) !!!

  3. Diogenes sagt:

    Tut mir leid, aber diesen „Bericht“ verstehe ich nicht. Worum geht es denn in der Sache? Einzig eine etwas betulich geforderte öffentliche Richtigstellung ist doch kaum berichtenswert – oder doch? Wer dies zum Anlass nimmt, sich – sicher zu Recht – über Einstellung und Handlungsweise der Katholischen Kirche – hier im Rheinisch-bergischen Kreis – zu echauffieren, sollte vielleicht tiefer recherchieren, statt sich in Polemik zu ergehen. – Zum Verständnis: als gläubiger Heide gehöre auch ich zu den Kritikern aller Religionen, nicht nur der sich selbst so bezeichnenden „Christen“.

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