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Im Gehen am Bande ?

Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 27. Januar 2022

Wann bekommt Rolf Merk das Bundesverdienstkreuz?

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Der  typisch Deutsche „Straßenfeger“ für Unverstandene Politiker-Innen!

Von Johannes Kreis

Er hat alles richtig gemacht. Er hat an die Sicherheit der in 6 Monaten hastig entwickelten Impfstoffe geglaubt, deren Produktionskapazitäten noch vor der inzwischen verlängerten, bedingten Zulassung aufgebaut worden waren. Er wartet geduldig, bis Pfizer frühestens 2025 die Rohdaten der minimalen Zulassungstests zur Verfügung stellen wird. Über den Haftungsausschluß, den die Hersteller ausgehandelt haben, machte sich Herr Merk keine Sorgen.

Er hat geglaubt, dass er jetzt keine Viren mehr übertragen kann und er durch seine Impfung seine Mitmenschen vor Ansteckung schützen wird. Diese sterile Immunität gibt es nicht, aber Herr Merk verhindert mit seiner Impfung Mutationen, sagt Frau Göring-Eckardt. Das ist natürlich Quatsch, wie man in der nächsten saisonalen Virenwelle sehen wird, aber dann ist die Impfdebatte vorbei.

Eine Entschädigung für seine Leiden wird er wohl nicht bekommen, denn seine Impfung war ja freiwillig. Bei Impfungen nach einer Impfpflicht könnte sich das ändern. Und Herr Merk ist Jurist und es hätten gute Chancen bestanden, dass der Bundesgerichthof in dritter Instanz nach einigen Jahren Prozess einen Entschädigungsanspruch zumindest teilweise bejaht. Falls er denn einen Arzt finden würde, der bereit wäre, einen Impfschaden gutachterlich zu attestieren.

Aber, die Freiwilligkeit seiner Impfung unterstreicht seinen Einsatz für die Gemeinschaft. Die Sinnlosigkeit dieses Einsatzes, denn Herr Merk wird weiterhin Viren übertragen und niemand ist durch sein Opfer geschützt, schmälert nicht seinen Verdienst. Dass er mit seinen Impfleiden das Gesundheitssystem belastet, ist Herrn Merk nicht anzulasten.

Das Bundesverdienstkreuz soll aber nicht nur sein nutzloses Impfopfer ehren, sondern auch sein unermüdliches Suchen nach einem Arzt, der ihn und seine Leiden ernst nimmt. Hier wird er wohl noch länger suchen müssen, denn als Mitglied der neuen Kaste der in Deutschland Unsichtbaren, die man ignoriert, weil sie das Ansehen der Ärzteschaft beflecken könnten, wird er es schwer haben, jemanden zu finden. Bei Arzneimittelskandalen ist das leider so. In der Regel finden solche Menschen aber 20 Jahre später Erwähnung in einem Anstandsbeitrag dazu auf Arte. Diese Sendungen werden dann allseits mit großer Betroffenheit aufgenommen.

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Grafikquellen      :

Oben       —   Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland mit Anstecknadel

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